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Aerzte zum verlieben Band 55

Aerzte zum verlieben Band 55

Titel: Aerzte zum verlieben Band 55 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Judy Campbell , Meredith Webber
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Frühdienst auf sie zu.
    â€žDr. Jordan?“ Ein strahlendes Lächeln glitt über ihr Gesicht. „Ich bin’s, Penny. Ich freue mich so, Sie zu sehen! Wir haben Sie vermisst.“
    Tom streckte die Hand aus. „Schön, Ihre Stimme zu hören, Penny. Wie geht es Ben?“
    â€žWunderbar, dank Ihnen! Stellen Sie sich vor, er spielt Fußball im Nachwuchsteam der unterneunjährigen.“
    â€žDas überrascht mich nicht. Ihr Junge hat eine Kämpfernatur, und ich freue mich sehr, dass es ihm so gut geht.“ Tom lächelte sie warmherzig an. „Alles Gute für Sie und Ihre Familie, Penny.“
    Hayley starrte ihn an und erkannte den Mann kaum wieder.
    Sei nicht unfair. So war er zu Gretel auch.
    Aber zu mir nicht. Sie seufzte stumm.
    â€žFür Sie auch, Dr. Jordan.“ Penny drückte ihm noch einmal herzlich die Hand und verschwand im Gebäude.
    Sein Griff um ihren Arm verstärkte sich leicht, als Tom sich zu Hayley hinüberbeugte. „Und Sie dachten, ich könnte nicht freundlich plaudern.“ Samtweich liebkoste seine tiefe Stimme ihr Ohr. „Machen Sie den Mund wieder zu, Hayley Grey.“
    Der Mann steckte voller Überraschungen. Ihr stand wirklich buchstäblich der Mund offen. Doch bevor sie sich wieder fangen konnte, stieg ein Lachen in ihr auf, wie Champagnerbläschen, die sprudelnd an die Oberfläche tanzten. Es war stärker als sie und nicht zu bändigen. Erschöpft nach einer langen Nacht und unendlich erleichtert, erschien Hayley alles auf einmal unbeschreiblich komisch.
    Tom stimmte in ihr Lachen ein, so ansteckend, dass ihr bald die Tränen über die Wangen liefen. Ihr taten die Seiten weh, und irgendwann konnte sie den Kopf nicht mehr aufrecht halten. Nach Luft schnappend, lehnte sie ihn gegen Toms Schulter. „Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt lache“, keuchte sie.
    â€žWeil Sie völlig überdreht sind, würden manche sagen.“ Mit der freien Hand berührte er ihr Haar. „Ich glaube, Sie sind einfach glücklich. Sie haben die letzten Stunden unter starker Anspannung gestanden.“
    Sie hob den Kopf, genoss es, seine warmen Finger am Nacken zu spüren. „So etwas passiert mir sonst nicht.“
    â€žSie operieren sonst auch nicht am Gehirn.“ Tom streichelte ihren Hals, strich mit schlanken Fingern über ihr Kinn, hob es sanft an. Seine Augen wurden dunkel vor Verlangen. „Sie waren wundervoll. Sie sind wundervoll, Hayley.“
    Ihr Lachen verstummte. Atemlos lauschte sie seiner heiseren Stimme, war wie gebannt von der Bewunderung, die darin mitschwang, und dem unverhüllten Begehren. Hayley spürte, dass er sie diesmal nicht zurückweisen würde.
    Sie hatte das Gefühl, zu zerfließen, als er mit den Fingerspitzen die Konturen ihrer Lippen nachzeichnete. Köstliche Empfindungen durchzuckten sie, entfachten überall in ihrem Körper Hitze, Lust und sehnsüchtiges Verlangen. Dann spürte sie seinen Mund auf ihrem, sanft zuerst, aber heiß, berauschend heiß. Sie hörte jemanden leise seufzen, bis sie schließlich begriff, dass sie es selbst war. Toms männlicher Duft hüllte sie ein, sie schmeckte Kaffee, Pfefferminz und den Hunger eines Mannes, der eine Frau leidenschaftlich begehrt.
    Hayley schloss die Augen und ergab sich seinem forschenden Kuss. Noch nie war sie so geküsst worden. Ihr Körper erwachte, Hayley konnte nur noch an eins denken: Tom berühren, Tom spüren, überall.
    Sie hörte ihn aufstöhnen, dann fiel der Blindenstock zu Boden, und Tom eroberte ihren Mund wie im Rausch.
    Schwer atmend löste er sich schließlich von ihr. „Ich hatte schon mal mehr Feingefühl. Wir stehen direkt neben einem Müllcontainer.“
    â€žIst mir nicht aufgefallen.“ Sie berührte seine Wange, wollte den Kontakt zu ihm nicht verlieren.
    Lachend legte er eine Hand auf ihre. „Dein Geruchssinn ist hoffnungslos.“
    Hayley küsste ihn und traf eine Entscheidung. „Ich habe meinen Wagen nicht hier, aber ich wohne nicht weit weg. Drüben in der Northcliff.“
    Als er lächelte, schimmerten seine Augen wie das lichtdurchflutete grüne Meerwasser am Great Barrier Reef. „Meine Wohnung ist näher. Komm.“
    Tom streckte sich lang in seinem Bett aus, erfüllt von einer trägen Zufriedenheit.
    An den Laken haftete der Duft berauschender Liebesstunden, mischte sich mit Hayleys

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