Abgründe der Leidenschaft
Schränke sorgfältig einsortiert, und Ronnies Kleidung war aufgehängt oder ordentlich zusammengefaltet. Seine eigene Kleidung hatte er ganz unten in eine Schublade gelegt. Er hatte zwei leichte Schläger auf den kleinen Tisch gelegt. Ein paar in braunes Packpapier eingeschlagene Pakete lagen auf der Kommode, wo er sie hatte hinlegen sollen. Er hatte keine Ahnung, was sich darin befand, doch da er wusste, wie kreativ Ronnie war, hatte sein Schwanz sich schon begierig aufgerichtet.
»Sehr schön«, sagte sie, und Bobby strahlte vor Stolz. »Bist du auch bereit?«, fragte Ronnie. Sie trug eine zartrosa ärmellose Bluse und einen tiefblauen ausgestellten Bauernrock. Dazu hatte sie hochhackige Sandalen an den nackten Füßen. Ihre Zehennägel waren wie ihre Fingernägel in einem dunklen Rot lackiert.
»Ja, Mistress«, erwiderte er und starrte auf den Fußboden. Ronnie ging um Bobby herum und betrachtete sein Outfit. Er hatte sich umgezogen und hatte nun sehr enge Shorts aus Spandex an, in denen sich seine Erektion abzeichnete. Um seinen Hals hatte er ein Halsband befestigt, und er trug ein grünes Band um seinen rechten Bizeps, das zeigte, dass er devot war. Seine Füße waren nackt, und er blickte auf seine Zehen.
Ronnie tätschelte die Beule in seiner Hose. »Mein Gott. Hast du über die rätselhaften Pakete nachgedacht? Hast du dich gefragt, was wohl darin sein mag?«
»Ja, Mistress.«
»Tja, das werden wir herausfinden.« Wieder tätschelte sie seinen steifen Penis. »Und du wirst sehr erfreut sein.«
»Danke, Mistress. Kann ich irgendetwas für Sie tun?«
»Ja. Ich denke, du könntest mich vor dem Abendessen etwas verwöhnen.«
»Danke, Mistress. An was hatten Sie dabei gedacht?«
Ronnie funkelte ihn an. »Du solltest nicht fragen müssen. Du solltest mittlerweile wissen, was mir gefällt.« Sie ging zu einem Stuhl und setzte sich. »Nachdem du deine Aufgabe erledigt hast, werde ich dich für deine Gedankenlosigkeit bestrafen müssen.«
Bobby wusste, dass in diesem Moment jede seiner Antworten falsch gewesen wäre, aber die Strafe war Teil des erregenden Spiels. Und die Vorfreude auf die Bestrafung kam dazu. Doch jetzt würde er seiner Herrin erst einmal Lust bereiten und sie befriedigen – und es gab nichts Besseres als das.
»Auf die Knie«, sagte sie, und Bobby ließ sich auf Hände und Knie sinken und kroch zu ihr. »Ich brauche eine Fußmassage.«
Vorsichtig zog Bobby Ronnie die Schuhe aus und stellte sie unter einen Tisch in der Ecke der Kabine. Dann setzte er sich zu Ronnies Füßen auf den Boden und drückte mit den Fingerspitzen tief in die Fußsohlen – so, wie sie es liebte. Er massierte jeden Fuß und Unterschenkel und widmete sich dann jedem Zeh, bis seine Finger schmerzten. Allmählich entspannte Ronnie sich. »Mistress, darf ich weitergehen?«, fragte er. Er wusste, dass er ihr jetzt besser nicht in die Augen blickte.
»Ich denke schon«, erwiderte sie. Bobbys unterwürfiges Verhalten erregte sie. »Aber zieh mir zuerst das Höschen aus.« Als er nach ihrem Slip greifen wollte, hielt sie ihn zurück. »Mit den Zähnen.«
Er wirkte überrascht, gehorchte jedoch. »Ja, Mistress.« Er schob Ronnies Rock bis zu ihrer Taille hoch. Als er mit den Zähnen das elastische Bündchen ihres Slips fasste, konnte er ihren Moschusduft wahrnehmen. Sie wollte ihn, und das freute ihn. Er zerrte am Stoff des Höschens.
»Au!«, zischte Ronnie und schlug ihm hart auf die Schulter. »Sei vorsichtig.«
»Es tut mir leid, Mistress.« Behutsam zog er am Bündchen, wechselte dann die Seiten und zog wieder. Ronnie schob ihr Becken vor, so dass er ihr Höschen langsam über ihre Hüften, über ihre Knie und dann ganz ausziehen konnte. Mit den Zähnen hob Bobby den Slip aus dunkelblauer Seide auf und legte ihn sorgfältig aufs Bett. Er betrachtete Ronnies Möse, frisch rasiert und seinen Blicken ausgeliefert. Eine rasierte Möse hatte etwas Forderndes, und es erregte Bobby so sehr, dass sein Schwanz sich in den Shorts noch eingeengter anfühlte. Doch selbstverständlich wusste er, dass dies nicht Mistress Ronnies Problem war.
Bobby massierte Ronnies Unter- und Oberschenkel und genoss ihre Entspannung und das gleichzeitige Anwachsen ihrer Lust. »Mistress, darf ich?«, fragte er und streckte seine verkrampften Finger.
Ronnie rutschte an die Kante des Stuhls und nickte. Bobby strich über die Innenseite ihrer Schenkel und näherte sich ihrer nackten Muschi, ohne sie jedoch zu berühren. Dann fuhr er mit den
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