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Aerzte zum Verlieben Band 58

Aerzte zum Verlieben Band 58

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 58 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona McArthur , Kate Hardy
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wollte mehr. Alles …
    Behutsam streifte er ihr das Kleid über die Schultern, sodass es raschelnd zu Boden fiel. Er legte die Hände auf ihren Bauch und zog sie leise stöhnend an sich. Mit den Daumen liebkoste er durch den Spitzenstoff ihres BHs hindurch die weichen Rundungen ihrer Brüste.
    „Ich will dich“, sagte er leise. „Ich will dich spüren, Haut an Haut.“
    „Ich will dich auch.“ Der Klang ihrer Stimme, rau und sinnlich, erregte ihn so sehr, dass es ihm schwerfiel, sich zurückzuhalten.
    Jetzt drehte sie sich um, zupfte ihm das Hemd aus der Hose und knöpfte es auf. Mit der flachen Hand strich sie über seine breite Brust mit den ausgeprägten Muskeln. „Ganz schön beeindruckend.“
    „Danke für das Kompliment.“ Er sah ihr tief in die Augen. „Ich mag es, wie du mich berührst.“
    Statt zu antworten, streifte sie ihm das Hemd herunter. Mit den Fingerspitzen zeichnete sie ganz langsam die Linie seines Schlüsselbeins nach, eine zärtliche Geste, die Ed lustvoll erschauern ließ.
    Schön, aber längst nicht genug. Ed neigte den Kopf und suchte ihre Lippen in einem hungrigen Kuss. In fiebriger Hast öffnete er schließlich den Verschluss ihres BHs und ließ das hauchzarte Dessous achtlos zu Boden fallen. Mit beiden Händen umfasste er ihre nackten Brüste. „Du bist schön, Cinderella.“
    Nein, bin ich nicht. Obwohl sie die Worte nicht laut aussprach, las er sie in ihren Augen, diesen faszinierenden Augen, die jede innere Regung widerspiegelten.
    Irgendjemand – wahrscheinlich ihr Ex – hatte sie kleingemacht. Ähnlich wie Camilla ihm jegliches Vertrauen geraubt hatte.
    „Wer immer er war“, sagte Ed leise, „er ist ein Idiot.“
    Sie tat seine Bemerkung mit einem gleichmütigen Achselzucken ab. „Ich finde, du hast viel zu viel an.“
    Keine Fragen, rief Ed sich in Erinnerung. Das hier war nur ein One-Night-Stand, heißer Gelegenheitssex – für sie beide.
    Eine einzige Nacht, wie im Märchen.
    Die Klinik war groß, ebenso die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Pfade sich nie mehr kreuzten. Er hatte es sich verdient, sich einmal wieder so richtig gut zu fühlen. Und sie bestimmt auch.
    Ed nahm ihre Hand, legte sie auf seine Gürtelschnalle. „Wenn du meinst, dass ich zu viel anhabe, warum unternimmst du dann nichts?“, flüsterte er einladend.
    Ihre Hände zitterten leicht, als sie den Gürtel öffnete, dann den Knopf seiner Smokinghose, endlich den Reißverschluss.
    „Du bist schön“, wiederholte Ed sanft. „Deine Augen – ich bin mir nicht sicher, ob sie grün oder grau oder braun sind. Irgendwie scheint die Farbe sich entsprechend deiner Stimmung zu verändern. Es reizt mich, herauszufinden, welche Farbe sie annehmen, wenn du kurz vor dem Orgasmus stehst.“
    Mit der Fingerspitze zeichnete er zärtlich den Schwung ihrer Lippen nach. „Und dein Mund … ist wunderschön. Ich möchte dich küssen, bis wir beide den Verstand verlieren. Und hier möchte ich dich auch küssen …“ Er beugte sich vor, umfasste eine ihrer festen Brustspitzen mit dem Mund und saugte sanft daran.
    Cinderella stöhnte verlangend auf und legte den Kopf in den Nacken.
    Tief in ihrem Inneren wusste Jane, das hier war eine wirklich schlechte Idee. Der Mann war ein Fremder. Und sie war absolut nicht der Typ für einen One-Night-Stand.
    Andererseits hatte die Sache durchaus ihren Reiz. Vor allem, was das Gefühlsleben betraf. Mühsames Vertrauenfassen, eine mögliche Enttäuschung wie mit Shaun – all das fiel weg. Eine heiße Liebesnacht ohne gebrochenes Herz und monatelangen Liebeskummer war eigentlich genau das, was sie brauchte.
    Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie beide nackt waren – ohne sich wirklich daran erinnern zu können, wer nun wem als Erstes die Kleider vom Leib gerissen hatte. Alles geschah wie in einem Traum, ihr Wille und jegliche Vernunft schienen ausgeschaltet.
    Jetzt hob Prince Charming sie hoch und trug sie zum Bett. Doch er legte sich nicht neben sie. Ungeduldig öffnete Jane die Augen.
    „Kondom“, sagte er, als er die stumme Frage in ihren Augen las.
    Wenigstens einer von ihnen beiden konnte noch klar denken. Gut so, denn das Thema Verhütung war ihr gar nicht in den Sinn gekommen. Wie selten dumm war das denn!
    Inzwischen hatte Prince Charming gefunden, wonach er gesucht hatte, und platzierte das in Folie eingeschweißte Päckchen auf dem Nachttisch.
    „Du wirkst irgendwie besorgt.“ Er streichelte ihr über die Wange. „Falls du es dir anders überlegt hast, kein

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