Aaron: Blutengel Band 2 (German Edition)
Zunge für das verlockende Spiel dazwischenschob.
Sie stöhnte leise auf und schlang die Arme um ihn. Als ihre Finger begannen seinen Nacken zu kraulen, rannen wohlige Schauer seinen Rücken hinab. Sie schob die Hände unter sein Shirt. Ihre Nägel kratzten auf der Haut und wanderten zu seinen Schultern. Er vergrub sein Gesicht in ihrem duftenden Haar und bedeckte ihren Hals mit Küssen, bevor er über ihre Ohrmuschel leckte.
«Rebecca, du hast keine Ahnung, wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe», flüsterte er ihr ins Ohr und spürte, wie sie erschauerte. «Tag und Nacht.»
Er küsste ihre Lider, ihre Nase, ihre Wangen, bevor er wieder zu ihrem Mund zurückkehrte, um die feuchte Höhle erneut zu erkunden. Sie presste sich an ihn und bewegte ihre Hüften seitwärts. Die sanfte Reibung an seiner Erektion erregte ihn so, dass er fast kam. Seine Finger glitten hinab zu ihrem Po und drückten sich voller Verlangen in die weichen Rundungen.
Als er die Augen öffnete, erkannte er ihre harten Brustwarzen unter dem Schlafanzugtop. Seine Hand fuhr unter den dünnen Stoff und schob sich zu ihrem Busen hoch. Er umfasste eine Brust und massierte sie sanft. Sie legte den Kopf in den Nacken und seufzte.
Das verstand er als Einladung den Bund des Tops nach oben zu schieben und eine ihrer Knospen in die Hitze seines Mundes zu saugen. Alles, was er wollte, war sie. Die harte Perle in seinem Mund, die er sanft mit der Zunge hin und her schob, schmeckte köstlich.
Rebecca stöhnte ungehemmt und gab sich seinem verführerischen Spiel hin. In diesem Moment bestimmte einzig die Begierde sein Handeln. Er hob sie auf die Arme und trug sie die Treppe hinauf. Sie schmiegte den Kopf an seine Schulter und küsste ihn auf die stopplige Wange.
Behutsam legte er sie aufs Bett, wo er sie noch vor kurzem betrachtet hatte, und schob sich über sie, um dort fortzufahren, wo sie unten im Flur aufgehört hatten.
Im Schein des einfallenden Lichts aus dem Badezimmer betrachtete er liebevoll ihr Gesicht. Mit vor Lust verschleiertem Blick war sie betörend schön. Der verheißungsvolle Ausdruck brachte das Blut in seinen Adern zum Kochen. Gleich würde sie ihm gehören.
Hatte er sich beim ersten Mal noch viel Zeit gelassen, konnte er es jetzt kaum erwarten, ihren nackten Körper zu liebkosen. Nie hatte er eine solche Lust verspürt wie in diesem Augenblick. Zuerst küsste er ihre Brustwarzen, bevor seine Finger den Saum des Oberteils griffen und weiter nach oben zogen. Mit dem linken Arm richtete er ihren Oberkörper auf.
Als er den Stoff über ihren Kopf streifte, berührte er etwas Flauschiges. Rebecca zuckte zusammen und stieß einen unterdrückten Schmerzenslaut aus. Aaron warf das Top achtlos auf den Boden und nahm ihren Arm. Sie trug ein Schweißband um ihr Handgelenk. Er wollte es abziehen, als sie ihm blitzschnell die Hand entzog.
«Nur eine kleine Schnittwunde, nichts Wildes», erklärte sie und legte den Arm unter den Kopf, als wollte sie ihn vor ihm verbergen.
«Ich möchte mir gern deine Verletzung ansehen.»
Er spürte ihre Schmerzen und war davon überzeugt, dass es sich nicht nur um eine unbedeutende Wunde handelte, sondern um mehr.
«Ich sagte doch, ist nicht nötig. Schließlich bin ich Ärztin und kann das beurteilen. Außerdem habe ich sie bereits in der Klinik versorgt.»
«Du hast damals auch darauf bestanden, dass ich dir meine Wunde zeige. Bitte, ich mache mir Sorgen.»
Aaron erschrak, als er ihre versteinerte Miene bemerkte. Eben noch hatte die Luft vor Lust und Leidenschaft geflirrt, jetzt war sie abgekühlt wie nach einem Regenguss. Weshalb sperrte sie sich so dagegen, dass er sich die Verletzung ansah? Wieder dieses Misstrauen, das er am Telefon und auch im Café der Buchhandlung gespürt hatte. Weshalb vertraute sie ihm nicht?
Er kitzelte sie unter der Achsel, sodass sie automatisch den Arm unter dem Kopf hervorzog. Doch als er ihr das Schweißband erneut abziehen wollte, stieß sie ihn grob mit dem Ellenbogen von sich.
Erschrocken rollte er sich von ihr. «Was ist denn daran so schlimm, dass ich mir das ansehe? Ich werde das Gefühl nicht los, dass du mir etwas verschweigst, Rebecca?»
Sie drehte sich auf die Seite und legte den Kopf erneut auf den verletzten Arm. «Quatsch. Warum sollte ich dir misstrauen? Es tut mir weh, das Schweißband abzuziehen, weil es durch das Wundsekret an der Haut festgeklebt ist. Das ist alles», erklärte sie ihm.
Sie mied seinen Blick und er spürte, wie sie sich innerlich
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