Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend
Gefühl, das ihre Seele veränderte.
Sie nahm ihn tiefer in sich auf und stöhnte laut.
Julian hatte sie noch nicht berühren dürfen. Er packte sie mit einer Hand an der Hüfte, drückte mit der Rechten ihren Oberkörper an seinen und rollte sich mit einer schnellen Bewegung herum.
B rummend versuchte Eva, die Position neuerlich zu ändern, doch er war zu stark. Sekundenlang behielt er die Oberhand. Als er versuchte, ihre Brust mit seinem Mund zu bedecken, verlor Eva die Verbindung mit Julians Unterleib. Sie brachte ein enttäuschtes Wimmern hervor.
„Gleich“, versprach er.
Dann beugte er den Kopf und saugte an ihren Brustwarzen. Durch das Durchdrücken ihres Rückens kam sie ihm entgegen. Diese Form der Zustimmung war alles, was er brauchte. Seine Zähne gruben sich in die harten Knospen.
Sie schrie auf.
Sie hatte seinen Plan durchschaut.
Er versuchte sie gefügig zu machen.
Er tat ihr absichtlich weh.
Aber …
Es fühlte sich gut an.
Die Erregung berauschte sie. Mit nichts Erlebtem vergleichbar. Ihre Haut glühte. Ihr Herz pochte. Sie sog seinen Geruch ein, als wollte sie ihn abrufbereit katalogisieren.
Ohne weitere Widerworte ließ sie zu, dass er ihren Körper erforschte, jedes Geheimnis ihrer Leidenschaft lüftete, jede Nuance ihrer Sinnlichkeit kennenlernte. Eva genoss seine Begeisterung, gleichzeitig machte sie ihr Angst.
Egal, was nach diesem Abend geschehen oder wie es mit ihnen weitergehen würde, diese Erfahrung würde Eva niemals vergessen.
Schließlich hatte sie genug. Sie griff nach seiner Hüfte und zog ihn näher. Sie wollte mehr.
Er knabberte an ihrem Ohrläppchen, an ihrem Kinn und fand die Stelle, bei deren Berührung Eva einen spitzen Schrei ausstieß. An der zarten Haut unter ihrem Kinn pulsierte das Blut. Als seine Zungenspitze um ihre erogene Zone kreiste, sandte das Begehren einen Blitz durch ihren Unterleib. Sie war keine unerfahrene Jungfrau. Trotzdem war dieses Entzücken neu für sie.
Immer noch verweigerte er ihr die Kontrolle. Sein Mund liebkoste neuerlich ihre Brüste, während seine Finger von ihrer Seite über ihre Taille zu ihrem Beckenknochen wanderten. Dann spürte sie seine Hand an ihrem Schoß.
Das Pulsieren in ihrer Mitte verstärkte sich. Eine Spirale der Lust, die sie weiter erhitzte.
Sein Daumen presste sich auf ihre Scham, drang ein Stück in sie ein. Doch Julian zog sich zurück. Eva schrie auf. Wollte mehr.
Sein Mund saugte an ihren Brustwarzen. Sein Zeigefinger glitt in ihre Mitte. Sein Daumen stimulierte das Fleisch zwischen seinem Zeigefinger und ihrer Klitoris. Wann immer er dabei beiläufig die empfindsame Perle berührte, löste sich ein Wimmern aus Evas Mund.
Den Zeigefinger immer noch in ihr, kletterte er zwischen ihre gespreizten Beine und begleitete die Zärtlichkeiten mit seiner Zunge. Leckte, saugte und knabberte.
Bis sie - sich wild aufbäumend - an seinen Haaren riss und mit einem heiseren Aufschrei den Höhepunkt erreichte.
Die Macht raste durch ihren Körper, begierig nach mehr. Außer Atem strich sie mit ihren Fingernägeln fest über seine Rückseite. „Komm her“, forderte sie.
Julian lächelte.
Sie bebte, flehte um mehr. Sie hatte sich ihm ausgeliefert. Doch erst einmal leckte er über jeden Zentimeter ihrer Haut, bis sie sich neuerlich wimmernd unter ihm wand. Endlich versenkte er sich in ihr. Das Gefühl war köstlich. Er begann sich langsam und bedächtig in ihr zu bewegen. Seine Hand wanderte zu ihrer linken Brust. Mit dem Daumen rieb er über die immer noch gerötete Spitze.
Ihre Nägel bohrten sich in seinen Rücken. Sie wusste, dass sie ihm Schmerzen bereitete, doch das war ihr egal. Er sollte schneller machen. Sie bewegte ihre Hüfte zur Seite, sodass er ein Stück aus ihr heraus glitt. Dann hob und spannte sie das Becken an.
Julian stöhnte.
Zufrieden machte sie sich unglaublich eng, hielt ihn mit ihren Muskeln gefangen. Sie ließ locker, verstärkte neuerlich den Druck. Er stieß schneller zu, härter.
Das exquisite Gefühl raste durch i hren Körper. Stoß um Stoß. Erregung pur. Eva schloss die Augen und bog den Kopf zurück.
Die Macht hüllte die beiden keuchenden, erhitzten Menschen auf dem Bett ein. Eva hatte das Gefühl, als würde sie in einem Strudel mitgerissen. Ein Wirbel von Farben und Eindrücken. In nichts vergleichbar mit normalem Sex. Soviel mehr als die Vereinigung von zwei Körpern.
Es schien perfekt.
Aber es reichte nicht.
Eva versuchte, die Nähe zwischen ihnen zu erhöhen.
Als wäre
Weitere Kostenlose Bücher