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Adairas Erbe

Adairas Erbe

Titel: Adairas Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Blake
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Shania strich sich kokett über ihr fusseliges Haar.

 
     
                                                                   Das Portal
     
     
    „Ihr sollt zu Ainsley kommen“, sagte Jenna zu den beiden Wächtern, die den Eingang zur Tobar Höhle bewachten.
    „Wozu? Hat sie gesagt, um was es geht?“ fragte einer der beiden, leicht irritiert.
    „Nein, aber ich an eurer Stelle würde sie nicht warten lassen. Ihr wisst ja wie sie ist.“
    Die beiden machten sich auf den Weg.
    „Das war ja einfach!“, meinte Shania.
    „Viel Zeit gibt uns das nicht. Sie werden auf Jeremy und seinen Trupp treffen und dann Wissen, dass etwas nicht stimmt. Außerdem sind im Tobar Raum selbst noch mindesten zwei weitere Wächter.“
    „Ich verwandele uns jetzt erst einmal alle zurück, dann machen wir, dass wir rein kommen.“
    Sie führte eine komplizierte Handbewegung durch und Catriona und sie hatten wieder ihre normale Gestalt.
    „Also, ich muss sagen, es hatte etwas gemütliches, in deiner Brusttasche zu stecken und durch das Knopfloch zu linsen“, bemerkte Catriona.
    Sie bemerkte Lauries erstauntes Gesicht und lächelte sie an.
    „Ich bin Catri ona O´Reilly, Darachas Tochter“, stellte sie sich vor.
    „Es ist mir eine Ehre“, murmelte Laurie.
    „Hast du noch ein paar Leute irgendwo versteckt? Vielelicht unter deinem Stirnband?“
    „Nein“, grinste die, „nur die da noch!“
    Sie zeigte auf die Möwen, die ungeduldig kreischend vor der Höhle flatterten.
    Mit ein paar Handbewegungen gab sie ihnen ihre normale Gestalt zurück und sie plumpsten alle fünf vor den Höhleneingang.
    „Über dein eigensinniges Verhalten, dass beinahe die ganze Mission gefährdet hätte, unterhalten wir uns noch, junge Dame!“, meinte Catriona zu der leicht zerknirscht wirkenden Catriona.
     
    „Los jetzt, wir haben keine Zeit zu verlieren!“
    Sie gingen durch den Eingangsbereich und durchschritten den Tunnel.
    „War irgendwie toll, so als Möwe herumzufliegen nicht wahr?“ sagte Broc.
    „Stimmt. Es hat so etwas majestätisch. Man fühlt sich leicht wie eine Feder, obwohl das Flügelschlagen mitunter recht anstrengend ist“, fand DeeDee.
    „Also, ich weiß nicht, so eine Möwe ist ja schon ein recht ordinäres Tier. Ich glaube, ich wäre nächstes Mal lieber etwas E rhabeneres. Vielleicht ein Falke, oder ein bunt schillernder Kolibri.“, gab Drusilla ihren Senf dazu.
    Broc ließ lautstark einen fahren.
    „Mehr hab ich dazu nicht zu sagen.“
     
    Sie erreichten die tiefe Mulde und schwebten hinunter. Da alle, außer Laurie, über Wind magie verfügten, war das kein Problem. Laurie hielt sich an Caya fest und landete sanft neben den anderen. Sie betraten den Tunnel und erreichten die Mauer aus Königin Glamour , der den Raum des Tobars begrenzte.
    „Broc, hier“ Sie drückte ihm die winzig kleine Pistole, die Jenna ihr gegeben hatte in seine Pfote. Sie passte perfekt. Broc war äußerst angetan und bedankte sich überschwänglich.
    „Sie verschießt ein starkes Betäubungsmittel, das sofort wirkt. Du hast insgesamt sieben Schuß, zögere nicht, wenn du es für nötig hältst.“
    „D a kannst du einen drauf lassen“, plärrte er.
     
    Der Glamour war so perfekt, dass man ihn, mit normaler Wahrnehmnung nicht auflösen konnte. Es kostete einige Überwindung, schnurstracks auf die Wand zuzugehen und hindurch zu schreiten.
    Auf der anderen Seite standen drei Wächterinnen , die sie natürlich kommen gehört hatten und in entsprechender Hab-Acht-Position da standen. Eine davon war Moira Payton. Caya stöhnte innerlich. Es war ihr äußerst unangenehm, ausgerechnet vor ihr
    als Verräterin dastehen zu müssen.
     
    „Jenna? Laurie? Was macht ihr denn hier.“
    „Wir müssen  das Kommando hier übernehmen. Die Situation erfordert es leider.“
    Damit zog Jenna eine Pistole und richtete sie auf Moira, die am nächsten stand.
    Caya hatte einen Feuerball heraufbeschworen, den sie auf Wurfhöhe gegen die beiden anderen Wächterinnen hielt. Ihre Mutter und Shania hatten ebenfalls Pistoeln in der Hand, wobei Caya sich ziemlich sicher war, dass das zwei verwandelte Gesteinsbrocken waren, die nicht wirklich funktionieren würden. Andererseits war nicht wirklich damit zu rechnen, dass es die Wächterinnen darauf ankommen lassen würden.
    „Von dir hab ich ja nichts anderes erwartet“, meinte Moira, mit einem verächtlichen Blick auf Caya, aber ihr zwei??“ Sie spuckte

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