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Ärztliche Untersuchungen!

Ärztliche Untersuchungen!

Titel: Ärztliche Untersuchungen! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sunny Munich
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Theke trat.
    Ein kurzer Blick darüber hinweg, sehr ordentlich, wirklich nur eine Anmeldung, nicht wie sonst eher üblich ein Chaos.
    Fast erschrak ich, als jemand lautlos hinter die Theke trat.
    Eine ältere Frau mit einer gepflegten blonden Kurzhaarfrisur lächelte mich an.
    „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ fragte sie mit einer angenehmen Stimme.
    „Mein Name ist Sophie Mirbach, ich habe einen Termin vereinbart.“
    Sie lächelte mich an und reichte mir ein Schreibbrett, auf dem einige Formulare befestigt waren.
    „Es freut mich, sie begrüßen zu dürfen“, sprach die Angestellte freundlich zu mir. „Bitte füllen sie diese Blätter aus. Vorerkrankungen, Medikamente und so weiter."
    Sie reichte mir die Unterlagen und wies auf eine Tür schräg gegenüber der Anmeldung.
    „Bitte, nehmen sie doch noch einen Moment im Wartezimmer Platz, dort steht ihnen auch ein kleiner Tisch zur Verfügung."
    „Vielen Dank", antwortete ich noch etwas unsicher und trat in den Raum. Auch hier diese unerwartete Eleganz, deren Farben sich wohl durch sämtliche Räume zogen.
    Ich setzte mich an den Tisch, stellte meine Handtasche neben mir ab und begann die Formulare auszufüllen. Soweit so gut, das übliche Spiel, wenn man neu in eine Praxis kam. Schnell war ich fertig.
    Die Sprechstundenhilfe schien ein gutes Zeitgefühl zu haben, denn gerade als ich fertig geworden war, trat sie in das Wartezimmer.
    Ich reichte ihr die Formulare.
    „Prima, das ging ja schnell. Wenn sie dann bitte mitkommen würden."
    Ich stand auf, während ich ihr in einen anderen Raum folgte. Sie deutete auf einen Stuhl und bat mich, kurz zu warten.
    Nach dem wenigen, was in diesem Raum offen herumstand, schien es ein Labor zu sein. Aber auch hier war der sehr elegante Stil vertreten.
    Wenig später kam die Angestellte zurück und reichte mir einen kleinen Plastikbecher.
    „Zunächst bräuchten wir eine Urin-Probe. Dort ist eine Toilette“, sagte sie und deutete auf eine Tür. „Ihre Tasche dürfen sie gerne hierlassen, es kommt nichts weg."
    Okay, dachte ich mir, stellte meine Handtasche ab und betrat die Toilette. Ich war angenehm überrascht, auch hier fehlte es an nichts. Neben den notwendigen Bechern lagen auch Feuchttücher und Tampons bereit.
    Schnell tat ich, was ich tun musste.
    Viel war es ja nicht, was kam, aber es musste nun mal genügen. Nachdem ich mich mit Toilettenpapier trocken gerieben hatte, nahm ich noch eines der feuchten Tücher. Schließlich wollte ich ja nicht unangenehm riechen. Ich rieb sorgfältig meinen Intimbereich damit ab.
    Rasch wusch ich mir noch die Hände und überprüfte nochmals im Spiegel den Sitz meiner Kleidung. Dann verließ ich den kleinen Raum, mit dem Becher in der Hand. Diesen übergab ich der wartenden Arzthelferin.
    „So, dann setzen sie sich doch bitte auf den Hocker, denn etwas Blut müsste ich ihnen auch noch abnehmen. Bitte schieben sie den Ärmel ihres Shirts nach oben. Zuerst werde ich ihnen noch den Blutdruck messen."
    Was sie dann auch tat. Meine Blutdruckwerte waren im normalen Bereich. Dann legte sie das Band zum Stauen des Blutes an meinem Oberarm an. Mit sehr sanften, angenehmen Berührungen suchte sie die beste Einstichstelle. Ein Kribbeln breitete sich dabei in meiner Armbeuge aus, entlang der Spur ihres Zeigefingers. Ich betrachtete ihre Hand dabei. Sie war sehr gepflegt, ihre Fingernägel eindeutig professionell manikürt.
    Keine Ahnung, wie sie das machte, aber ich spürte den Einstich fast gar nicht. Schnell waren mehrere dieser Plastikröhrchen gefüllt. Die Arzthelferin zog die Nadel zurück und presste einen Tupfer auf die kleine Wunde. Ich sollte später noch nicht einmal einen blauen Fleck von diesem Einstich bekommen.
    Als dies erledigt war, führte sie mich weiter in das Sprechzimmer, dem die Ausstattung der restlichen Praxis in nichts nachstand.
    „Bitte, nehmen sie Platz."
    Die Arzthelferin deutete auf den Stuhl vor einem großen Schreibtisch.
    „Dr. Hallenberg wird gleich bei ihnen sein."
    Dann verließ sie den Raum.
    Wenig später öffnete sich wieder die Tür.
    Ein sehr attraktiver, schlanker Mann in einem weißen Arztkittel betrat das Zimmer. Er hatte kurze schwarze Haare und leuchtende grüne Augen.
    Er kam auf mich zu und reichte mir die Hand.
    „Grüß Gott, Frau Mirbach. Ich bin Doktor Bernhard von Hallenberg.“
    Mein Herz machte einen Sprung, mein Puls beschleunigte sich.
    Der Mann gefiel mir sehr gut, seine sanfte Stimme erregte mich sogar.
    „Was kann ich

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