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Aerzte zum Verlieben Band 58

Aerzte zum Verlieben Band 58

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 58 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona McArthur , Kate Hardy
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sicher?“
    „Ganz sicher.“ Sorcha und Jake gäben wirklich ein tolles Paar ab. Er musste nur endlich aufwachen und das kapieren. „Na los, verschwinde schon. Wir sehen uns später. Viel Glück!“
    Nachdem Sorcha in der Menge untergetaucht war, gesellte Jane sich zu ihrem Chef und dessen Frau. „Vielen Dank für die Eintrittskarte.“
    „Sehr gern geschehen, Janey.“ Maddie Petrakis umarmte sie herzlich. „Wie schön, dass Sorcha dich überreden konnte mitzukommen.“
    „Als Gegenleistung spiele ich für euch den Babysitter. Zwei Abende, versprochen.“
    „Janey, du siehst umwerfend aus.“ Theo, Chefarzt der Entbindungsstation, schenkte ihr ein anerkennendes Lächeln. „Wäre ich Single, würde ich dich jetzt anbaggern.“
    „Ja, klar doch.“ Jane winkte ab. Das Kompliment schmeichelte ihr, auch wenn sie wusste, dass Theo nur Augen für seine Frau hatte.
    „Hast du was an deiner Frisur verändert?“ Maddie beäugte sie prüfend. „Sieht toll aus.“
    „Sorcha hat mir die Haare geföhnt.“
    „Das hat sie super hingekriegt. Du solltest dein Haar immer so tragen“, empfahl Maddie. „Auch wenn du dafür zwanzig Minuten früher aufstehen musst. Die Frisur steht dir.“
    Das Kompliment gab Jane einen richtigen Stimmungskick. Es tat so gut, Maddie und Sorcha als Freundinnen zu haben! Die beiden waren unbezahlbar gewesen, als das Gerücht über die Umstände ihrer Trennung von Shaun sich im letzten Jahr wie ein Lauffeuer in der Klinik verbreitet hatte.
    „Hast du schon ein Los für die Tombola gekauft?“, wollte Maddie wissen. „Die Preise dieses Jahr sind nicht zu verachten.“
    „Falls eine Ballonfahrt dabei ist, Dr. Petrakis“, warf Theo schmunzelnd ein, „kaufen wir sämtliche Lose.“
    Maddie wurde rot, und Jane musste lachen. „Hey, ich frage lieber nicht, wie das nun wieder gemeint ist. Und ja, ich habe vor, ein paar Lose zu kaufen. Wenn ihr wollt, betreibe ich noch einen kleinen Loshandel nebenbei, um den gewünschten Preis für euch zu ergattern.“
    „Dein Angebot in Ehren“, sagte Maddie. „Aber das steht nun wirklich nicht in deiner Arbeitsplatzbeschreibung, Dr. Cooper. Du bist hier, um dir die Füße wund zu tanzen. Der heutige Abend ist dazu da, sich zu amüsieren.“
    „Und um Geld zu sammeln.“
    „Okay, ja. Also, kauf von mir aus einen ganzen Eimer Tombola-Lose – und dann ab auf die Tanzfläche. Anordnung vom Chef. Stimmt’s, Theo?“ Maddie klimperte mit den Wimpern.
    „Ganz genau“, bestätigte Theo mit gespielter Strenge. „Wisst ihr, ich halte schon die ganze Zeit Ausschau nach unserem neuen Kollegen. Offiziell fängt er zwar erst nächste Woche an, aber Maddie hat ihn überredet, heute die Riege der attraktiven Single-Ärzte unserer Klinik zu unterstützen.“
    „Bei seiner Vorstellungsrunde hatte ich dienstfrei“, warf Jane ein. „Wie ist er denn so?“
    „Ein sympathischer Typ, der gut in unsere Abteilung passt“, erwiderte Theo. „Du wirst ihn bestimmt mögen. Das hoffe ich zumindest, denn du wirst ja eng mit ihm zusammenarbeiten.“
    „Tja, wenn ich ihn heute Abend nicht mehr treffe, dann lerne ich ihn spätestens Dienstagmorgen kennen.“
    „Genau. Und jetzt rein ins Vergnügen!“ Damit scheuchte Maddie die Freundin davon.
    Jane kam nicht mal bis zum Tombolatisch, da verkündete das Zirpen ihres Handys den Eingang einer Nachricht. Oje, hoffentlich kein Notfall, sonst musste sie ins Krankenhaus zurück. Doch die Nachricht stammte nicht von Iris, der Chef-Hebamme, sondern von Janes Zwillingsschwester. Von der wollte Jane heute Abend allerdings noch weniger gestört werden. Gerade jetzt, da sie sich zum ersten Mal seit langer Zeit ausnahmsweise mal unbeschwert fühlte …
    Es war, als wüsste Jenna genau, wie sie Jane am besten die Stimmung vermieste. Schon das erste Wort der Nachricht saß wie ein Stachel: „SMGM“. Schlaue Maus, graue Maus , der Spitzname, den Jenna ihr verpasst hatte, als Jane im Alter von zehn Jahren ein Stipendium für die örtliche Privatschule ergattert hatte. Jenna, mit den Genen ihrer Mutter gesegnet, war hochgewachsen und eine richtige Schönheit, schlank, ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Neben ihr verblasste jede andere zur grauen Maus.
    So auch die in ihren Teenagerjahren leicht pummelige Jane. Der verhasste Spitzname hatte bald die Runde gemacht, was dazu führte, dass Janes Selbstbewusstsein auf den Nullpunkt sank und sie sich nur noch mehr in ihren Büchern vergrub.
    Jane wollte das Handy schon wieder

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