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AAA - Das Manifest der Macht

AAA - Das Manifest der Macht

Titel: AAA - Das Manifest der Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olivia Meltz
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gilt auch für 9/11.“
    „Wieso? Die Sache ist doch klar! Bin Laden steckte hinter dem Anschlag auf das World Trade Center, und jetzt ist er tot. Fertig!“
    „Das ist die Version, die den Menschen serviert worden ist, Sam, und alle, bis auf einige wenige, haben es geglaubt und glauben es immer noch. Aber es gibt da einfach zu viele Ungereimtheiten, die von den Stellen, die mit der offiziellen Untersuchung betraut waren, beharrlich ignoriert worden sind. Hast du dich schon einmal gefragt, warum Bin Laden noch am selben Tag, nämlich am
    11. September 2001, als Drahtzieher der Anschläge feststand, ob
    wohl es kein Bekennerschreiben oder ähnliches gab?“
    „Ja, das habe ich mich schon öfter gefragt, aber sag du’s mir!“
    „Warum sollte ich? Du nimmst mich doch im Grunde gar nicht ernst!“
    Samantha legte ihm die Hand auf den Arm.„Entschuldige bitte, Ben. Ich wollte das nicht ins Lächerliche ziehen.“
    Ben zögerte eine Weile, dann redete er weiter, als wäre nichts geschehen.
    „Oder wieso die angeblichen Terroristen, die laut den Ermittlungen lediglich ein paar Flugstunden auf kleinen Maschinen absolviert hatten, in der Lage waren, große Verkehrsflugzeuge zielgenau ins World Trade Center zu steuern? Wieso haben bestimmte Kreise in den USA in den Wochen vor 9/11 bewusst genau die Wertpapiere auf den Markt geworfen, deren Kurse nach dem Anschlag ins Bodenlose fielen? Und wieso wurde die angebliche Leiche von Bin Laden so schnell im Meer versenkt?“
    „Ach, was weiß ich!“ Samantha hob in einer hilflosen Geste die Arme.„Es gab doch für alles eine plausible Erklärung, oder?“
    Ben warf ihr einen mitleidigen Blick zu.
    „Das glaubst du!“, fuhr er fort, „denn das Unglaublichste ist
    doch Folgendes: Wenige Wochen vor den Anschlägen auf das World Trade Center wurden die beiden Türme für 99 Jahre verpachtet, und der Pächter hat sie für eine immense Summe versichert, und zwar gegen alle denkbaren Risiken. Was meinst du wohl, warum?“
    „Keine Ahnung! Das kann Zufall sein, wie so vieles im Leben.“
    „Zufall? Nein, da haben bestimmte Leute genau gewusst, was passieren wird! Und sie haben die Twin Towers durch gezielte Sprengungen einstürzen lassen.“
    „Gut, aber dann sag´ mir auch noch, wer das sein soll, diese bestimmten Leute!“
    „Das weiß man nicht so genau. Bei vielen wird spekuliert, dass sie zu einem inneren Zirkel der Macht gehören. Das wird natürlich keiner von denen zugeben.“
    „Siehst du, alles nur Vermutungen. Wenn da was dran wäre, hätte es schon längst jemand aufgedeckt.“
    „Das glaubst du. Nein, Sam, vieles wird einfach totgeschwiegen, und im Übrigen unterliegen wir ständiger Fehlinformation und Manipulation. Das müsstest du doch am allerbesten wissen. Denk nur an den Irakkrieg. Uns wurde eingehämmert, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besitzt und die Welt bedroht. Nach der Invasion durch eine Streitmacht aus mehreren Staaten war von solchen Waffen nicht die Spur zu finden und warum? Weil es nie welche gab! Eine gezielte Desinformation, um einen Krieg zu beginnen, sage ich dir!“
    „Na ja, vielleicht haben sich Bush und Blair ja geirrt.“
    „Geirrt? In einer Zeit, in der jeder Quadratzentimeter Boden in jedem Winkel der Erde durch Satelliten überwacht werden kann? Das ist ja wohl mehr als lachhaft!“
    „Lassen wir mal 9/11 und den Irak beiseite“, mischte sich John in das Gespräch ein. „Ben, sag’ mal, du glaubst doch bestimmt an Samanthas Geschichte über eine mächtige Geheimorganisation, die nach der Weltherrschaft strebt oder sie vielleicht schon  übernommen hat, oder? Kommt schließlich in fast jedem James-Bond-Film vor.“
    „Du solltest das ernst nehmen, John. Du weißt, dass ich mich bereits seit dem Studium mit sogenannten Verschwörungstheorien beschäftige, und ich kann dir sagen, so ganz ist das alles nicht von der Hand zu weisen.“
    „Ben, mach mal halblang, so etwas gibt es doch gar nicht. Wir leben schließlich in den Vereinigten Staaten und damit in einer Demokratie. Meinst du, unser gewählter Präsident lässt sich von irgendwelchen dubiosen Mächten oder einem Superverbrecher in seinen Entscheidungen beeinflussen?“
    „Natürlich nicht! Weder von einem Superschurken, noch von unbekannten Mächten, John. Das sind reine Hollywoodfantasien. Aber vielleicht von Leuten, die wirklich die Macht in den Händen halten. Leute, die über unermesslichen Reichtum verfügen und sich damit kaufen können, was sie

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