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Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend

Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend

Titel: Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Betty Kay
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weg.“
    Sie schüttelte den Kopf. Stattdessen setzte sie auch seine Beine mit Handschellen fest. „Jetzt weißt du, wie es sich anfühlt, jemandem ausgeliefert zu sein.“
    „ Ich will dich berühren. Wieso quälst du mich so?“ Er wand sich irritiert, zog an seinen Fesseln, versuchte das Band über seinen Augen abzustreifen.
    „Weil ICH es kann“, antwortete sie. Die Schlichtheit der Worte sollte nicht über ihre Ehrlichkeit hinwegtäuschen. Sie war in der Lage, ihn zu beherrschen. Sie ganz allein. Er brauchte sie.
    Sie war stark und genoss es.
    Julians Stirn runzelte sich.
    Eva ging zu der Kommode mit den gefährlich aussehenden, teilweise unbekannten Geräten. Sie entschied sich für eine kurze, schwarze Peitsche. Prüfend ließ sie den breiten Lederteil in ihre Handfläche klatschen.
    „Was war das?“ , erkundigte Julian sich mit besorgter Stimme.
    „Nichts, nichts, Süßer!“ Sie versuchte abzuschätzen, wie hart sie zuschlagen könnte. Vermutlich sollte sie es einfach ausprobieren. Julian würde ihr schon zu verstehen geben, wenn sie es übertrieb.
    War das Lächeln auf ihrem Gesicht in Anbetracht seiner Situation eigentlich als unverschämt zu bezeichnen?
    Vom Bett griff sie sich eine n Polster und warf ihn auf den Boden. Dann kniete sie sich darauf. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck beugte sie sich nach vorne und nahm den großen Zeh seines linken Fußes in den Mund. Und saugte daran.
    Julian stöhnte.
    Evas Mund entließ seinen Zeh. Dann schlug sie mit der Peitsche auf seine Fußsohle. Nicht zu fest. Doch er sollte Schmerz empfinden.
    Er schrie auf. „Was zum Teufel …?“
    „Kein Wort. … Oder du erhältst eine Strafe.“
    „Eva! Das will ich nicht.“
    Sie lachte beinahe bösartig. „Das zählt im Augenblick nicht. Nun bist du mein … Lustsklave.“ Sie lutschte neuerlich an seiner Zehe.
    „So etwas kannst du mit mir nicht machen.“ Ein Hieb traf seine Sohle. Er knurrte.
    Dank der dicken, abgehärteten Haut würden sich die Schmerzen in Grenzen halten. Viel schwerer wogen vermutlich die Demütigung und das Gefühl des Ausgeliefertseins.
    „ Hör auf!“, schrie er neuerlich.
    „Erst wenn ich mit dir fertig bin.“ Sie leckte über seinen Knöchel.
    Julian zerrte an den Handschellen. Er bäumte sich auf.
    Noch ein Schlag.
    „Verdammt! Lass das!“
    „Du konntest diese Dinge genießen, als du sie mit Frauen getan hast. Wieso hast du Angst, die Rollen zu tauschen?“ Eva hob den Fuß an. Ihre Zungenspitze umkreiste seine Ferse. „Lass dich darauf ein. … Für mich.“ Sie setzte die Liebkosung fort.
    Ihre Zähne knabberten an dem festen Fleisch unter dem großen Zeh. Sie zögerte bewusst den Augenblick hinaus, in dem sie ihm wieder einen Schlag versetzen würde. Die Vorfreude ließ sie das Becken anspannen. Sie spürte Hitze und Feuchte zwischen ihren Schenkeln. Vielleicht würde sie den eigentlichen Akt nicht so lange hinausschieben können wie geplant.
    Sie hob die Peitsche und lauschte auf das Geräusch, als sie auf ihn niedersauste. Ihr Mund öffnete sich einen Spalt. Ein Feuerstrahl schoss durch ihren Unterleib. Was machte Die Macht nur für einen Menschen aus ihr?
    „Akzeptierst du mich als deine Herrin?“ , verlangte sie von Julian zu wissen.
    Wieder knurrte er.
    „Ich warte auf deine Antwort“, meinte sie und schlug zu, fester diesmal. Als er aufschrie, stöhnte sie leise.
    „Du bist meine Herrin“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    Als Belohnung kletterte sie auf das Bett und nahm seine trotz seines Missfallens an ihrer Behandlung pulsierende Männlichkeit in den Mund. Sie leckte darüber, bis er stöhnte. Dann griff sie neuerlich zur Peitsche.
    Dieses Mal traf sie seinen Oberschenkel. Die weiche Haut dort war besonders empfindlich. Sicherheitshalber kontrollierte sie die Kraft, mit der sie zuschlug.
 
    Julian hieß den Schmerz willkommen. Er war es gewohnt, an jeder Sekunde des Tages über jeden seiner Brüder Kontrolle zu haben. Es war seine Aufgabe, Probleme zu beseitigen, die Zügel niemals schleifen zu lassen. Ihm war es wichtig, jeden Aspekt des Lebens zu beherrschen.
    Nun wurde ihm die Kontrolle aus der Hand genommen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich in der unerwarteten neuen Situation zurechtzufinden. Er durfte sich gehen, sich fallen lassen. Für ein paar Augenblicke musste er nicht Herr der Lage sein. Ein ungewohntes Gefühl, das ihn befreite.
    Einzig die Tatsache, dass Eva ihre Herrschaft über ihn mit Schmerzen und

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