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Aerios Verlangen

Aerios Verlangen

Titel: Aerios Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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klarzukommen, dass mein Leben plötzlich außer Kontrolle geriet und Volcan ...“ Sie lächelte. „... Er ist so schrecklich Alpha. Es war nicht einfach, damit zurechtzukommen, aber jetzt ... Ich liebe ihn. Ich bin so froh, dass ich seine Frau bin und wir haben eine süße Tochter, die mein ein und alles ist.“
    „Ich beneide dich“, sagte Serena aufrichtig.
    „Du kannst all das auch haben“, sagte Coreena sanft. „Geb Aerios eine Chance. Und leg niemals dein Medaillon ab. Es ist sehr wichtig, dass du es immer trägst.“
    „Das hat Aerios auch gesagt, doch ich verstehe nicht, was das Medaillon mit ihm zu tun hat. Ich hab es von meiner Tante bekommen.“
    „Kannst du dich daran erinnern, wie sie es dir gegeben hat? Ich meine, so richtig an den Tag erinnern, wo du es bekommen hast?“
    Serena schüttelte den Kopf.
    „Du denkst, dass du es von deiner Tante hast und alle in deiner Familie denken das, doch es ist nicht wahr. Du wirst es erst später verstehen.“
    Coreena holte ein Medaillon heraus, welches sie unter ihrer Bluse verborgen getragen hatte. Die Fassung hatte die Form einer Flamme und hielt einen funkelnden Rubin.
    „Das ist mein Amulett“, sagte Coreena. „Genau wie deines ist es so alt wie die Zeit. Und es wird irgendwann in den Besitz einer anderen jungen Frau übergehen, die so ist, wie wir.“
    „Aber was sind wir? Ich dachte, wir wären ... Aerios hat gesagt, dass ich ein Mensch bin. Ich bin nicht, was ... was auch immer er ist.“
    „Das stimmt. Du bist ein Mensch, während er keiner ist. Doch du bist ein besonderer Mensch mit einer Bestimmung. Du wirst dein Bestimmung erfahren, wenn es soweit ist.“
    „Aber um mit Volcan zusammen zu sein musstest du deine Firma aufgeben? Ich meine, wird von mir auch erwartet, dass ich ... dass ich meinen Job aufgebe? Ich hatte Pläne. Ich bin am Beginn einer vielversprechenden Karriere. Ich ...“
    „Ich war mit Leib und Seele in meinem Job“, erklärte Coreena. „Ich hätte mir nie vorstellen können, all das einfach hinter mir zu lassen und nur noch Ehefrau und Mutter zu sein. Doch wenn ich vor der Wahl stünde: meinen Mann und mein Kind oder meine Karriere ...“ Sie schüttelte leicht den Kopf und sah Serena dann fest an. „Ich würde nichts anders machen wollen, Serena. Was Volcan mir gibt und nun auch mein Kind, das kann mir mein Job nie geben.“ Coreena grinste plötzlich und rollte mit den Augen. „Die Hü... Ich meine, die Männer wie Volcan und Aerios, sie sind ziemlich außergewöhnliche Liebhaber. Wenn du erst einmal in den Genuss gekommen bist, dann wirst du verstehen, was ich meine.“ Sie zwinkerte.  
    Serena errötete als sie an ihre erotischen Begegnungen mit Aerios dachte. Ja, er hatte ihr wahrlich außergewöhnliche Gefühle verschafft und dabei waren sie noch nicht einmal bis zum Finale gekommen.
    „Hast du schon mit Aerios? Ich meine ... Habt ihr schon miteinander geschlafen?“, fragte Coreena, der Serenas Erröten nicht entgangen zu sein schien.
    Serena schüttelte den Kopf.
    „Nein, so weit waren wir noch nicht, doch ich kann mir schon vorstellen, dass es ... ziemlich ... ähm ... intensiv sein würde.“
    „Ich kann mir vorstellen, dass es gerade mit Aerios für dich nicht so einfach ist. Er ist wie ein großer Junge und es fällt ihm schwer, ernsthaft zu sein. Zudem ist er es gewohnt, dass er alles bekommt, was er will. Die Damenwelt hat es ihm in der Vergangenheit nicht gerade schwer gemacht und er war wirklich kein Kind von Traurigkeit, doch ich kenne ihn gut genug um dir versichern zu können, dass er ab sofort keine andere Frau mehr ansehen wird und das du der Mittelpunkt seines Universums bist. Volcan hatte auch haufenweise Frauen vor mir. Diese Männer sind sehr potent. Doch wenn sie erst einmal ihre Auser... die Richtige getroffen haben, dann sind sie treu. Hundert Prozent!“
    „Ich kann nicht leugnen, dass ich mich zu Aerios hingezogen fühle“, gab Serena zu. „Aber ich weiß nicht, ob ich mein Leben, meinen Job, die Karriere so einfach aufgeben kann. Ich hatte ganz andere Pläne für mein Leben.“
    Coreena lächelte.
    „Pläne sind dazu da, dass man sie über den Haufen wirft“, sagte sie. „Also mal ganz im Ernst. Ich würde dir dringend raten, dich nicht gleich von vornherein gegen den Gedanken zu stellen, deine Pläne für Aerios an den Nagel zu hängen. Lass ihm und dir die Chance, herauszufinden, was zwischen euch ist. Nur dann kannst du zu dem Punkt kommen, wo Aerios dir sein Geheimnis

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