Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten
Fragen:
1. Bin ich mir meiner Stärken und Schwächen bewusst?
2. Setze ich mir berufliche und private Ziele, die vernünftig, konkret, messbar und erreichbar sind?
3. Erkenne ich, dass ich mir meine Erfolge selbst erarbeitet habe, und feiere sie gebührend? Oder schreibe ich sie reinem Glück zu und sehe sie als selbstverständlich an?
4. Gestalte ich die Beziehungen zu meinen Mitmenschen harmonisch? Suchen andere Menschen im Allgemeinen meine Nähe?
5. Gehe ich echte Freundschaften ein? Oder sind das meistens eher Tauschgeschäfte?
6. Bin ich kreativ? Oder versuche ich vielmehr, wie andere Menschen zu sein?
7. Bringe ich üblicherweise Dankbarkeit und wahre Anerkennung zum Ausdruck?
8. Bin ich tolerant und verständnisvoll? Oder löse ich bei anderen Schuldgefühle aus?
9. Bewundere ich Menschen, die Erfolg haben? Oder beneide ich sie eher?
10. Gelingt es mir, meine Bedürfnisse und Wünsche zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig die Bedürfnisse und die Wünsche anderer zu respektieren?
11. Schaffe ich es, liebevoll und unbeirrbar Grenzen zu setzen?
12. Fühle ich mich für das verantwortlich, was in meinem Leben geschieht? Oder schiebe ich anderen diese Verantwortung zu?
13. Stehe ich Schwierigkeiten im Allgemeinen optimistisch gegenüber? Oder ist meine Haltung eher pessimistisch?
14. Bestimmt im Allgemeinen innerer Frieden mein Dasein? Oder ist mein Leben ein ewiger Kampf?
II. Das Selbstbewusstsein und die schulische Motivation unserer Kinder stärken
Dieses Thema beschäftigt alle Eltern, und in unseren Kursen werden wir oft danach gefragt. Selbstvertrauen und die Motivation in Bezug auf die Schule hängen bei Kindern in hohem Maße vom Umfeld ab, in dem sie aufwachsen. Wenn sich Eltern liebe- und verständnisvoll zeigen und gleichzeitig in der Lage sind, klare Grenzen zu setzen, wenn sie Verhaltensweisen beeinflussen, indem sie ihren Schwerpunkt auf das erwünschte und nicht auf das unerwünschte Benehmen legen, wenn sie ihren Sprösslingen realistische Ziele stecken und ihnen gleichzeitig die nötige Hilfestellung geben, um diese Ziele zu erreichen, wenn die Eltern bei ihren Kindern das Verantwortungsbewusstsein fördern und ihnen gleichzeitig helfen, ein positives Bild von sich selbst zu pflegen, indem sie ihre Leistungen herausstreichen und sie liebevoll auf Verbesserungswürdiges hinweisen – dann bin ich sicher, dass diese Kinder große Lust haben, im Leben alles Nötige zu lernen, denn sie werden darauf vertrauen, dass sie dazu in der Lage sind. Mehr noch, wenn es ihnen heute nicht gelingt, wenn sie heute einen Rückschlag erleiden, dann wissen sie ganz genau, dass sie es morgen wiedergutmachen können. Und was besonders wichtig ist: Sie wissen vor allem, dass die Liebe ihrer Eltern nicht von ihrer Leistung oder ihrem Scheitern abhängt.
Was ich in unseren Seminaren immer betone: Sagen Sie Ihren Kindern, dass Sie sie lieben und dass Ihre Liebe nicht von einer Note abhängt und man sie auch niemals verlieren kann. Denn das schafft wirklich Vertrauen!
III. Haltungen, um das Vertrauen Ihres Kindes zu stärken:
–Behandeln Sie Ihr Kind wie einen äußerst wichtigen Menschen, denn genau das ist es.
–Helfen Sie ihm, sich gut zu fühlen, zeigen Sie ihm seine Stärken und Talente. Richten Sie von Anfang an eine »Erfolgsecke« für Ihr Kind ein!
–Arbeiten Sie mit viel mehr Unterstützung als Bestrafung.
–Stellen Sie von vornherein klar, welche Einstellung Sie von Ihrem Kind in Bezug auf die Schule erwarten.
–Seien Sie konsequent, wenn es um Regeln geht, setzen Sie liebevoll Grenzen.
–Sagen Sie Ihrem Kind, dass Sie ihm vertrauen, so kann es sich selbst vertrauen.
–Zeigen Sie Liebe und Anerkennung, vermeiden Sie Vergleiche. Eine solche Haltung scheint selbstverständlich zu sein, die Erfahrung zeigt aber, dass es in der Realität anders aussieht.
–Widmen Sie Ihrem Kind Zeit: Zeigen Sie Interesse an seinen Leistungen, aber auch an dem, was ihm schwerfällt und was es bedrückt.
–Helfen Sie Ihrem Kind, sich erreichbare Ziele zu stecken, und seien Sie bereit, dabei seine Fortschritte mitzuverfolgen.
–Unterstützen Sie Ihr Kind darin, Bereiche zu erkennen, in denen es sich verbessern will: Bereiten Sie sich darauf vor, ihm notfalls Trost zu spenden.
–Erweitern Sie die Interessen und die Talente Ihres Kindes, indem Sie ihm die Möglichkeit geben, neue und bereichernde Erfahrungen zu machen.
–Sprechen Sie die Fortschritte an, die Sie beobachten.
–Stellen Sie vom
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