Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend

Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend

Titel: Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Betty Kay
Vom Netzwerk:
das möglich gewesen.
    Ihre Hände glitten ruhelos über seinen Rücken, suchten Halt, klammerten sich an ihn. Die Verwirrung ihres Körpers und ihrer Seele war vollkommen. Sie drohte innerlich zu schmelzen.
    Der Mann über ihr verlangsamte seine Bewegungen, zog sich beinahe zur Gänze aus ihr zurück. Seine kurzen Stöße konzentrierten sich auf den Eingang ihres Schoßes. Er schien eine empfindsame Stelle gefunden zu haben. Hitze strahlte von diesem Punkt aus, erwärmte ihren ganzen Körper, brachte sie zum Schwitzen.
    E twas Ähnliches hatte sie noch niemals empfunden. Sie stieß eine Mischung aus lautem Stöhnen und leisem Wimmern aus, wand sich unkontrolliert unter ihm, rieb sich hemmungslos an ihm und fühlte sich nahe der Ohnmacht.
    Es war zu viel. Das Begehren raste durch ihren Unterleib. Als er tiefer zustieß, schrie sie auf. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften.
    „Dreh dich um“, bat Julian heiser.
    Sobald Eva auf dem Bauch lag, drückte er hunderte, kleine Küsse auf ihren Rücken, drückte sein Becken an sie heran … und war mit einem Stoß wieder in ihr. Eva spürte, wie sich seine Finger mit ihren Händen verschränkten. Er schob sich über sie, in sie.
    Sie hörte sein Keuchen in ihrem Ohr, das ihren schnell trommelnden Herzschlag übertönte. Bei dieser Art von Eindringen vervielfältigte sich das Gefühl der Reibung. Eine seiner Hände schummelte sich an ihrer Taille vor ihren Körper, wanderte tiefer und rieb das heiße Fleisch zwischen ihren Schenkeln.
    Eva spürte d ie Spannung in ihrer Beckengegend. Der Höhepunkt baute sich auf. Endlich. Sie hieß die ersten Vorboten willkommen. Sie näherte sich dem Abgrund.
    Und dann stürzte sie.
    Die Macht zeigte das erste Mal ihre volle Kraft und zermalmte sie.
    Julian krallte die Hände in die Länge ihres Haares, warf den Kopf zurück und folgte ihr mit einem lauten Aufstöhnen.

20 . Kapitel
 
    Gemächlich begann die Welt sich wieder zu drehen. Das gedimmte Licht und die leise Musik drangen langsam in ihr Bewusstsein.
    Eva musste eingeschlafen sein. Sie fühlte sich vollkommen durcheinander und gleichzeitig auch erfrischt.
    Seltsam. Das Letzte, an das sie sich erinnern konnte, war Julians Stöhnen in ihrem Ohr.
    Danach ein Blackout.
    Sie wurde sich eines Armes bewusst, der um ihre Hüfte geschlungen war. Sie selbst lag auf dem Bauch. Ihre Haare verdeckten ihr Sichtfeld. Eine Decke war über sie gebreitet worden. Darunter hatte sich die Luft dank ihrer Körperwärme zu heißer Feuchtigkeit gewandelt.
    Wie spät es wohl war? Selbstverständlich gab es in dem Raum keine Uhr und kein Fenster. Das hätte die romantische Stimmung gestört. Ärgerlich, dass sie beim Schlüpfen in ihr schwarzes Kleid festgestellt hatte, dass ihre Armbanduhr mit dem Plastikband das Outfit ruinierte.
    Irgendwo musste noch ihre Handtasche mit dem Handy herumliegen. Doch Julian hätte ihre Suche sicherlich bemerkt.
    Schlief er hinter ihr? Beobachtete er sie vielleicht sogar in diesem Moment?
    Der Gedanke war ihr unangenehm.
    Sie fühlte sich ausgeliefert.
    Jede Bewegung vermeidend überlegte sie, was sie tun sollte. Sie musste nachdenken. In Ruhe. Allein. Sie biss sich auf die Unterlippe.
    Vorsichtig strich sie sich die schwarzen, feuchten Strähnen aus dem Gesicht.
    Keine Reaktion von Julian.
    Eva hielt die Luft an und hob seinen Arm hoch, um sich unter ihm hervorzurollen. Der Atem entwich ihr mit einem leisen Keuchen. Wenn sie nicht versuchte, sich zu entspannen, hätte sie morgen mit einem Muskelkater zu kämpfen.
    Als sie gerade überlegte, ob sie es wagen konnte, sich aufzusetzen, ertönte eine Stimme hinter ihr.
    „Guten Morgen, meine Schöne.“
    „Oh, bitte“, seufzte sie, obwohl ihr die Anrede gefiel. „Lass bloß das Schmalz weg.“ Sie drehte sich um und betrachtete ihn.
    Julian verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schenkte ihr ein zufriedenes Lächeln. „Hast du gut geschlafen?“
    „Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich geschlafen habe. Es fühlte sich eher wie eine Ohnmacht an.“
    Sein Gesichtsausdruck zeigte seine Beunruhigung. „Alles in Ordnung? Geht es dir gut?“
    Sie nickte mit einem frechen Grinsen. „Und selbst?“
    „Alles bestens. Ich habe mich noch niemals so frisch gefühlt. Zumindest nicht seit meinen Anfängen.“ Er rollte sich auf die Seite, stützte den Ellbogen auf und legte seinen Kopf auf seine Hand ab. „Du hast wirklich wie bewusstlos gewirkt, während du geschlafen hast. … Ich mache mir Sorgen.“
    „Das musst du

Weitere Kostenlose Bücher