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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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könnte das Monate dauern.“
    â€žSobald ich wieder in der Praxis bin, spreche ich mit ihm über eine Aushilfe.“ Rose schlug einen strengen Ton an. „Und jetzt rein mit Ihnen und ab ins Bett!“

2. KAPITEL
    Als Rose in die Praxis zurückkehrte, zutiefst dankbar für das Navigationssystem, das sie auch diesmal zuverlässig an ihr Ziel geführt hatte, war Lord Bletchley offenbar schon da gewesen. Jonathan saß wieder hinter dem Empfangstresen, die Füße auf dem Schreibtisch, und blätterte in der Zeitschrift, die Rose sich vorhin angesehen hatte.
    â€žVerdammte Paparazzi“, brummte er verärgert. „Die verdrehen ständig die Fakten!“ Er warf die Zeitschrift hin und stand auf. „Wie geht es Vicki?“
    â€žSie wollte sich gleich hinlegen. Ihr Mann hat Nachtdienst und gibt auf sie acht.“
    Jonathan fuhr sich mit den Fingern durch das dichte Haar. „Sie wird mindestens einen Monat ausfallen, wenn nicht länger. Könnten Sie sich um eine Ersatzkraft kümmern? Die Nummer unserer Agentur finden Sie im Terminkalender.“
    Rose kam eine Idee, doch sie musste erst noch gründlich darüber nachdenken.
    Jonathan blickte auf seine Uhr. „Falls Sie mich brauchen, ich bin in meinem Zimmer, um einige Telefonate zu erledigen.“
    Sollte sie? Rose überlegte. Es wäre die perfekte Lösung. Schließlich war sie ausgebildete Krankenschwester, und allzu viel war hier am Empfang wirklich nicht los.
    Ein Klingeln an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Sie drückte den Summer, woraufhin eine ärgerlich wirkende Frau durch die Tür marschierte und einen widerstrebenden Teenager hinter sich herzog.
    â€žKomm schon, Richard“, herrschte sie den Jungen an. „Jetzt, wo wir da sind, können wir auch zum Doktor reingehen.“
    Der Junge sah Rose durch seine langen Haare hindurch an, die ihm tief ins Gesicht fielen. Ein Anflug von Mitleid durchzuckte sie. Er hatte die schlimmste Akne, die sie je gesehen hatte. Sein ganzes Gesicht war mit entzündeten Pusteln übersät, und er wirkte schrecklich unglücklich. Ohne die schlimme Haut und die mürrische Miene hätte er ein gut aussehender Junge sein können. Rose fühlte sich an ihre eigene Jugend erinnert, als sie sich wegen ihrer Körpergröße ebenso unwohl gefühlt hatte wie Richard mit seiner Haut.
    Sie bedachte ihn mit einem aufmunternden Lächeln. „Du bist wohl Richard Pearson. Wenn du einen Moment mit deiner Mutter Platz nimmst, sage ich dem Doktor Bescheid, dass du da bist.“
    Als Antwort kam nur ein unverständliches Brummen. Doch er setzte sich gehorsam.
    Seine Mutter schaute ihn mit einem liebevollen und zugleich ungehaltenen Blick an. „Ich möchte mich für das ungezogene Benehmen meines Sohnes entschuldigen. Er wollte gar nicht herkommen.“ Den Rücken zu ihm gewandt, lehnte sie sich über den Tresen und fuhr mit gedämpfter Stimme fort: „Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Er weigert sich, zur Schule zu gehen, sitzt nur noch in seinem Zimmer am Computer. Wir haben schon jede Menge Ärzte konsultiert. Dr. Cavendish ist meine letzte Hoffnung. Ich habe von einer Freundin gehört, dass er ihrer Tochter geholfen hat.“ Sie warf einen Blick über die Schulter. Richard war mit seinem Handy beschäftigt.
    â€žDr. Cavendish wird sicher alles tun, was in seiner Macht steht. Ich melde Sie bei ihm an.“ Rose hoffte sehr, dass er etwas für den Jungen tun konnte.
    Bisher war sie von Jonathans medizinischen Fähigkeiten noch nicht recht überzeugt. Kein Zweifel, er war ausgesprochen charmant, aber mit Charme alleine würde er diesem armen Jungen nicht helfen. Sie betätigte die Sprechanlage. „Richard Pearson ist da.“
    â€žIch komme.“ Der Mann hatte in der Tat eine wunderbare Stimme. Tief, mit einem leichten schottischen Akzent.
    Er kam sofort aus seinem Zimmer, ging zu dem Jungen und gab ihm die Hand. „Ich bin Dr. Cavendish, aber du kannst Jonathan zu mir sagen, wenn du willst. Komm mit ins Sprechzimmer, dann unterhalten wir uns mal.“
    Zögernd stand Richard auf und sah seine Mutter finster an.
    Irgendetwas an seinem Gesichtsausdruck zog Jonathans Aufmerksamkeit auf sich. „Wie wäre es, wenn Sie hierbleiben und einen Tee trinken, solange ich mit Ihrem Sohn spreche, Mrs Pearson?“, meinte er liebenswürdig. „Falls Sie dann noch Fragen

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