Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend
und wollte sie herumrollen, doch das ließ sie nicht zu. „Heute Abend gebe ich die Richtung vor“, murmelte sie. „Ich bin nicht eines deiner Flittchen.“
Seine Augen wurden zu Schlitzen. „Sag so etwas nicht! Denk nicht mal daran! … Schon gar nicht jetzt.“
„Damit eines klar ist …“, meinte sie und setzte sich auf. „Du wirst mir keine Vorschriften machen. Niemals.“ Ihr Tonfall schockierte sie. Sie klang so unbeherrscht und dominant. Doch sie fühlte sich nicht in der Lage, ihm sein übliches überhebliches Verhalten durchgehen zu lassen.
„Tut mir leid“, murmelte er. „Ich … alles, was du willst.“ Er nutzte die Gelegenheit, um sie aus dem engen Kleid zu schälen. Er richtete sich auf, um sie an sich zu ziehen und zu küssen.
Eva drückte ihn zurück auf die Matratze.
Ihre Zunge eroberte seinen Mund.
Dann biss sie in seine Lippe, sein Kinn, seine Schulter.
Sie öffnete den Verschluss ihres BHs und warf ihn zur Seite.
Sie schlüpfte aus ihrem Slip und ließ ihn dem BH folgen.
Sie streifte ihm Hose, Boxershorts und Socken ab.
Schließlich schaltete sie einen Gang zurück und begutachtete jeden Zentimeter seines makellosen Körpers. Das Wissen, dass er bereits zweitausend Jahre lebte, machte seine Schönheit noch überirdischer.
Halt! … Handelte es sich bei seinem Alter überhaupt um eine Tatsache?
Egal.
Ihre Finger strichen über seine breiten Schultern, seine wenig behaarte Brust, seine Taille, seine muskulösen Oberschenkel bis zu seinen Waden.
Eine Wildheit ergriff von ihr Besitz, als sie die Stelle seines Körpers berührte, durch die er ewige Jugend erlangte. Das hier hatte nichts mit dem zu tun, was er wollte. Ihre Bedürfnisse standen im Vordergrund. Diese Erkenntnis schockierte Eva. Sie hatte sich für eine rücksichtsvolle, einfühlsame Person gehalten. Das, was sie danach herausfand, war weitaus überraschender. Er gehörte ihr. Ihr ganz allein. Auch wenn er es noch nicht ahnte. Auch wenn sie noch nicht verstand, was das bedeuten könnte: Er gehörte ihr.
Julian starrte keuchend zu ihr auf. „Ich bin ein Bittsteller, der um deine Gunst fleht. Nur du kannst mir Die Macht in ihrer ursprünglichen Kraft schenken. Du bist die Antwort auf meine Gebete, das ewige Leben meinen Brüdern noch länger zur Verfügung stellen zu können.“
Evas Hand schloss sich um seine Männlichkeit. Sie wollte ihm ihre Macht über ihn demonstrieren und hatte damit offensichtlich Erfolg.
„Bitte“, wimmerte er.
Dass e r seine Wehrlosigkeit eingestand und sich ihr damit auslieferte, brachte etwas in ihr zum Vibrieren. „Gerne“, antwortete sie und senkte den Kopf. Ihr Mund nahm ihn auf, leckte, saugte. Überwältigt vom Begehren hieß sie die Hitze willkommen, die mit Der Macht einherging.
Julian stöhnte und versuchte, sie von sich zu schieben. Es fiel ihm offensichtlich schwer, sich in der geänderten Situation zurechtzufinden.
„Nach meinen Regeln“, meinte sie, nachdem sie die Verbindung ihres Mundes mit seinem Körper unterbrochen hatte. „Schluss mit deiner Gegenwehr.“
Sie setzte sich wieder auf seinen Schoß. Als sie seine pochende Männlichkeit an ihrer empfindlichsten Stelle spürte, musste sie die Augen schließen und warf ihren Kopf zurück. Sekundenlang kreiste sie mit ihrem Becken, bevor sie sich zur Ordnung rief.
„Wo hast du …?“ Ihre Wangen röteten sich.
Er deutete auf das Nachttischschränkchen.
Eva beugte sich nach vorne und öffnete die Lade. Beim Blick auf die gut fünfzig Kondome in verschiedenen Ausführungen und Farben darin spannte sich ihr Kiefer an. Sie griff wahllos zu einer der Verpackungen und riss sie auf. Noch einmal setzte sie sich neben seine Hüfte. Sie ließ ihre Zunge mit seinem Bauchnabel spielen, über seinen Beckenknochen zu seinem Oberschenkel wandern. Wenig sanft knabberte sie an der zuckenden Haut.
Julian krallte seine Finger an das Laken und biss sich auf die Unterlippe. Eva konnte sein Herz hart gegen seine Rippen schlagen sehen. Seine Pobacken spannten sich an. Sie ließ von ihm ab.
Mit schnellen Bewegungen rollte Eva ihm das Kondom über. Dann saß sie auf.
Als er ein Stück in sie glitt, musste sie innehalten. Ein strahlender Farbenwirbel begleitet von Hitze explodierte hinter ihren geschlossenen Augenlidern. Die Macht schien eine Art Schutzwall um sie zu errichten. Sie hüllte ihren Körper ein wie warmer Sommerregen mit gleichzeitigem strahlendem Sonnenschein. Gab ihr Kraft, machte sie stark. Ein unbeschreibliches
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