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Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Titel: Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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Jane so eng an sich, dass ihr für einen Moment die Luft wegblieb, und vergrub das Gesicht in ihrem Haar.
    Sie wehrte sich wie eine Wildkatze und trommelte, jetzt wieder in Tränen aufgelöst, mit den Fäusten auf seinem Rücken herum. „Lass mich los, verdammt noch mal“, schluchzte sie. „Lass mich sofort los!“
    „Ich kann nicht“, flüsterte er, legte ihr die Hand unters Kinn und hob ihr Gesicht zu sich empor. Als er ihr einen harten Kuss auf den Mund drückte, versuchte sie, ihn in die Lippen zu beißen. Er beendete den Kuss, warf den Kopf in den Nacken und lachte. Er lachte und lachte und konnte gar nicht mehr aufhören, und dabei wurde er plötzlich von einer Woge unbändiger Freude überspült. Die zerrissene Bluse war Jane von den Schultern gerutscht, und als er sich ihrer nackten Brüste, die sich gegen seinen Oberkörper drückten, bewusst wurde, erinnerte er sich daran, wie herrlich es mit ihr war, wenn sie keinen Anlass hatte, gegen ihn anzukämpfen. Er küsste sie noch einmal, und wieder war es ein harter Kuss, dann umschloss er ihre Brüste mit den Händen und rieb mit seinen Daumen rau über ihre samtigen Knospen, die umgehend auf die Berührung reagierten und sich versteiften.
    Jane lag wimmernd in seinen Armen und erwiderte leidenschaftlich seinen Kuss. Ihr Zorn war verraucht, und sie drängtesich, überglücklich über den Umstand, dass sie mit ihren Argumenten zu ihm durchgedrungen war, an ihn. Seine Berührungen entfachten in ihrem Schoß ein Feuer, das sie zu versengen drohte.
    Schließlich beendete er den Kuss und presste seine Lippen auf ihre Stirn. „Dein Wutanfall war berechtigt“, flüsterte er. „Bist du bereit, mir noch einmal zu vergeben?“
    Das war eine idiotische Frage, denn was sollte sie eingedenk der Tatsache, dass sie wie eine Weihnachtsgirlande an seinem Hals hing, schon anderes sagen als ja? „Nein“, erwiderte sie und rieb ihre Wange an seinem Hals, wobei sie seinen herben männlichen Duft tief einatmete. „Ich hebe es mir auf für den nächsten Kampf, den wir miteinander ausfechten.“ Gern hätte sie gesagt, für alle kommenden Kämpfe im Lauf unseres Lebens, aber sie wagte es nicht. Obwohl seine Arme sie fest umschlossen, hatte er ihr bisher noch nicht gesagt, dass er sie liebte. Und sie wollte ihn nicht drängen.
    „Das ist typisch für dich“, erwiderte er lachend. Nur widerwillig ließ er sie los und löste ihre Arme von seinem Nacken. „Ich würde nichts lieber tun, als noch ein Weilchen so stehen bleiben, aber ich fürchte, wir müssen los.“
    In den frühen Morgenstunden erreichten sie Limon. Jane warf einen Blick aus dem Seitenfenster auf die dunkel und verlassen daliegenden Straßen und umklammerte ihren Sitz. Waren sie jetzt in Sicherheit? Hatte sich Turego von dem verlassenen Jeep in die Irre führen lassen, oder war er ihnen doch heimlich gefolgt?
    „Was machen wir jetzt?“
    „Ich werde versuchen, mit jemandem Kontakt aufzunehmen, der uns jetzt gleich außer Landes bringen kann. Ich will nicht das Risiko eingehen, bis zum Morgen zu warten.“
    Also schien er davon auszugehen, dass Turego nicht lockerlassen würde. Hatte dies alles denn niemals ein Ende?
    Offensichtlich war Grant bereits früher in Limon gewesen,denn er kannte sich aus. Als er vor dem Bahnhof anhielt, warf Jane ihm einen verwirrten Blick zu. „Fahren wir mit dem Zug?“
    „Nein. Aber hier im Bahnhof gibt es ein Telefon. Komm mit.“
    Limon war kein abgelegenes Dschungeldorf in der Wildnis und auch keine kleine Ortschaft am Rande des Regenwalds, sondern eine richtige Stadt mit Regeln, an die man sich tunlichst zu halten hatte. Deshalb war Grant gezwungen, sein Gewehr in dem Ford Kombi zurückzulassen; und seine Pistole versenkte er in seinem Stiefelschaft, um sie den Blicken zu entziehen. Doch selbst unbewaffnet waren sie ein auffälliges Paar; sie erweckten den Eindruck, als wären sie geradewegs einer Schlacht entronnen, was ja auch tatsächlich der Fall war. Der Mann am Schalter beäugte sie mit unverhohlener Neugier, aber Grant ignorierte seine Blicke und ging schnurstracks auf die Telefonzelle zu. Er rief jemanden namens Angel an, und seine Stimme klang scharf, als er um eine Nummer bat. Nachdem er eingehängt hatte, fütterte er den Apparat mit weiteren Münzen und wählte erneut.
    „Wen rufst du denn jetzt an?“ flüsterte Jane.
    „Einen alten Freund.“
    Der alte Freund hieß Vincente, und als Grant diesmal auflegte, lag auf seinem Gesicht ein hochzufriedener

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