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Aerzte zum verlieben Band 48

Aerzte zum verlieben Band 48

Titel: Aerzte zum verlieben Band 48 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Anne Fraser , Lucy Clark
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Ungeduldig tastete sie nach dem Knopf seiner Jeans, öffnete ihn und zog den Reißverschluss auf. Dante ließ sie nur so lange los, bis sie ihm die Hose abgestreift hatte, und Alice blickte atemlos auf seinen wundervollen männlichen Körper.
    Mit einem Griff zog er ihr den Slip aus, und dann war auch sie nackt. Alice zitterte vor Verlangen, sie konnte kaum noch klar denken. Sie wusste nur, dass sie auf diesen Moment gewartet hatte, seit sie sich das letzte Mal geliebt hatten.
    Dante umfasste ihren Po und hob sie auf seine Hüften. Alice schlang die Beine um ihn, wollte seine warme Haut an ihrer spüren, endlich eins mit ihm werden.
    Wie berauscht vor Lust klammerte sie sich an ihn, als er ihre Lippen suchte und sie leidenschaftlich küsste. Und dann war er in ihr, hielt sie bei den Hüften gepackt und bewegte sie rhythmisch, immer schneller.
    Alice warf den Kopf zurück, bot ihm ihren Hals und ihre Brüste, und dann küsste sie ihn auch, schmeckte seine warme Haut und atmete seinen Duft ein, bis sie alles um sich herum vergaß.
    Der Höhepunkt kam schnell, eine Woge purer Ekstase, die sie mit sich fortriss an einen Ort, der nur ihnen beiden gehörte.
    Später lagen sie eng aneinander geschmiegt auf Dantes geöffnetem Schlafsack, über ihnen funkelten Millionen Sterne.
    „Ich liebe dich“, flüsterte Alice in die Dunkelheit.
    Er zog sie dichter an sich und schob die Hand in ihr Haar. „Ich liebe dich auch, und ich werde dich lieben, solange ich lebe.“
    Ein unbeschreibliches Glücksgefühl erfüllte Alice. Ich habe es gewusst! Er liebt mich!
    „Aber das hilft uns nichts, nicht wahr?“, fuhr er sanft fort. „Für uns beide gibt es keine Zukunft.“
    Seine Worte waren wie eine eisige Dusche. Alice setzte sich auf. „Warum nicht?“
    „Weil es nicht genügt, sich zu lieben.“ Er schob sich hinter sie und zog sie in die Arme, bis sie mit dem Rücken an seiner Brust lehnte. „Weil ich dir nicht das Leben bieten kann, das du gewohnt bist, amore . Ich bin kein reicher Mann.“
    „Aber ich habe Geld. Genug für uns beide.“
    Er streichelte zart ihren Hals, küsste ihn sanft. Als sie nach seiner Hand griff und die Fingerspitzen mit Küssen liebkoste, stöhnte Dante leise auf.
    „Es geht nicht, cara . Verstehst du das nicht? Ich bin Italiener. Bei uns ist ein Mann, der seine Familie nicht allein versorgen kann, nur ein halber Mann.“
    „Dann verschenke ich mein Geld. An Hilfsorganisationen. Ich brauche es nicht. Ich brauche nur dich.“
    „Eines Tages wirst du mich vielleicht verachten.“
    „Dante, das ist doch Unsinn! Wir leben nicht mehr im neunzehnten Jahrhundert. Was mir gehört, gehört dir. Auch das ist Liebe. Und habe ich nicht bewiesen, dass mir Geld nicht wichtig ist? Noch nie hatte ich so wenig zur Verfügung, und trotzdem habe ich mich nie reicher gefühlt. Willst du, dass dein Stolz unserer Liebe im Weg steht?“, sagte sie ärgerlich. „Ich bin bereit, zu dir nach Italien zu kommen und dort mit dir zu leben. In einem fremden Land zu leben, weit weg von allem und jedem, das ich kenne. Aber auch das ist dir wohl nicht genug.“
    Bebend holte sie tief Luft. „Die Entscheidung liegt bei dir. Ich liebe dich, Dante. Genug, um deinetwegen alles aufzugeben. Die Frage ist nur, ob du mich genauso liebst.“
    „Ich weiß nur, dass ich dich brauche, amore , jetzt, in diesem Moment.“
    Da riss er sie an sich und küsste sie so wild und verlangend, als hinge sein Leben davon ab.

10. KAPITEL
    Am nächsten Morgen packten sie ihre Sachen wieder in die Rucksäcke und machten sich auf den Rückweg zum Lastwagen, jeder mit seinen Gedanken beschäftigt.
    Was gab es auch zu sagen? Nachdem sie sich ein zweites Mal geliebt hatten, waren sie Arm in Arm eingeschlafen, ohne noch einmal über die Zukunft zu sprechen. Alice zerriss es fast das Herz, dass er keine Beziehung wollte. Sie wollte sich nie wieder von ihm trennen. Sie liebte ihn.
    Der einzige Trost war, dass er ihr seine Liebe gestanden hatte. Das machte ihr Hoffnung. Und wenn Afrika sie eins gelehrt hatte, dann das: Nicht so schnell aufzugeben. Ja, sie würde um ihn kämpfen, ihr Lebensglück hing davon ab.
    Wenig später fuhren sie los. Schon bald ließen sie die Berge hinter sich und erreichten die offene Felswüste. Gegen ihren Willen fielen Alice irgendwann die Augen zu. Sie war müde, weil sie in der Nacht kaum Schlaf bekommen hatte, und jetzt drehten sich ihre Gedanken auch nur im Kreis.
    Ein ohrenbetäubender Knall riss sie aus ihrem traumlosen

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