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Aerzte zum verlieben Band 55

Aerzte zum verlieben Band 55

Titel: Aerzte zum verlieben Band 55 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Judy Campbell , Meredith Webber
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zärtliche Unterton berührte sie und füllte die Leere in ihrem Herzen. Hayley legte die Hand auf seine Brust, spielte mit den dunklen Härchen. „So wie diese“, sagte sie.
    â€žWunderschön.“ Er senkte den Kopf, und sie spürte, wie sein Haar über ihren Bauch strich. Dann süße, feuchte Küsse auf der Innenseite ihres Oberschenkels, bis Toms Lippen den richtigen Punkt fanden.
    Hayley schrie leise auf, als die Lust in ihr explodierte. Welle um Welle brandete durch ihren Körper und schleuderte sie an einen Ort, an dem sie nie zuvor gewesen war.
    Als sie langsam wieder zur Erde hinabschwebte, umfasste sie Toms Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn. „Danke“, flüsterte sie. „Jetzt möchte ich dich genauso beschenken.“
    â€žTu es.“ Er rollte sich mit ihr herum, sodass er unter ihr lag, und drückte ihr ein Folienpäckchen in die Hand.
    Langsam streifte sie ihm das Kondom über, genoss es, ihn heiß und hart in ihren Händen zu halten. Tom packte ihre Hüften, und dann drang er in sie ein, bewegte sich schneller und immer schneller, bis sie zusammen den Gipfel erreichten.
    In Toms Armen berührte Hayley die Sterne.
    Wärme hüllte sie ein. Um sie herum war alles weich, und sie fühlte sich beschützt und geborgen.
    Sie hatte keine Ahnung, wie sie zu diesem Strand gekommen war. Die Sonne schien warm auf ihren Rücken, das leise Plätschern der Wellen wiegte sie in den ersehnten Schlaf.
    Sie schauderte, als ein kühler Wind über ihren Rücken strich, und drehte sich auf die Seite, suchte die Sonnenwärme. Doch sie verschwand, und zurück blieb nur Dunkelheit. Hayley tastete nach dem Sand, aber statt auf warme, körnige Kristalle traf ihre Hand auf glatten, kalten Marmor. Angstvoll zog sie sie zurück, als tintenschwarze Nacht sich auf ihr Gesicht legte wie eine undurchlässige Plastikmembran, die sie am Atmen hinderte.
    Ihr Herz hämmerte gegen die Rippen. Panik wallte in ihr auf, das Blut dröhnte in ihren Ohren.
    Weg, du musst weg von hier. Bevor du stirbst.
    Schwer atmend rappelte sie sich hoch. Ihre Augen flogen auf, und sie begriff, dass sie wach war – einem Albtraum entronnen. Ihre Brust fühlte sich an wie in einer Schraubzwinge.
    Einatmen, ausatmen. Sie zählte jeden Atemzug, nahm nach und nach mehr von ihrer Umgebung wahr. Schweißgebadet lag sie in einem Bett, Laken und Decke hatten sich um ihre Beine gewunden. Die Gardinen waren zugezogen, nur ein schmaler Spalt ließ etwas Licht durch.
    Gardinen? Sie zog tagsüber nie die Vorhänge zu.
    Und dann fiel es ihr ein: Sie war in Toms Bett. Hayley streckte den Arm aus – das Laken war kalt.
    Allein in Toms Bett.
    Rasch befreite sie sich aus dem Gewirr von Laken und Decke, sprang auf und riss die Vorhänge auseinander.
    Helles Sonnenlicht flutete ins Zimmer. Hayley ließ sich aufs Bett fallen und stopfte sich ein paar Kissen in den Rücken. Halb lachend, halb seufzend rollte sie sich herum, suchte nach einem Wecker. Aber sie fand nur einen großen schwarzen Kubus mit einem Knopf obenauf. Sie drückte darauf und fuhr zusammen, als eine Männerstimme sagte: „Es ist siebzehn Minuten nach drei, Mittwoch, der neunzehnte August.“
    Hatte sie tatsächlich sieben Stunden geschlafen? Tief und fest, trotz des Albtraums zum Schluss und dazu in einem fremden Bett. Das war ungewöhnlich.
    Du hattest tollen Sex, deshalb hast du so gut geschlafen.
    Sie lächelte verträumt. Tom war ein wundervoller Liebhaber. Hayley spürte ihr heftiges Liebesspiel noch im ganzen Körper, und allein bei dem Gedanken erschauerte sie.
    Drei Uhr. Ihr blieben noch vier Stunden, bevor sie zum Dienst musste. Sie beschloss, Tom zu suchen und ihn für ein Stündchen wieder ins Bett zu locken. Vielleicht könnten sie noch zusammen essen, ehe sie nach Hause ging. Sie zog das Laken vom Bett und wickelte es sich um den Körper. Tom konnte sie zwar nicht sehen, aber es fühlte sich verführerisch an, und genau darauf kam es ihr an.
    Hayley schlenderte ins weiträumige Wohnzimmer. „Danke, dass du mich hast schlafen lassen. Ich … Oh!“
    An dem langen Tisch saß derselbe junge Mann, den sie neulich in der Tiefgarage gesehen hatte. Vor ihm stand ein aufgeklappter Laptop, und auf dem Tisch lagen mehrere Fachbücher. Der Mann grinste breit.
    â€žHallo.“ Ungeniert blickte er auf ihren

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