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Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Titel: Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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„Und nun eine heiße Dusche.“
    Sie zog ihre Stiefel aus und krümmte, einen wohligen, tiefen Seufzer ausstoßend, ihre Zehen. Als sie Grant einen Blick zuwarf, bemerkte sie, dass er sie mit diesem schiefen Grinsen, das sie so sehr an ihm liebte, beobachtete. Ihr Herzschlag beschleunigte sich sofort. „Hast du nicht Lust, mit mir zu duschen?“ fragte sie mit unschuldigem Augenaufschlag, während sie ins Bad schlenderte.
    Sie ließ sich bereits den köstlich warmen Strahl ins Gesicht regnen, als die Tür der Duschkabine aufgeschoben wurde und Grant sich zu ihr gesellte. Sie drehte sich lächelnd zu ihm um und wischte sich die Wassertropfen aus den Augen, doch als ihr Blick auf die blauen Flecken auf seinen Rippen und seiner Bauchdecke fiel, erstarb ihr Lächeln. „Oh, Grant“, flüsterte sieund fuhr mit den Fingerspitzen leicht darüber. „Es tut mir so Leid.“
    Er schaute sie fragend an. Gewiss, er fühlte sich nicht gerade in Höchstform, und die blauen Flecken schmerzten, aber er hatte schon weitaus Schlimmeres in seinem Leben durchgemacht. „Wir haben beide Schrammen davongetragen, Honey, nur für den Fall, dass es dir bisher noch nicht aufgefallen ist. Ich bin okay.“ Und dann küsste er sie.
    Ihre nassen nackten Körper heizten sich auf in gegenseitigem Verlangen. Der normalerweise nicht sonderlich erregende Vorgang des Einseifens wurde zu einem sinnlichen Abenteuer. Janes Hände glitten über Grants muskulösen Körper, und seine Hände fanden die weichen Kurven des ihren und erforschten seine verlockenden Tiefen. Er hob sie hoch und küsste ihre Brüste, saugte an ihren Knospen, bis sie hart waren und gerötet, und kostete von der Süße ihres Fleisches, die kein Seifenduft jemals überdecken konnte. Jane wand sich vor Lust in seinen Armen, und als sie schließlich, kopflos vor Verlangen und vollkommen benebelt von dem Wasserdampf, den der heiße Wasserstrahl erzeugte, die Beine um seine Hüften schlang, erschien ihm das Bett plötzlich viel zu weit weg, und er drang er mit einem heiseren Aufstöhnen in sie ein.
    Sich nach ihm verzehrend wölbte sie sich ihm entgegen, er nagelte sie gegen die Wand, und sie versuchte ihre Beine noch mehr zu spreizen, damit sie ihn ganz und gar in sich aufnehmen konnte. Er vergrub seine Finger in ihrem Haar und küsste sie in wilder Leidenschaft, seine Zunge verband sich mit ihrer ebenso wie der Beweis seines Begehrens mit ihrem hungrigen Schoß. Seine Stöße waren so kraftvoll, dass es ihr fast die Sinne raubte, aber sie klammerte sich an ihn und bettelte flüsternd weiterzumachen. Selbst wenn sie ihn angefleht hätte aufzuhören, wäre er nicht in der Lage gewesen dazu, nicht einmal an ein Langsamerwerden war zu denken, sein Begehren peitschte ihn, auf Erlösung drängend, gnadenlos vorwärts, dem Höhepunkt entgegen.Die roten Nebel in seinem Kopf blendeten bis auf die heißen Wellen der Ekstase, die über ihn hinwegschwappten, alles aus.
    Jane schrie ein ums andere Mal auf, als eine fast unerträgliche Welle der Lust über ihr zusammenschlug und sie unter sich begrub. Sie hing an seinem Hals, total erschöpft, keuchend und zitternd wie Espenlaub, und als Grant spürte, wie sich ihr Schoß unter den Nachbeben der Lust zusammenzog, ließ auch er sich fallen und verströmte sich in ihr, wobei er das Gefühl hatte, einen kleinen Tod zu sterben, doch zugleich fühlte er sich so lebendig, dass er am liebsten laut aufgeschrien hätte vor Glück.
    Wie sie anschließend ins Bett gekommen waren, wussten sie später nicht mehr. Erst als die kühlen Laken ihre Körper streiften, nahm die Welt vor ihren Augen wieder Gestalt an. „Komm unter die Decke“, flüsterte er und zog sie eng an sich. Beseligt schmiegte sie sich an ihn und schloss die Augen. Sie war so müde ... „Jetzt können wir schlafen“, sagte er weich und vergrub seine Lippen in ihrem Haar.
    Es war unerträglich heiß, als sie erwachten. Die unbarmherzige mexikanische Sonne drang durch die zugezogenen Vorhänge und verwandelte das Zimmer in einen Brutofen. Ihre Haut war mit einem Schweißfilm bedeckt, und ihre Körper klebten aneinander. Grant kletterte aus dem Bett und schaltete die Klimaanlage auf Hochtouren, dann stand er einen Augenblick vor dem Luftschacht und genoss die angenehme Kühle, die seinen nackten Körper umfächelte. Wenig später war er wieder bei Jane und drehte sie auf den Rücken.
    An diesem Tag verließen sie das Bett so gut wie gar nicht. Sie liebten sich, um anschließend wieder

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