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AD ASTRA Buchausgabe 008 Der Schattenstern I

AD ASTRA Buchausgabe 008 Der Schattenstern I

Titel: AD ASTRA Buchausgabe 008 Der Schattenstern I Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Klein
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könnten?“
    „Sara hat vorhin die Paramirs erwähnt!“ sagte Mercurion prompt. „Und A’eron hat berichtet, dass sie bei den Paramecs die Aufgaben von Technikern und Wartungsperson innehaben. Vielleicht haben sie auch Zugriff auf die Zentralsteuerung der Roboter!“
    „Und wenn die Roboter autark agieren?“ wandte Zentaya zweifelnd ein.
    „Davon gehe ich nicht aus! Es muss zumindest eine zentrale Station geben, die Befehle initiativ verschickt, sondern würde es ewig dauern, eine ganze Einheit zu aktivieren!“ erwiderte der ehemalige Händler und Schmuggler.
    „Es wäre auch hilfreich, wenn wir genau wüssten, ob diese Roboter zur Ursprungsausstattung der Zitadelle gehören, oder ob sie mit den übrigen Lebewesen nachträglich angesiedelt worden sind - sofern es sich bei Paramirs, Paramecs und den angehörigen der Hohen Mächte um solche Zugewanderte handelt!“ ergänzte Mercurion.
    „Die Menschenähnlichkeit der Hohen Mächte spricht ja dafür, dass es sich bei ihnen um Nachfolger der Ursprungsbesatzung handelt, während Paramecs und Paramir eher die ‚Neuen’ sein dürften!“ überlegte Cya.
    „Ich denke, das erfahren wir alles, wenn wir das Geheimnis um die Zitadelle der Unendlichkeit gelüftet haben!“ meinte Elexi’ael. „Wir sollten jetzt erst einmal versuchen, zu den Paramirs zu gelangen! Dort kann man uns vielleicht wenigstens verstecken!“
    „Also schön! Wie gehen wir vor?“
    „Ich denke, ich kann mit unseren MiniCom erkennen, wo sich Visor-Felder und Kameras befinden! Was wir darüber hinaus noch brauchen, ist vor allem Glück, dann könnten wir es schaffen, uns in die Randbezirke von Citadel zu schleichen!“ schlug Mercurion vor.
    „Was ist mit Deinen Psy-Sinnen?“ wandte sich A’eron an Lex’.
    „Gar nichts ist damit los!“ lautete dessen Antwort. „Es fühlt sich immer noch so an, als hätte sich Nebel darüber gesenkt! Die Zitadelle scheint intakte und effektive Psy-Blockaden zu besitzen!“
    „Dann muss es auch ohne gehen!“ beharrte Cya von Aternia. „Wir machen es so, wie Mercurion vorgeschlagen hat. Die Waffen bleiben im Anschlag, A’eron und Mercurion gehen mit ihren MiniComs voran, um Kameras zu erspähen. Sara und Zentaya, ihr geht direkt dahinter, und Lex’ und ich bilden den Schluss! Redet nur, wenn es unbedingt sein muss!“
    A’eron öffnete die Tür und sah sich vorsichtig mit MiniCom-Unterstützung in dem Gang um, dann gab er den Wartenden ein Zeichen, dass der Flur sicher war. In der geplanten Formation verließen sie den Raum und gingen mit schnellen, aber leisen Schritten nach rechts, wobei sie mehrere Türen passierten, jedoch keinen Feindkontakt hatten. Nach etwa zehn Minuten und einigen Kurven und Winkeln im Verlauf des Ganges erreichten sie eine erste Kreuzung.
    „Ich registriere auf der linken Seite ein Visorfeld!“ bemerkte A’eron und deutete in die bezeichnete Richtung. „Da drüben dürfte irgendwo eine Kamera sein!“
    „Offensichtlich befindet sich dort eine größere Lager- oder Warenhalle!“ ergänzte Mercurion. „Mein MiniCom zeigt mobile Gravitationsfelder an, wie man sie im Frachttransportwesen einsetzt!“
    „Vielleicht arbeiten dort Paramirs!“ mutmaßte Sara.
    „Ja, das ist möglich!“ nickte Elexi’ael. „Allerdings spricht die Kamera dagegen, dort hinzugehen, denn wenn man uns erwischt, wimmelt es in dem Warenraum bald von Paramecs – falls diese nicht ohnehin dort positioniert sind!“
    „Das interessiert uns ohnehin nicht!“ meinte Cya. „Dort könnten wir im Höchstfall einen Streik des Arbeitspersonals anzetteln, aber mehr auch nicht! Die eventuell anwesenden Paramirs würden sicherlich nicht für uns ihre Arbeit unterbrechen, da sie nach allem, was A’eron über die Sozialverhältnisse innerhalb der Zitadelle erzählt hat, ziemlich gehorsam und den Paramecs hörig sind!“
    „Also gehen wir weiter geradeaus oder nach rechts!“ fasste Elexi’ael die Ergebnisse des kurzen Dialogs zusammen.
    Ohne weitere Diskussion überquerten sie die kleine Kreuzung und folgten dem kleinen Gang in gerader Richtung. In ihrer Umgebung änderte sich derweil nicht viel. Dafür begegneten ihnen dreimal eine Roboter- und einmal eine Paramec-Soldaten-Kolonne, vor der sie sich allerdings in Seitenräumen verbergen konnten.
    „Das hat hier keinen Zweck!“ sagte A’eron plötzlich, nachdem sie zum gefühlt tausendsten Mal eine Abzweigung passiert hatten. „Wir brauchen dringend einen Lageplan der Zitadelle!“
    „Vielleicht

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