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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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Minuten“, wandte Rose ein. „Lord Bletchley.“
    â€žIch schaff das schon, Jonathan“, meinte Vicki mit schwacher Stimme. „Ich nehme mir ein Taxi. Bleib da und kümmere dich um deinen Patienten. Du kennst Lord Bletchley. Wenn man ihn warten lässt, geht er an die Decke.“
    â€žUnd wenn schon“, entgegnete Jonathan. „Ich will nicht, dass du mit dem Taxi fährst, wenn du dich vielleicht wieder übergeben musst. Du weißt ja, wie manche Taxifahrer so sind. Die werfen dich womöglich noch raus.“
    â€žVielleicht könnte ich Ihren Wagen nehmen und Vicki nach Hause bringen“, schlug Rose vor. „Dann ist zwar keiner am Empfang, aber da Lord Bletchley in der nächsten Stunde der einzige Patient ist, sollte das kein großes Problem sein.“
    Jonathan lächelte, und Rose spürte, dass ihr Herzschlag einen Moment lang aussetzte. Kein Mann dürfte ein solches Lächeln haben, dachte sie. Das ist uns Frauen gegenüber einfach nicht fair.
    Er nahm den Autoschlüssel aus seiner Jackentasche. „Wenn Ihnen das wirklich nichts ausmacht? Mein Wagen steht vor der Tür. Es hat ein Navigationssystem, sodass Sie den Weg ohne Weiteres finden werden.“
    Rose holte eine Spuckschüssel aus dem Behandlungszimmer und führte Vicki dann hinaus. „Okay, welches Auto?“
    Vicki deutete auf einen eleganten Sportwagen. Rose wurde blass. Dieser Wagen musste ein Vermögen gekostet haben. Sekundenlang war sie in Versuchung, zurückzugehen und Jonathan zu sagen, dass sie es sich anders überlegt hätte. Aber ein Blick auf Vicki genügte, und Rose erkannte, dass diese so schnell wie möglich nach Hause und ins Bett musste. Wenn das Auto einen Kratzer abbekam, dann blieb dem Herrn Lord eben nichts anderes übrig, als damit zu leben.
    Dank des Navigationssystems steuerte Rose problemlos durch den dichten Londoner Verkehr.
    â€žSie brauchen das Lenkrad nicht so fest zu umklammern, als ob es ein wildes Tier wäre, das Sie gleich anfallen könnte“, meinte Vicki amüsiert.
    Sie hatte recht. Sogar ein Kind auf einem Dreirad würde schneller fahren, dachte Rose und versuchte, sich zu entspannen.
    Vicki hatte sich auf ihrem Sitz zurückgelehnt und die Augen geschlossen. Den Anweisungen der Computerstimme folgend, gelang es Rose mühelos, ohne Umweg ihr Ziel zu erreichen.
    Als sie vor dem kleinen viktorianischen Reihenhaus anhielt, fragte sie: „Ist jemand da, der sich um Sie kümmern kann, Vicki?“
    â€žMein Mann. Er ist Polizist und hat grade Nachtschicht. Bestimmt schläft er wie ein Stein. Wenn nötig, kann ich ihn ruhig wecken. Unsere Tochter ist im Kindergarten.“
    â€žIch bringe Sie auf jeden Fall noch rein“, erklärte Rose.
    Sie stieg aus und kam zur Beifahrerseite, um Vicki aus dem Wagen zu helfen.
    â€žSind Sie immer so tüchtig?“, meinte diese lächelnd.
    Rose erwiderte das Lächeln. „Ich kann nichts dafür. Ich war schon immer diejenige, die alles hingekriegt hat. Gesellschaftliche Anlässe dagegen liegen mir eher weniger. Handeln ist leichter als reden. Obwohl ich da allmählich auch besser werde. Notgedrungen. In meinem normalen Leben bin ich Krankenschwester.“
    â€žWarum helfen Sie dann als Sprechstundenhilfe für Tiggy aus?“, meinte Vicki erstaunt. „Ups, ich meine natürlich persönliche Assistentin. Auf diese Bezeichnung legt sie großen Wert. Tiggy ist herzensgut, aber Titel sind für sie sehr wichtig.“
    â€žIch habe die Stelle als Sprechstundenhilfe angeboten bekommen. Vor meiner Krankenpflege-Ausbildung habe ich als medizinische Sekretärin gearbeitet. Mir war beides recht, da ich nur was Kurzfristiges haben wollte.“
    Vicki nahm ihren Schlüsselbund aus der Handtasche und schloss die Haustür auf. „Jetzt komme ich alleine klar. Tut mir leid, die ganze Aufregung an Ihrem ersten Tag. Hoffentlich haben wir Sie nicht vergrault. Johnny braucht Ihre Hilfe. Wären Sie so lieb und rufen die Pflegeagentur an, um eine Vertretung für mich zu organisieren?“
    â€žJa, natürlich, ich kümmere mich darum. Sie legen sich jetzt hin, und wir sehen uns dann, sobald Sie wieder fit sind.“
    â€žWer weiß, wann das sein wird“, meinte Vicki zweifelnd. „Ich musste Jonathan versprechen, erst zurückzukommen, wenn die Übelkeit aufgehört hat. Aber wenn es genauso läuft wie beim letzten Mal,

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