Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
Vom Netzwerk:
trug sie einen Sarong über ihrem alten Bikini, den sie nur auszog, wenn sie ins Wasser ging.
    Im Gegensatz zu ihr sah Max tadellos wie immer aus. Kühl, elegant und gepflegt in seinem offenen Hemd mit den hochgerollten Ärmeln, den blank polierten Schuhen und der Baumwollhose. Es war deprimierend.
    â€žJohn hat mich gebeten, nach dir zu sehen“, erklärte er. Maggie zuckte zusammen. Natürlich. Er war nicht aus freien Stücken hier.
    â€žEs geht mir gut“, sagte sie. „John hätte mich vorher anrufen sollen. Dann hätte er gewusst, dass ich okay bin, und du hättest dir den Weg sparen können.“
    â€žIch wollte dich sehen.“
    Sie stand auf – schwankend wegen ihres Schwangerschaftsbauchs. „Das hast du ja jetzt getan. Es ist alles in Ordnung.“ Sie wandte sich ab.
    â€žMaggie, können wir reden?“
    â€žWorüber? Du solltest auch eine Runde schwimmen, das Wasser ist herrlich. Oder ist es dir etwa zu kalt?“, fragte sie spöttisch.
    â€žIch habe keine Badehose dabei.“
    â€žHier ist doch niemand außer mir und den Jungs vom Rettungsdienst. Schwimm einfach in deinen Boxershorts. Du trägst doch welche, oder?“
    Was war nur in sie gefahren? Wieso forderte sie ihn so heraus?
    Einen Augenblick lang sah Max sie erstaunt an, doch dann erkannte sie Trotz in seinen Augen. Entschlossen ging er auf den trockenen Sand zurück und zog sich aus. Bis auf die Boxershorts.
    Maggie hielt den Atem an.
    Schon bei ihrer ersten Begegnung hatte sie vermutet, dass er regelmäßig Sport trieb. Jetzt, da sie ihn in Boxershorts sah, war sie sich sicher.
    Dieser Mann dort war ein viel beschäftigter Arzt. Wie schaffte er es, gleichzeitig einen solch gestählten Körper zu haben? Sie konnte den Blick nicht von ihm wenden.
    Doch zum Glück bemerkte er es nicht, denn er hatte sich bereits in die eisigen Fluten gestürzt und schwamm mit kräftigen Zügen hinaus aufs Meer.
    Von Weitem konnte er sehen, dass Maggie sich zu den Rettungsschwimmern gesetzt hatte. Sie hatte sich in ein riesiges buntes Handtuch gehüllt, saß entspannt im Sand und winkte ihm zu.
    Es ging ihr gut. Er hatte seine Pflicht getan und nach ihr gesehen. Auftrag erledigt.
    Es gab keinen Grund, noch länger hierzubleiben.
    Max schwamm ans Ufer und ging langsam zum Rettungsturm. Maggie lachte gerade herzlich über eine Bemerkung eines der Rettungsschwimmer. Sie schienen sich großartig zu verstehen, fast als wären sie alte Freunde.
    Doch als Max noch näher herankam und die Gesichter der beiden jungen Männer erkennen konnte, wurde ihm schlagartig klar, dass sie mit Maggie flirteten. Schwangerschaft hin oder her, sie war eine ungemein attraktive Frau.
    War er etwa eifersüchtig?
    Zögernd gestand er sich ein, dass es wohl so war. Er musste fort. So schnell wie möglich. Doch Maggie war bereits aufgestanden und kam auf ihn zu. Jeder Anflug von Vernunft verschwand bei ihrem Anblick.
    Ihr Handtuch war unglaublich. Es war riesig groß, himmelblau und über und über mit leuchtend gelben Sonnenblumen bedruckt. Sie sah aus wie …
    â€žEin Elefant“, erklärte Maggie, noch bevor er etwas sagen konnte.
    â€žWie bitte?“
    â€žDie Jungs da drüben haben gesagt, ich sehe aus wie ein Elefant. Ein Elefant, der sich als Sonnenblume verkleidet hat.“
    â€žIch finde, du siehst sehr süß aus.“
    Die beiden Rettungsschwimmer sahen ihn an, als habe er nicht alle Tassen im Schrank. Und sie hatten recht. Süß war nun wirklich nicht das richtige Wort, um sie zu beschreiben.
    Sexy traf es schon eher.
    â€žIch finde nicht, dass jemand, der so dick ist wie ich, niedlich genannt werden kann“, wandte Maggie ein. „Ich fühle mich eher wie ein Wal als wie ein Elefant. Ein süßer, sexy Mama-Wal. Die Jungs hier haben nämlich gesagt, dass ich sexy bin.“ Sie grinste ihn an und wickelte sich dann aus dem Handtuch.
    â€žMöchtest du mein Handtuch leihen? Du solltest dich abtrocknen, damit du keine Erkältung bekommst.“
    Da er natürlich keines dabeihatte, blieb Max nichts anderes übrig, als Maggies freundliches Angebot anzunehmen.
    Das Handtuch duftete nach ihr. Wieder war es dieser schwache zitronige Duft, der ihm schon früher aufgefallen war.
    Sie lächelte ihn freundlich an – ganz so, als sei sie sehr erfreut darüber, dass er vorbeigekommen war. Und sie schien sehr zufrieden

Weitere Kostenlose Bücher