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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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Schultern gesetzt, damit sie besser gucken konnte. Bis sie nach Schottland gegangen war, hatten sie und ihr Vater kein einziges Heimspiel verpasst.
    â€žAch, ich weiß nicht, mein Junge. Vielleicht sollten Sie lieber mit Rose alleine gehen. Das wäre bestimmt netter für euch.“
    â€žWenn du nicht mitkommst, gehe ich auch nicht hin“, entschied Rose.
    â€žUnd alleine macht es keinen Spaß“, ergänzte Jonathan. „Sie und Rose würden mir also einen Gefallen tun, wenn Sie mitkommen.“
    â€žTu das, Liebling“, drängte auch Roses Mutter. „Du bist schon so lange nicht mehr aus dem Haus gewesen. Ein bisschen frische Luft wird dir guttun. Und ich könnte auch mal eine Pause gebrauchen.“
    Rose wusste, dass ihre Mutter das nicht ernst meinte. Ihre Eltern liebten einander sehr. Doch ihre Mutter wollte wieder ein bisschen Freude in das Leben ihres Mannes bringen.
    â€žAlso gut“, meinte Mr Taylor. „Ich würde sehr gern zu dem Spiel gehen.“
    Mit Jonathans Hilfe gelang es, Roses Vater mitsamt Rollstuhl in den geräumigen Geländewagen zu verfrachten. Als sie am Fußballstadion ankamen, zeigte Jonathan dem Sicherheitsdienst irgendeine Ausweiskarte und durfte daraufhin bis direkt ans Eingangstor fahren. Danach konnten sie mit dem Lift bis zu ihrer Loge hochfahren.
    â€žIch wollte schon immer mal ein Spiel von einer dieser schicken Logen aus anschauen“, sagte Tom Taylor, nachdem er mit einer Decke über den Knien auf seinem Platz saß. „Konnte ich mir aber nie leisten.“
    â€žWenn Sie wollen, können wir auch erst in die Lounge gehen und etwas essen“, schlug Jonathan vor.
    Tom schüttelte den Kopf. „Geht ihr zwei ruhig. Ich genieße es einfach, hier zu sein.“
    â€žUnd ich möchte lieber bei dir bleiben, Dad.“ Zu Jonathan gewandt, fügte Rose hinzu: „Aber bitte lassen Sie sich durch uns nicht von Ihrem Mittagessen abhalten. Wir machen es uns hier bequem, bis das Spiel anfängt.“
    â€žDann hole ich uns eben was. Alleine essen macht keinen Spaß. Irgendwelche besonderen Wünsche?“
    Wenig später kam Jonathan mit einem Tablett voller Leckereien zurück. Darunter auch Dinge, die Roses Vater problemlos mit einer Hand essen konnte. Während sie auf den Beginn des Spiels warteten, unterhielten sich die beiden Männer über vergangene Spiele. Es war das erste Mal seit seinem Schlaganfall, dass Rose ihren Vater so lebhaft erlebte. Und sie dankte Jonathan im Stillen dafür. Vermutlich wollte er sich damit für ihren Einsatz bei Lord Hilton revanchieren.
    Doch aus welchem Grund auch immer er es getan hatte, Rose merkte, dass sie dabei war, sich in ihren Chef zu verlieben. Das war gefährlich.
    Obwohl Arsenal in den letzten Sekunden das Spiel doch noch verlor, war es ein schöner Tag. Auf dem Rückweg analysierten Jonathan und ihr Vater das Spiel bis ins kleinste Detail, während Rose ihren Gedanken nachhing. Sich in einen Mann zu verlieben, mit dem sie nicht das Geringste gemeinsam hatte, war keine gute Idee. Warum ausgerechnet jetzt? Selbst wenn er ihre Gefühle jemals erwidern sollte, konnte sie ihm keine Zukunft bieten. Aber vielleicht bildete sie es sich ja auch nur ein, dass sie in ihn verliebt war. Gerade weil sie nicht wusste, wie ihre Zukunft aussehen würde.
    Ihre Mutter wartete bereits, als sie nach Hause kamen. Ihr schien es auch besser zu gehen, nachdem sie einen Nachmittag ganz für sich gehabt hatte.
    Jonathan half Tom Taylor wieder zurück in seinen Sessel. Dann sagte er unvermittelt: „Ich habe Rose gefragt, ob sie heute Abend mit mir auf eine Party gehen möchte. Aber sie hat abgelehnt.“ Er konzentrierte seinen geballten Charme auf Roses Mutter, die er ohnehin schon im Sturm erobert hatte.
    â€žRose?“ Mrs Taylor drehte sich zu ihr um. „Du hast doch nicht wirklich Nein gesagt, oder?“
    â€žIch kann nicht weg, Mum. Ich werde hier gebraucht“, entgegnete Rose.
    â€žUnsinn. Wir kommen gut zurecht. Außerdem könntest du mal ein bisschen Spaß gebrauchen. Du siehst in letzter Zeit ziemlich abgeschlagen aus.“
    â€žEs gefällt mir gar nicht, wenn meine Mitarbeiter abgeschlagen aussehen“, ergänzte Jonathan. „Ich verspreche Ihnen, wenn es Ihnen dort nicht gefällt, bringe ich Sie wieder nach Hause. Oder wir könnten die Party auch sausen lassen und woanders

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