Ab Heute Bin Ich Gluecklich
Veränderung zu erreichen?
Wollen Sie mehr Gehalt? Klar – wer will das nicht. Was befürchten Sie spontan, wenn Sie daran denken, mehr verdienen zu wollen? Vielleicht verspüren Sie Angst, den „gewohnten Schlendrian“ dafür aufgeben zu müssen, vielleicht haben Sie auch nur ein schlechtes Gefühl beim Gedanken an Geldforderungen. Vielleicht glauben Sie, dann mehr Engagement und mehr Zeit aufbringen zu müssen. Vielleicht fürchten Sie auch, dann weniger Zeit für die Familie zu haben. Alle diese spontanen Gedanken sind nach rückwärts gerichtete Kräfte, die Sie davon abhalten, Ihre Forderung zu realisieren. Sie müssen alle diese bewussten und unbewussten negativen Einflussfaktoren ausräumen und reinen Herzens mit hundertprozentigem Willen und hundertprozentigem Einsatz an den Dingen arbeiten, die Sie erreichen möchten.
Lösen Sie alte Strukturen auf
Kennen Sie das auch: Ihr Computer streikt, weil er voll ist mit altem Datenmüll, lange unbrauchbar, Fragmenten von nichts, Teilen von unbenötigten Programmen, die Ihre Festplatte blockieren und Ihnen den Weg zu schnellen und effizienten Handlungen verwehren. Sicher benutzen Sie ab und zu ein Defragmentierungsprogramm und räumen Ihre Festplatte auf, löschen hin und wieder temporäre Dateien, Cookies oder Desktopverknüpfungen, die sich längst als unnütz erwiesen haben. Das Defragmentierungsprogramm bündelt einzelne Bits zu Datenpaketen und bringt das Ganze wieder in eine logische Reihe und an einen sinnvollen Platz.
Lösen Sie Denkblockaden auf, die durch Gedankenabschweifen hervorgerufen werden.
Im realen Leben ist es nicht anders. Denken Sie nur an die vielen kleinen Gedankenmeteoriten, ungelösten Probleme, diffusen Befürchtungen und die ewig gleiche Unordnung in unserem Kopf. Da spukt ein Sammelsurium in unseren Köpfen herum, das unsere geistige Leistungsfähigkeit einschränkt. Ein unerledigter Anruf neben einem „Ich muss dringend zum Zahnarzt“, vergessenen Einladungen, noch zu besorgenden Geschenken, dringend durchzuführenden Autoreparaturen, der Frage nach dem Wohin im nächsten Urlaub, den vielen kleinen angefangenen Baustellen des Lebens. Versuchen Sie, es zu ordnen und zu vereinfachen. Lösen Sie Denkblockaden auf, die durch ewiges Gedankenabschweifen hervorgerufen werden.
Richten Sie sich feste „Denkzeiten“ für arbeitswichtiges und somit einkommenswichtiges Denken ein. Richten Sie sich ebensolche Denkzeiten für Ihre Familie und auch für sich selbst ganz allein ein. Weichen Sie von diesen Regeln nur dann ab, wenn etwas dazwischen kommt, das wichtig und dringend ist. Alles andere verschieben Sie auf die dafür vorgesehene Denkzeit, in der Sie konstruktiv über die in diesem Segment anstehenden Dinge nachdenken und versuchen, Lösungsmodelle zu erarbeiten oder gar das eine oder andere kleine Problem sofort zu lösen. Danach haken Sie das Thema ab und denken erst wieder darüber nach, wenn es Probleme macht oder sich anderweitig wieder zu Wort meldet.
So defragmentieren Sie Ihre eigene „Festplatte“: Denken Sie an die Lösung anstehender Probleme oder an Sorgen, welche Sie bewegen, zukünftig nur noch in einem lösungsorientierten Rahmen. Dinge, die Sie erst Montagmorgen telefonisch oder persönlich regeln können, sollten nicht schon am Sonntag in Ihrem Kopf kreisen. Versuchen Sie zukünftig, diese Gedanken und Sorgen nur noch dann zu „bedenken“, wenn auch eine sofortige Einflussmöglichkeit oder Handlungsmöglichkeit besteht. Es gibt abends beim Zubettgehen keine wirklichen Einflussmöglichkeiten auf anstehende Sorgen oder quälende Probleme. Deshalb bringt „sich Gedanken machen“ hier auch nur schlaflose Nächte. Zukünftig sollten Sie sich ganz klar sagen: Ich kann diese Dinge nur in einem zeitlichen, örtlichen und personellen Rahmen lösen, der für die Lösung adäquat ist. Dann lassen Sie los und verschieben Sie das Problem oder die Sorgen auf den Moment, wo Sie wirklich Einfluss nehmen können.
Erkennen Sie sinnlose Gewohnheiten
Haben Sie auch schon einmal in der Sauna beobachtet, wie andere Saunagänger beim Eintritt in die Sauna als Erstes akkurat die Sanduhr umdrehten? Dieser Tage beobachtete ich wieder dieses Schauspiel: Ein Paar um die 30 saß dort und stöhnte und schwitzte. Alle zehn Sekunden sah die Frau die von ihr herumgedrehte Sanduhr an, ob sie denn nicht bald fertig sei. Beiden wurde es zusehends unangenehmer, aber sie hielten eisern durch und verließen die
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