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AAA - Das Manifest der Macht

AAA - Das Manifest der Macht

Titel: AAA - Das Manifest der Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olivia Meltz
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eingestiegen warst. Ich darf mir das gar nicht vorstellen.“ Ihre Hand ruhte immer noch auf seiner Schulter, was John als sehr angenehm empfand.
    In diesem Moment kam der Polizist zurück.
    „Darf ich fragen, wer Sie sind, Ma’am?“, fragte er Samantha.
    „Meine Freundin!“, sagte John schnell, bevor Samantha antworten konnte,„Miss Samantha Cunningham, sie arbeitet in der Nähe.“
    „Gut!“ Der Beamte wandte sich wieder an John. „Haben Sie irgendwelche Feinde, Sir? Will Ihnen jemand schaden oder trachtet Ihnen sogar jemand nach dem Leben?“
    John spürte, wie sein Magen nach unten sackte.
    „Nicht, dass ich wüsste, Officer. Warum? War es denn kein technischer Defekt?“
    „Eher nicht, Sir!“ Der Beamte schüttelte den Kopf. „Wir haben auf Ihrem Beifahrersitz etwas gefunden, das wir für die Reste eines Brandsatzes halten. Ich muss Ihnen mitteilen, dass Ihr Fahrzeug vorläufig beschlagnahmt ist. Die Spurensicherung ist schon unterwegs.“
    „Ein Brandsatz?“
    John sah den Polizisten ungläubig an.
    „Wer sollte mir einen Brandsatz ins Auto legen?“
    „Das frage ich Sie!“
    Der Polizist musterte ihn eingehend, und sein Blick wurde plötzlich misstrauisch.
    „Sagen Sie mal, waren Sie nicht gestern Abend in den Nachrichten?“, fragte er dann. „Sie sind doch dieser Anwalt, oder? Hat das vielleicht etwas mit Ihrem Fernsehauftritt zu tun?“
    John schüttelte den Kopf.
    „Das kann ich mir nicht vorstellen, Officer.“
    Und als er den forschenden Blick bemerkte, mit dem er weiterhin gemustert wurde, fügte er hinzu: „Nein, ganz bestimmt nicht!“
    Der Beamte sah ihn eine Weile zweifelnd an.
    „Gut, Sir“, sagte er dann, „bitte kommen Sie heute Nachmittag oder spätestens morgen früh aufs Revier.“
    Er reichte John eine Visitenkarte. „Hier ist meine Telefonnummer, falls Ihnen etwas einfällt. Sie können sich aber auch bei einem meiner Kollegen melden.“
    John blickte auf die Visitenkarte. ‘Officer Bill Eastwood’ stand darauf.
    „Gut, Officer”, sagte er. „Gibt es sonst noch etwas?“
    Der Beamte schüttelte den Kopf. „Nein, Sir, ich kümmere mich hier um alles Notwendige. Sie können gehen, aber halten Sie sich bitte zu unserer Verfügung.“
    „Danke, Officer! Komm, Samantha.“
    Er wollte sich zum Gehen wenden, aber jetzt setzte die Wirkung des Schocks ein, unter dem John immer noch stand. Seine Beine waren plötzlich weich wie Pudding, und Samantha musste ihn stützen.
    „Sorry“, meinte er und versuchte ein Grinsen,„war ein bisschen viel die letzte Zeit.“
    Samantha schüttelte unwillig den Kopf.
    „Du brauchst nicht den starken Mann zu spielen, da fall´ ich nicht drauf rein. Schaffst du es bis zu meinem Büro?“
    „Ich denke schon. Es geht wieder. Na ja, so halbwegs.“

KAPITEL 21
    Von der gegenüberliegenden Straßenseite war das gesamte Geschehen aus einem schwarzen Ford Explorer heraus verfolgt worden. Der Beifahrer griff zu seinem Mobiltelefon und drückte eine Kurzwahltaste.
    „Hier Team eins“, meldete er sich. „das Fahrzeug unserer Zielperson ist soeben in unmittelbarer Nähe des Gebäudes von Worldwide News ausgebrannt. Ursache nicht erkennbar, möglicherweise ein Anschlag. Die Zielperson ist unverletzt. Nähere Einzelheiten sowie ein Video per E-Mail. Team eins, Ende.“
    Der ganze Vorfall war auch noch von einem anderen Fahrzeug aus beobachtet worden. Dominique hatte fünfzig Meter hinter dem Ford Explorer eingeparkt und zufrieden zugesehen, wie Johns Auto in Flammen aufgegangen war und er selbst wie erstarrt dagestanden hatte. Der schwarze Wagen mit den zwei militärisch wirkenden jungen Männern darin war ihr bereits vor Johns Haus aufgefallen.
    „Verdammte Amateure“, zischte sie und grinste böse, als sie daran dachte, wie sie in Sekundenbruchteilen die Beifahrertür von Johns Fahrzeug geöffnet, den Brandsatz mit Funkfernzünder auf dem Sitz deponiert und die Türe wieder geschlossen hatte, ohne dass sie von einem der beiden bemerkt worden wäre.
    Ich bin eben die Beste, dachte sie. Das hatte sie heute wieder einmal bewiesen.
    Dann wurde sie ernst. John hat einen Schock fürs Leben weg. Das reichte fürs Erste. Aber wer waren die beiden Typen im Explorer? Und wer hatte sie beauftragt, John zu beschatten? Sie lächelte wieder. Auch das würde sie bald herausfinden.

KAPITEL 22
    „Hier, trink erst einmal einen Schluck!“ Dankbar nahm John das Glas mit Wasser entgegen und trank es in einem Zug aus. Samantha beobachtete ihn.
    Sie hatte es

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