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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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Sprechstunde kommen, aber wenn Ihr … Freund nichts dagegen hat, könnten Sie vielleicht ein Minütchen einen Blick draufwerfen?“
    Flora fühlte sich immer besser, wenn sie etwas zu tun hatte. Bei der Arbeit war sie nie schüchtern. „Wäre das okay?“, wandte sie sich an Tom und Joey. „Es dauert wirklich nicht lange.“
    â€žKlar. Was meinst du, Jojo?“, fragte Tom.
    Joey nickte ernst.
    â€žWunderbar.“ Flora lächelte dankbar. „Jenny, setzen Sie sich doch mit Rachel auf die Bank dort drüben. Und dann kannst du deinen Schuh ausziehen, Rachel.“
    â€žEs sieht aus wie Pfefferkörnchen auf ihrer Fußsohle“, sagte Jenny. „Erst dachte ich, dass sie sich Splitter in den Fuß getreten hat, aber sie ist in diesem Jahr noch gar nicht barfuß im Garten herumgelaufen.“
    Flora hatte bereits einen Verdacht. „Oh, was für hübsche Socken, Rachel“, meinte sie, als das Mädchen eine pinkfarbene Socke mit schwarzen Tierspuren auszog. „Das sind ja Hundetatzen wie von meinem Banjo.“
    â€žIch mag Hunde“, erklärte Rachel. „Was ist deiner für einer?“
    â€žEin Springer Spaniel, und er macht seinem Namen alle Ehre, weil er viel herumspringt. Wie ein Flummiball.“ Flora lächelte sie an. „Rate mal, wie sein Fell aussieht.“
    â€žSchwarz-weiß?“
    â€žFast richtig. Du hast einen zweiten Versuch.“ Sie inspizierte den Fuß.
    â€žBraun und weiß?“
    â€žGenau. Kennst du das Lied mit dem Hofhund, der so ähnlich heißt wie Banjo?“
    Wie sie gehofft hatte, fing Rachel an zu singen: „ There was a farmer had a dog and Bingo was his name …“
    Allerdings hatte Flora nicht damit gerechnet, dass Joey an den entsprechenden Stellen mitklatschte.
    Tom schien seinen Augen und Ohren nicht zu trauen. Und obwohl Flora ihre Diagnose längst gestellt hatte, wartete sie, bis die Kinder mit dem Lied fertig waren.
    â€žDas war großartig, ihr beiden“, lobte sie dann. „Du kannst uns noch ein Mitmachlied vorsingen, wenn du möchtest. Aber erst muss ich dich etwas fragen. Tut dir beim Gehen der Fuß weh?“
    â€žEs piekt ein bisschen.“
    â€žOkay. Das Gute ist, dass wir etwas dagegen tun können. Singst du uns etwas vor, während ich kurz mit deiner Mummy rede?“ Sie lächelte Joey an. „Joey, magst du Rachel beim Klatschen unterstützen?“
    Rachel nickte eifrig und erklärte Joey, was er machen sollte.
    â€žEs sind Warzen“, sagte Flora zu Jenny. „Wahrscheinlich hat sie sich die im Schwimmbad geholt.“
    â€žUnd was mache ich dagegen?“
    â€žSie können sich etwas aus der Apotheke besorgen, oder Sie versuchen es mit Klebeband.“
    â€žKlebeband?“, fragte Jenny verblüfft.
    â€žJa, das hilft, dauert aber etwas länger.“ Sie beschrieb ihr die Prozedur. „Nach drei bis vier Wochen müsste Rachel die Warzen los sein. Aber achten Sie darauf, dass sie getrennte Handtücher benutzen. Warzen sind ansteckend.“
    â€žDas mache ich. Vielleicht sollte sie eine Weile nicht schwimmen gehen.“
    â€žDoch, das kann sie ruhig. Wir raten dazu, die Stellen mit wasserdichtem Pflaster abzudecken und außerhalb des Schwimmbeckens Flipflops zu tragen.“
    Die Kinder hatten ihr Lied zu Ende gesungen, und Flora applaudierte begeistert. „Das war super! Rachel, ich habe deiner Mum gesagt, was sie gegen die Warzen tun kann. Es tut auch nicht weh. Und du darfst weiterhin zum Schwimmen gehen.“
    Rachel strahlte über das ganze Gesicht. „Toll!“
    â€žWir lassen Sie jetzt auch in Ruhe. Entschuldigen Sie noch mal die Störung“, fügte Jenny mit einem Lächeln zu Tom hinzu und tätschelte Flora die Schulter. „Sie sind ein Engel.“
    Finde ich auch, dachte Tom, als er beobachtete, wie Flora das Lob verlegen abtat.
    â€žTut mir leid“, meinte sie, während sie weiter Richtung Spielplatz gingen.
    â€žKein Problem. Das gehört wohl zu den Nachteilen Ihres Berufs.“
    â€žMir macht es nichts aus.“
    Weil du ein großes Herz hast. „Es war interessant, ich habe wieder etwas dazugelernt.“ Und zwar nicht nur über Warzen. Sobald Flora als Krankenschwester gefordert war, fiel jegliche Schüchternheit von ihr ab. Geduldig und fürsorglich ging sie mit ihren kleinen Patienten um und beruhigte gleichzeitig die

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