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Abgründe der Leidenschaft

Abgründe der Leidenschaft

Titel: Abgründe der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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Brüste, wenn ich mich recht entsinne. Ich habe mich immer gefragt, ob sie echt waren oder aus Silikon.«
    Ronnie lachte. »Sie sah überall fantastisch aus, oder? Die Brüste waren echt. Jedenfalls nahmen wir an einigen Kursen gemeinsam teil, und ab und zu haben wir zusammen gelernt. Irgendwann im ersten Jahr sagte sie mir ganz beiläufig, wie attraktiv sie mich fände und dass sie sich gefragt hätte, ob ich dasselbe über sie denken würde. Eins führte zum anderen … Wir waren nur ein paarmal zusammen, bevor ich Sid kennengelernt habe.«
    »Ich erinnere mich an ihn. Es war eine Zeitlang ziemlich ernst mit euch beiden.«
    »Das stimmt. Er hatte eine Schwäche für alles, was mit Haut zu tun hat. Er hat mich unglaublich gern mit duftenden Ölen massiert. Als wir zusammen waren, habe ich Evelyn nicht mehr gesehen, und als Sid und ich uns trennten, war sie mit jemand anders zusammen.«
    »Hast du den Sex mit ihr genossen?«, wollte Carla wissen.
    »Sehr sogar«, antwortete Ronnie. »Es war neu und anders und sehr sinnlich. Ich war seitdem mit einigen Frauen zusammen, aber es waren immer nur kurze Affären. Ich nehme an, dass du noch nie so etwas getan hast.«
    »Noch nie«, erwiderte Carla und nippte an ihrem Wein. »Es ist schwer zuzugeben, aber ich war immer neugierig.«
    Ronnie blickte Carla in die Augen. »Ich würde es dir gern zeigen, aber ich will unsere Freundschaft nicht gefährden.«
    »Wäre sie denn gefährdet?«, entgegnete Carla, die die Vorstellung immer reizvoller fand.
    »Ich weiß nicht. Ich hoffe, nicht.« Sie sah sie an. »Aber falls dir was nicht behagt, sag es und ich höre sofort auf.«
    »Sagen wir das nicht jedem, mit dem wir spielen?«
    »Du hast recht.« Ronnie stellte ihr Glas auf den Tisch, beugte sich vor und flüsterte Carla ins Ohr: »Es wird wundervoll. Ich habe von dir geträumt. In meiner Fantasie bist du hier – genau so wie jetzt.«
    Ronnies Atem auf ihrem Ohr zu spüren ließ Carlas Herz noch heftiger schlagen, und sie atmete unwillkürlich schneller. Ihre Zweifel lösten sich auf, und sie entspannte sich.
    »Schließ die Augen und genieße es einfach.« Ronnie beobachtete, wie Carla die Augen zumachte. »Gut. Genau so. Rühr dich nicht. Spüre nur.« Ronnie legte die Fingerspitze an Carlas Mund und sah, wie sie die Lippen öffnete. »Deine Lippen sind so zart. So feucht und glatt.« Sie berührte Carlas Zähne und strich mit dem Fingernagel über Carlas Zungenspitze. »Kitzelt das?«
    Eine Welle von Empfindungen überrollte Carla. Es hatten keine sexuellen Handlungen stattgefunden, und doch prickelte ihr Körper, und ihre Muschi war geschwollen. Doch sie hatte es nicht eilig. Sie schloss die Lippen um Ronnies Finger und saugte leicht.
    »O ja«, flüsterte Ronnie ihr ins Ohr. »Saug an meinem Finger.« Sie erlaubte es Carla, ihren Finger in den Mund zu nehmen, und zog ihn dann langsam wieder heraus. Rein und raus schob sie den Finger und ahmte damit die Bewegung beim Sex nach, die sie beide in der letzten Zeit so oft erlebt hatten. Der Rhythmus war pur und zutiefst sinnlich. Ronnie tauchte ihre Zungenspitze in Carlas Ohr und imitierte die gemeinsamen Bewegungen.
    Carla hätte nie für möglich gehalten, dass so einfache Dinge so unglaublich sinnlich sein konnten. Sie saugte an Ronnies Finger, während ihre Freundin ihre Zunge immer wieder in ihr Ohr gleiten ließ. Plötzlich hatte sie das Gefühl, dass ihre Bluse störte. Sie wollte, dass ihre Brüste frei waren.
    Carla wollte nach den Knöpfen greifen, aber Ronnie hielt sie zurück. »Rühr dich nicht. Überlass alles mir.« Mit einem letzten zärtlichen Biss in Carlas Ohrläppchen zog Ronnie ihren Finger aus dem gierigen Mund ihrer Freundin und knöpfte ihre Bluse auf. »Deine Nippel sind so geschwollen. Ist der BH nicht unbequem? Wollen sie meinen heißen Mund spüren?«
    »O ja«, stöhnte Carla.
    Ronnie machte Carlas Bluse auf und streichelte durch den seidigen Stoff des BH s hindurch die aufgerichteten Nippel ihrer Freundin. »Ich kann spüren, wie hart sie sind. Gefällt dir meine Hand?« Carla stöhnte wieder auf. »Ja, hab ich recht? Du willst mehr, ich weiß es. Dein Herz schlägt heftig, und du scheinst kaum genug Luft in deine Lunge zu bekommen.«
    Ronnie beugte sich vor und nahm einen Nippel zwischen die Zähne. Obwohl das Gefühl durch den Stoff des BH s etwas gedämpft wurde, brachten die kleinen Bisse Carla beinahe um den Verstand.
    »Mir gefällt es, dass der BH den Verschluss vorn hat«, murmelte Ronnie.

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