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Abgründe der Leidenschaft

Abgründe der Leidenschaft

Titel: Abgründe der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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ein Orgasmus drängte an die Oberfläche. Die Muskeln ihres Loches spannten sich im Rhythmus des Anführers an. »Ja! Ja!« Ihr Orgasmus dauerte an, lang und länger, bis sie nichts mehr zu geben hatte.
    Der Anführer drängte sich an sie, während sie kam. »Wundervoll.« Er zog seinen harten Schwanz aus ihrem Loch und streifte eines der Kondome ab. Und nachdem die Männer sie umgedreht hatten, trieb er seinen geschützten Schaft in ihre Möse. Tief und tiefer stieß er in sie, bis er plötzlich aufschrie und in ihr kam.
    Später, als sie sich alle frisch gemacht hatten und nach Hause gehen wollten, küsste der Anführer Carla leidenschaftlich auf den Mund. »Du warst eine fantastische Zugabe zur Abendunterhaltung, Darling. Wir werden dir ganz sicher Bescheid geben, wenn wir uns wieder treffen. Fühl dich bitte frei, zu uns zu stoßen – ob Dennis nun Zeit hat oder nicht.«
    »Danke, Sire«, erwiderte sie und schlang das dunkelblaue Cape um ihren nackten Körper.
    Dennis legte einen Arm um ihre Taille. »Wenn sie herkommen kann, werde ich sie ganz sicher mitbringen.«
    Carla lächelte, als sie in die Limousine stieg.

[home]
    8 . Kapitel
    R onnie und Carla saßen in Ronnies sonnendurchfluteter Küche und aßen die Reste eines großen Glases mit gefrorenem Schokolade-Minz-Joghurt. Herabfallende Schneeflocken bildeten auf der Fensterbank vor dem Fenster kleine Schneeverwehungen.
    »Bedrückt dich etwas?«, fragte Carla.
    »Jack ist zu Hause.«
    »Das ist doch toll«, erwiderte Carla. Ronnies Ehemann war über einen Monat lang in Übersee gewesen. »Oder nicht?«
    »Oh, es ist wundervoll, ihn zu sehen, wenn auch nur kurz.« Ronnie stellte ihr leeres Glas auf den Tisch und schwieg.
    »Komm schon, raus damit«, sagte Carla. »Habt ihr Schwierigkeiten?«
    Ronnie atmete tief durch. »Nein, nicht wirklich. Nichts, das ich benennen könnte. Es ist nur so … Wenn ich bedenke, was du und ich hier so machen, erscheint mir der Sex mit Jack so … gewöhnlich.«
    »Gewöhnlich?«
    »Du weißt schon … Wir vögeln schnell und gierig und dann erzählt er von seinem Geschäft: Öl, Felsformationen, dreidimensionale Computermodelle, Helikopterrundflüge, was auch immer. Wir sprechen nie über uns. Über unser Leben.«
    »Das ist so, wenn man so oft getrennt ist. Ihr habt so wenig Alltag zusammen, dass ihr an ganz verschiedenen Punkten im Leben steht. Innerlich, meine ich. Als meine Eltern vor ein paar Jahren für kurze Zeit in Florida gelebt haben, bestand meine Mutter darauf, dass ich wenigstens einmal pro Woche anrufen sollte. Sie ist der Meinung, wenn man regelmäßig miteinander spricht, ist der alltägliche Kram von Bedeutung. Wenn man dagegen nur von Zeit zu Zeit redet, ist es schwer, überhaupt etwas zu finden, das sich zu erwähnen lohnt.«
    »Das ist wahr, nehme ich an. Aber es ist auch der Sex.«
    »Kein Gehetze zum Flughafen und hemmungsloses Vögeln auf dem Autorücksitz?«
    Ronnies Lachen klang warmherzig und voll. »Doch. Sogar viel davon. Wir passen gut zusammen, aber es ist einfach irgendwie … eingefahren und unspektakulär.«
    »Das passt.«
    »Wie?«
    »Natürlich ist der Sex mit Jack gewöhnlich, eingefahren, unspektakulär, wenn du nicht hart daran arbeitest. Alles, was wir tun, ist aufregend. Ein erstes Mal mit einem neuen Mann, unbekannte Fantasien, Spielzeug, Rollenspiele, was auch immer. Aber er ist immer derselbe alte Jack. Nichts Neues.«
    »Du hast vermutlich recht.«
    »Hast du je eine Fantasie mit ihm ausgelebt?«
    Ronnie dachte nach. »In letzter Zeit nicht.«
    »Tja, dann beherzige deinen eigenen Ratschlag. Tu, was wir unseren Kunden immer raten. Lass deine Fantasie spielen. Du bist eine der talentiertesten Frauen, die ich kenne, wenn es darum geht, Männer und ihre sexuellen Begierden zu lesen und zu verstehen. Jetzt hör doch zur Abwechslung mal auf deine und seine Wünsche.«
    »Du hast absolut recht.«
    »Selbstverständlich habe ich recht. Ich war bei einer Expertin in der Ausbildung. Habt ihr beide denn jetzt Zeit füreinander?«
    »Leider nicht. Nicht im nächsten Monat. Er ist schon wieder abgereist.«
    Ronnie wirkte so niedergeschlagen, dass Carla schnell das Thema wechselte. »Ich habe in den vergangenen Monaten so viel gelernt, dass es jetzt an der Zeit ist, dass du mir von der wilden Kreuzfahrt erzählst, auf der du letzten Sommer warst.«
    Ronnie leckte einen Rest Joghurt von ihrem Löffel und ließ ihn zurück in das leere Glas fallen. »Ja, ich denke, es ist an der Zeit. Gut. Du

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