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Absolute Hingabe

Absolute Hingabe

Titel: Absolute Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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die Dinnerparty verlassen hatte. Es war unüblich für Emma, so schnell Freundschaften zu schließen, doch mit Sydney war es ebenso wie mit Cedric verlaufen. Irgendwie schien ihr Leben in den letzten Tagen wie im Zeitraffer abzulaufen. Emma genoss jeden Augenblick davon, bedauerte allerdings auch, dass sie keinen dieser Moment für länger festzuhalten vermochte.
    „Soll ich dich nach Hause bringen?“
    „Nein, ich will noch nicht nach Hause. Ich bin viel zu aufgekratzt, um schlafen zu können. Weißt du was?“
    Sie lachte und drehte sich im Sitz zu ihm um.
    „Ich lebe seit zwei Jahren, vier Monaten und ich glaube sechs Tagen hier und war noch nie im Central Park.“
    Cedric hob amüsiert die Augenbrauen.
    „Du hast in der ganzen Zeit noch nicht die grüne Lunge vom Big Apple besucht?“
    Er tat fassungslos, schnalzte mit der Zunge und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.
    „Schäm dich, das ist eine der schönste Seiten an dieser Stadt, und eigentlich zieht es jeden zuallererst dorthin.“
    Sie kicherte, denn Cedric klang wie ein Oberlehrer, der sie tadelte. Er bog ab, um auf direktem Wege zur Upper Westside zu gelangen.
    „Das kann ich nicht verantworten. Die New Yorker sind stolz auf ihren Park, und ich bin entsetzt, dass du ihn verschmäht hast. Das müssen wir dringend ändern.“
    „Ich hab ihn nicht verschmäht.“
    „Oh, erzähl mir nichts. Du hast soeben einen New Yorker an seiner Ehre gepackt.“
    „Ich dachte, du lebst nicht mehr hier?“
    „Aber ich bin hier aufgewachsen, und so was sagt man einem alt eingesessenen Eingeborenen nicht ungestraft.“
    Wieder kicherte sie und schüttelte ihren Kopf, weil er ein Riesending daraus machte. Er parkte in der Nähe des Eingangs, umrundete den Mercedes und öffnete für Emma die Beifahrertür.
    „Steig sofort aus.“
    Sein herrischer Unterton klang überspitzt, und das amüsierte Funkeln in seinen grünen Augen ließ sie entzückt auflachen. Kaum stieg sie aus, ergriff er ihre Hand und zog Emma zu den Kutschen.
    „Die große Runde!“
    Cedric bezahlte den Kutscher und hob Emma auf den Wagen.
    „Hinsetzen.“
    Er nahm neben ihr Platz, legte den Arm um sie und zog sie an sich.
    „Noch nie im Central Park gewesen, ich fasse es nicht.“
    Er murmelte grinsend vor sich hin und gab dem Kutscher ein Zeichen. Der Mann schnalzte mit der Zunge, und das Pferd setzte sich in Bewegung.
    „Aber es ist stockduster. Ich sehe ja kaum was.“
    „Schh … Lehn dich zurück.“
    Nur wenige Menschen spazierten in der Nacht hier die Wege entlang, manche mit Hunden, andere eng umschlungen als Pärchen. Es war wie eine andere Welt, und Emma genoss die frische Nachtluft, den Duft der Bäume und konnte sogar die Weiher riechen. Nach einer Weile erreichten sie einen großen, runden Platz. In der Mitte stand ein großer Brunnen, und ein bronzener Engel erhob sich darüber wie aus einem See. Emma starrte die Statue fasziniert an, als die Kutsche den Brunnen einmal umrundete.
    „Können wir hier mal halten?“
    Cedric berührte die Schulter des Kutschers, der das Pferd zügelte. Emma sprang aus dem Gefährt und blieb am Wasser stehen. Sie hob ihren Blick zu dem Gesicht des Engels.
    „Sie ist wunderschön.“
    Kleine Lichtspots umrahmten den See und strahlten den Engel von allen Seiten an. Aus dem Wasser ragten kleine Seerosen und Seegras.
    „Emma, nicht.“
    Lachend stieg Cedric aus und bekam sie jedoch nicht rechtzeitig zu fassen. Bevor er sie erreichen konnte, zog Emma die Schuhe von ihren Füßen, kletterte über die Mauer und rutschte in das Wasser. Ein entsetzter Schrei drang durch die Nacht, als sie auf dem wohl schlüpfrigen Untergrund ausrutschte und komplett im Wasser versank. Cedric bemühte sich, sie nicht auszulachen, als sie sich klatschnass zurück zum Rand kämpfte.
    „Es ist scheiße kalt. Soviel hab ich doch gar nicht getrunken, dass ich mein Gleichgewicht verliere.“
    Sie bespritze ihn mit Wasser, als er losprustete.
    „Hör auf zu lachen und sei ein Gentleman.“
    Cedric reichte ihr die Hand, um ihr aus dem Wasser zu helfen, doch als sie danach griff, zog er sie nur an den Rand, beugte sich tief zu ihr hinab und küsste sie. Ihre kalten, nassen Hände packten sein Genick, ihre Fingerspitzen fuhren durch sein dunkles Haar. Sie zitterte, und ihr Blick wirkte herausfordernd. Sie zog energischer an seinem Nacken, wollte ihn mit aller Kraft ins Wasser ziehen, schaffte es jedoch nicht.
    „Du bist ganz schön frech und übermütig, Sklavin.“
    „Daran

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