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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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starb, dann würde er auch selbst sterben. Er würde diesen Schmerz nicht noch einmal ertragen. „Es wäre nicht fair, wenn ich mich mit dir einlassen würde.“
    Doch Maggie war alles andere als verständnisvoll. Eine unbändige Wut war in ihr aufgestiegen. Und diese Wut half ihr, nicht schüchtern oder ängstlich zu sein, sondern genau das zu sagen, was gesagt werden musste.
    â€žWas meinst du mit ‚einlassen‘?“, fragte sie erbost. „Ich habe dich geküsst – jawohl, ich gebe es zu, und es hat mir gefallen. Ich würde es jederzeit wieder tun. Aber das war es dann auch schon – ein Kuss. Nicht mehr. Es hat nichts mit meinem Leben zu tun. Und falls du glaubst, dass ich eine hilflose, bedauernswerte Frau bin, die sich an dich klammern wird, dann …“
    â€žDas habe ich nicht gesagt!“
    â€žAber gedacht.“ Sie biss die Zähne zusammen. „Vielen Dank für deine Unterstützung heute. Es war sehr nett, dass du gekommen bist. Du warst überhaupt sehr nett zu mir, und wenn es irgendetwas gibt, das ich tun kann, um mich bei dir zu revanchieren, dann lass es mich bitte wissen. Aber jetzt brauche ich deine Hilfe nicht mehr. Es ist schade, dass du nicht zum Essen bleibst – und weißt du, warum? Weil es Spaß macht, mit John und Margaret zusammen zu sein. Und weil sie zwei wundervolle Kinder haben. Ein gemeinsames Abendessen hätte diesen deprimierenden Tag ein wenig aufgeheitert. Vielleicht hätte es dir sogar gefallen. Aber mehr als ein Abendessen hatte ich nicht im Sinn. Also danke noch einmal und auf Wiedersehen.“ Entschlossen griff sie nach ihren Krücken und kletterte aus dem Auto.
    Der Regen prasselte mit unverminderter Heftigkeit herab. Max griff nach dem Schirm und rannte zur Beifahrerseite, doch Maggie wandte sich von ihm ab.
    â€žNein!“, rief sie bestimmt. „Fahr heim. Du willst dich nicht auf eine neue Beziehung einlassen, und mir geht es genauso. Aber wer weiß – vielleicht ändert die verzweifelte Witwe ja plötzlich ihre Meinung, schnappt dich und zerrt dich in ihr Bett, bevor du dich dagegen wehren kannst. Du solltest dich wirklich in Sicherheit bringen, Max Ashton.“
    â€žSo habe ich es nicht gemeint!“
    â€žNatürlich hast du das!“, schrie sie und humpelte so schnell sie konnte zum Haus hinüber. „Such dir doch eine andere Frau, die du retten kannst. Ich habe keinen Bedarf mehr an heldenhaften Aktionen. Also geh zurück in dein Einsiedlerdasein!“

7. KAPITEL
    Sie hatte recht gehabt. Er musste sein altes Leben wieder aufnehmen.
    Schon seit sechs Wochen hatte er nichts mehr von ihr gehört. Und er vermied es, an sie zu denken. Zumindest gab er sich große Mühe, sie aus seinen Gedanken zu verbannen. Leider mit mäßigem Erfolg.
    Wie immer lenkte er sich mit Arbeit ab. Die Operationsliste wurde von Tag zu Tag länger, und schließlich erklärte Anton, sein Anästhesist, dass er nicht länger mit ihm zusammenarbeiten würde, wenn Max nicht entweder etwas kürzertreten oder einen zweiten Narkosearzt einstellen würde.
    â€žDas lange Wochenende letztens sollte doch eigentlich deiner Erholung dienen“, bemerkte Anton missmutig. „Stattdessen stehst du seit deiner Rückkehr fast ununterbrochen im OP. Weißt du was? Wir hatten alle gehofft, zwischen dir und Fiona würde sich etwas entwickeln. Ich glaube, dir fehlt ein Liebesleben.“
    â€žIch will kein Liebesleben“, brummte Max verdrießlich.
    â€žAber du brauchst eines“, erklärte Anton unverblümt. Er selbst hatte eine Frau, eine dreijährige Tochter und einjährige Zwillinge. Und er war ständig übermüdet. Trotzdem fand er sein Leben wunderbar und versuchte ständig, seinen Kollegen – und vor allem Max – ein ähnliches Familienidyll schmackhaft zu machen. „Eine nette Frau und ein halbes Dutzend Kinder würden deine Energie in die richtigen Bahnen lenken und uns alle vor deiner Arbeitswut beschützen.“
    â€žKein Interesse.“
    â€žIch bin mir sicher, irgendwo gibt es eine Frau, die zu dir passt. Du musst sie nur finden.“
    Tja, wenn das so einfach wäre, dachte Max grimmig. Er hatte sie ja schon gefunden. Es fehlte ihm nur einfach der Mut, jetzt den nächsten Schritt zu machen. Und deshalb würde er nichts mit ihr anfangen, sondern sich weiter auf seine Arbeit konzentrieren.
    Leider war es

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