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Abenteurer meiner Traeume

Titel: Abenteurer meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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sie unter seinen Händen erfahren hatte, war stärker.
    »Und genau das wirst du tun, bevor ich mit dir fertig bin«, sagte Whip leise. »Schwitzen und zittern vor Verlangen nach mir.«
    Langsam strich er mit den Handrücken zwischen ihren Beinen aufwärts von ihren Knöcheln bis zu der dunkelmahagonibraunen Wolke dicht oberhalb ihrer Schenkel. Seine großen Hände drehten sich, kreisten um ihre Oberschenkel, kneteten, drängten ihre Beine zärtlich immer weiter auseinander.
    Dann wurde Whip plötzlich ganz still trotz seines heftigen Atmens.
    »Ich dachte, nichts könnte schöner sein als deine Brüste«, sagte er schließlich. »Ich habe mich getäuscht.«
    Shannon folgte seinem Blick über ihren Körper abwärts und gab einen überraschten Laut von sich. Sie war schamlos ausgebreitet vor seinen Augen und seiner Berührung. Mit einer Reflexbewegung wollte sie sich bedecken, aber Whip kniete zwischen ihren Beinen und hinderte sie daran, indem er ihre Hände festhielt.
    »Zu spät, Honigmädchen«, sagte er rauchig. »Du hast etwas in mir ausgelöst, das noch keine andere Frau vor dir ausgelöst hat. Ich weiß nicht, was es ist, aber ich bin verdammt sicher, daß ich es herausfinden werde.«
    Eine von Whips Fingerspitzen umkreiste die volle Blume, die sich für ihn geöffnet hatte, Shannon zitterte und stöhnte leise.
    »Sag mir noch einmal, daß du mich begehrst«, sagte Whip heiser.
    Bei diesen Worten teilte er die weichen Blumenblätter und suchte den Honig im Innern.
    »Ja«, sagte sie rauchig. »Ja.«
    Shannons Hüften bewegten sich, sie schrie leise auf, und seine Fingerspitzen spürten den heißen, seidigen Kuß ihres Verlangens.
    »Honigmädchen«, flüsterte er. »Herrgott, ich liebe es, wenn ich deine Lust spüre.«
    Sie wollte etwas sagen, aber ihre Stimme versagte, als sie spürte, wie Whips Hand langsam tiefer ging. Das Gefühl, ihn in sich zu spüren, und sei es auch nur ein wenig, war unerwartet phantastisch. Hitze überschwemmte sie, rötete ihre Haut, machte sie noch empfindlicher.
    Aber nichts war so empfindlich wie das Fleisch, das Whip sacht dehnte, während er sie streichelte. Die Lust sammelte sich in Shannons Innerem, wirbelte, verstärkte sich und hielt sie bebend in einem übermächtigen Verlangen gefangen.
    Shannon stöhnte und bewegte ihre Hüften in einem Reflex, der so alt war wie die Lust, während sie versuchte, Whip tiefer in ihren Körper zu ziehen.
    »Noch nicht«, murmelte er und seine Stimme klang heiser vor Zurückhaltung. »Du bist noch nicht bereit. Du bist so eng, Honigmädchen. Und ich bin nicht so klein, wie dein Mann war. Wir werden noch eine Weile länger langsam und zärtlich weitermachen müssen. So.«
    Shannon stöhnte, als die Lust wieder in ihr wuchs und sie dem bebenden Höhepunkt näher brachte, den sie schon einmal durch Whips Hand erfahren hatte. Doch noch bevor sie die süße Ekstase erreichte, begann er sich wieder zurückzuziehen, ließ sie sehnsüchtig und ruhelos zurück. Dann kam er wieder, brachte die Lust noch einmal mit sich, eine heiße Berührung, die den Himmel versprach und doch nur eine bittersüße Art von Hölle brachte.
    Schwitzend und bebend flehte Shannon ihn an, ihre Qual zu beenden. Whip schloß die Augen, und auch ihm brach am ganzen Körper der Schweiß aus. Er konnte sie nicht ansehen, sie berühren, ihr Flehen hören und sie nicht nehmen.
    »Warte noch ein wenig, Honigmädchen«, sagte er heiser. »Nur noch ein bißchen. Du bist so verdammt eng. Und so heiß. Nur noch ein wenig tiefer und -«
    Whips Worte brachen ab, wie von einer Axt durchtrennt. Er starrte Shannon voller Zorn und Unglauben an.
    »Du bist noch Jungfrau! «
    Shannon sah ihn nur an und verstand nicht, was ihn so zornig machte.
    Whip sprang hoch und stand über ihr. »Naiv, hm?« sagte er böse. »Ha! Du bist ebensowenig naiv wie eine hinterhältige Schlange, hübsche kleine Witwe. Du hast dir gedacht, daß ich dir einen Ehering schenke, wenn du mich dazu verführen kannst, dir deine Jungfräulichkeit zu nehmen!«
    In ihrer Benommenheit verstand Shannon nur, daß der Höhepunkt, auf den sie so sehnsüchtig wartete, ihr ohne Vorwarnung genommen worden war, sie wollte weinen und schreien und Whip beschimpfen, aber es fehlte ihr der Atem.
    Whip hatte dieses Problem nicht, er redete. Er war in seinem ganzen Leben noch nie so wütend und frustriert gewesen.
    »Was für eine Art von verkorkster Ehe hast du mit dem alten Menschenjäger eigentlich geführt?« wollte er wissen.
    »Ich

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