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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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eine Patientin bei sich. Soll ich ihn rufen?“
    Vicki sah furchtbar aus. So konnte sie auf keinen Fall arbeiten. Besorgt bemerkte Rose, wie ihre Kollegin erneut kalkweiß wurde.
    â€žOh nein, Verzeihung.“ Sie presste sich die Hand vor den Mund und raste zur Toilette.
    Während sie darauf wartete, dass die Krankenschwester wieder auftauchte, stellte Rose den Wasserkocher an, um Pfefferminztee zu machen, der Vickis Magen hoffentlich beruhigen würde. In diesem Zustand konnte sie unmöglich nach Hause fahren.
    â€žSie wundern sich bestimmt, wo Sie hier hingeraten sind“, sagte Vicki da hinter ihr. „Die Krankenschwester ist kränker als die Patienten. Und wie ich sehe, hat Lady Hilton Mr Chips mitgebracht. Hoffentlich erleichtert er sich nicht wieder in den Palmentopf. Oh, ist das Tee? Kann ich vielleicht was davon haben?“
    â€žIch denke, Sie sollten probieren, ihn in kleinen Schlucken zu trinken“, antwortete Rose. „Setzen Sie sich doch. Sie sehen aus, als würden Sie jeden Moment kollabieren.“
    Vicki setzte sich auf einen der Stühle am Küchentisch. „Jonathan wird nicht besonders erfreut sein“, vertraute sie Rose an. „Beim letzten Mal war ich volle acht Monate außer Gefecht. Er musste eine Aushilfe für mich einstellen, und die war nicht so toll.“
    â€žSie sind schwanger?“, fragte Rose.
    Vicki nickte. „Oh, das sollte ich lieber lassen“, stöhnte sie sogleich. „Bewegung macht’s nur schlimmer.“
    â€žSie haben bei Ihrer letzten Schwangerschaft also auch unter Schwangerschaftserbrechen gelitten?“
    â€žHey, Sie kennen sich aus. Haben Sie das auch schon erlebt?“
    â€žNein, aber ich bin examinierte Krankenschwester“, erwiderte Rose. „Sie Ärmste. Wie heftig war es denn beim letzten Mal?“
    â€žSo, dass ich ins Krankenhaus musste und den größten Teil der Schwangerschaft nicht arbeiten konnte.“ Vorsichtig trank sie einen Schluck Tee. „Mir graut schon davor, es Jonathan sagen zu müssen.“
    â€žEr weiß nicht, dass Sie schwanger sind?“
    â€žIch wollte es ihm noch nicht sagen, weil ich erst in der neunten Woche bin. Und ich hatte gehofft, dass es mir diesmal besser geht.“
    â€žEr hat bestimmt Verständnis“, meinte Rose beschwichtigend.
    â€žJonathan ist ein echter Softie. Natürlich hat er Verständnis. Ich finde es nur schrecklich, ihn im Stich zu lassen. Die Patienten wollen, dass ich sie betreue. Sie sind an mich gewöhnt. Und die meisten älteren Leute mögen keine Veränderungen“, erklärte Vicki. „Meine Gynäkologin hat gesagt, nach der zwölften Woche könnte es besser werden. Aber darauf würde ich nicht wetten.“
    Rose hörte, wie die Tür des Sprechzimmers geöffnet wurde. „Bin gleich wieder da“, versicherte sie Vicki. „Bleiben Sie einfach sitzen.“
    Sie hob Mr Chips von seinem Strickjacken-Bettchen hoch und brachte ihn zu Lady Hilton. Dabei wachte er auf und versuchte, Rose über das Gesicht zu lecken. Sie konnte dem feuchten Hundekuss noch gerade eben ausweichen, indem sie Mr Chips an sein Frauchen übergab.
    â€žIst er denn brav gewesen?“ Lady Hilton drückte ihren Hund an sich, als wären sie Tage und nicht nur zwanzig Minuten voneinander getrennt gewesen. Mit Tränen in den Augen drückte sie das Gesicht an das Fell des Hündchens.
    â€žIch komme im Lauf der Woche noch mal bei euch zu Hause vorbei“, versprach Jonathan. „In der Zwischenzeit probieren wir das neue Medikament aus und schauen, ob es besser wirkt.“ Er tätschelte ihr die Hand. „Die nächsten Wochen werden hart. Aber ihr könnt mich jederzeit rufen, das weißt du.“
    Er blickte sich um. „Rose, haben Sie Vicki gesehen? Sie müsste inzwischen hier sein.“
    â€žSie ist in der Küche und trinkt einen Tee. Sie fühlt sich wohl nicht besonders gut.“
    Ein besorgter Ausdruck flog über Jonathans Miene. „Ich geh gleich zu ihr. Bis bald, Sophia. Pass auf dich auf.“ Er gab ihr zum Abschied einen Wangenkuss, und Rose begleitete sie bis zur Tür.
    Kurz darauf erschien Jonathan, den Arm um Vicki gelegt. „Ich fahre Vicki nach Hause“, sagte er. „Können Sie hier solange die Stellung halten? In ungefähr einer Stunde bin ich wieder zurück.“
    â€žIhr nächster Patient kommt in zehn

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