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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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wollte mit dir über Giles sprechen. Aber nicht zu Hause. Er weiß nicht, dass es mir nicht so gut geht.“ Streng sah sie ihn an. „Und er soll es auch nicht erfahren.“
    â€žSophia, alles, was du mir sagst, unterliegt der Schweigepflicht“, erwiderte Jonathan bestimmt. Er legte ihr die Hand unter den Ellbogen und half ihr beim Aufstehen. Trotz Lady Hiltons entschlossener Miene merkte Rose, dass ihr die Bewegung Schmerzen bereitete.
    An Rose gewandt, fragte die alte Dame: „Würde es Ihnen sehr viel ausmachen, auf Mr Chips aufzupassen, solange ich beim Doktor bin? Der Hund wird immer so unruhig, wenn ich ihm nicht meine ungeteilte Aufmerksamkeit schenke.“
    Mr Chips Hund schien auf ihrem Arm eingeschlafen zu sein, und Rose lächelte. „Keine Sorge. Ich kümmere mich um ihn. Und wenn er aufwacht und Sie sucht, bringe ich ihn rein.“
    Während sie auf den nächsten Patienten wartete, überlegte sie, was sie tun könnte. Sie nahm ihre Strickjacke von der Stuhllehne, machte daraus ein kleines Nest unter dem Schreibtisch und bettete den Hund darauf. Mr Chips öffnete ein Auge, seufzte zufrieden und schlief wieder ein. So, was jetzt? Irgendwie musste Rose sich beschäftigen, sonst würde sie hier vor Langeweile eingehen.
    Ihr Blick fiel auf den Stapel Zeitschriften, den Lady Hilton in der kurzen Zeit im Wartezimmer durchgesehen hatte, Modemagazine und Gesellschaftsillustrierte. Neugierig blätterte Rose eine der Zeitschriften durch. Darin stieß sie auf Fotos einiger Lokalgrößen. Plötzlich hielt sie inne. Den Arm um eine Frau mit langem rot gelocktem Haar, einer fantastischen Figur und einem Kleid, das vermutlich ein ganzes Jahresgehalt von Rose gekostet hatte, erblickte sie Jonathan. Bekleidet mit einem Dinnerjackett und einem weißen Hemd, wirkte er locker und entspannt. Rose betrachtete das Foto genauer. Trotz seines Lächelns lag ein Ausdruck in seinen Augen, der darauf hindeutete, dass es ihm nicht sonderlich gefiel, fotografiert zu werden. Die Bildunterschrift lautete: Der Ehrenwerte Jonathan Cavendish und seine Freundin, die Schauspielerin Jessamine Goldsmith bei der Premiere ihres Films „Eine Nacht im Himmel“.
    Rose konnte es immer noch nicht fassen. Er war adlig, der Sohn eines Lords, seine Freundin war ein Filmstar. Und er war ihr Chef, ein Allgemeinmediziner. Geringschätzig verzog sie den Mund. Von solchen Ärzten hielt sie nicht viel. Sie fand, man sollte Mediziner werden, um anderen zu helfen, nicht um den eigenen Playboy-Lebensstil zu finanzieren. Aber schließlich ging es sie ja wirklich nichts an. Sie war hier, um ihren Job zu erledigen. Und solange ihr neuer Boss seine Patienten nicht aus lauter Unfähigkeit umbrachte, konnte es ihr egal sein.
    In diesem Moment wurde die Tür geöffnet, und Rose ließ erschrocken die Zeitschrift fallen.
    Eine Frau mit einem kurz geschnittenen Lockenkopf stürzte panisch herein. Wortlos rannte sie an Rose vorbei und direkt zur Mitarbeiter-Toilette. Einmal mehr war Rose leicht verwirrt. Allmählich fühlte sie sich, als wäre sie in einem Irrenhaus gelandet. Ob das vielleicht die erwartete Krankenschwester war?
    Ein paar Minuten später tauchte die Frau wieder auf. Obwohl sie noch sehr blass aussah, war wenigstens ein bisschen Farbe in ihre Wangen zurückgekehrt.
    â€žEs tut mir so leid.“ Sie ließ sich in einen der Sessel fallen. „Sie müssen die Aushilfe sein, die für Tiggy einspringt. Sie hat mich am Samstag angerufen, um mir Bescheid zu sagen.“ Die junge Frau holte tief Luft. „Wahrscheinlich halten Sie mich für unglaublich unhöflich, dass ich ohne Gruß einfach so hereingestürmt bin.“
    Rose eilte an ihre Seite. „Geht es Ihnen wieder gut?“
    â€žEher nicht.“ Sie verzog das Gesicht, ehe sie Rose die Hand entgegenstreckte. „Ich bin Vicki. Mir war gerade fürchterlich übel. Zum Glück habe ich es gerade noch rechtzeitig bis hierher geschafft. Es wäre mir doch zu peinlich gewesen, mich in aller Öffentlichkeit zu übergeben.“
    â€žSollten Sie nicht lieber zu Hause sein?“, meinte Rose.
    â€žIch wäre auch zu Hause geblieben, wenn Tiggy nicht auch fehlen würde. Oder wenn ich gewusst hätte, dass es so schlimm wird. Bis ich aus der U-Bahn ausgestiegen bin, ging es mir noch einigermaßen gut. Aber dann wurde es immer schlimmer.“
    â€žDr. Cavendish hat gerade

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