Ärztliche Untersuchungen!
gespreizte Haltung unmöglich übersehen!
Das konnte er unmöglich in dieser Stellung übersehen.
Er beobachtete genau meine Reaktion, als er das Spekulum so tief wie möglich in meinen Darm schob und ihn so öffnete.
Dann betrachtete er sich alles ganz eingehend.
Er stand langsam auf und verdunkelte das Behandlungszimmer. Anschließend schaltete er eine grell leuchtende Lampe, die hinter der Liege stand, ein.
„So kann ich genauer auf das Gewebe blicken“, erklärte er teilnahmslos.
Mit einer Art Taschenlampe leuchtete er zusätzlich in meinen Darmeingang. Dann zog er das Analspekulum heraus und tastete nochmals mit den Fingern die Innenwände ab.
„Schließen sie ihre Augen und entspannen sie sich.“
Plötzlich spürte ich etwas Weiches an meiner Vagina. Ich öffnete meine Augen einen kleinen Spalt und erkannte, dass es seine Zunge war.
Er leckte mich im gynäkologischen Stuhl!
Mein Frauenarzt befriedigte mich oral!
Schnell schloss ich wieder meine Augen, denn ich wollte ihn nicht erschrecken oder unterbrechen.
Er streckte die Spitze seiner Zunge heraus. Sie berührte meine nassen Schamlippen und suchte leckend meine Klitoris. Mit spielenden Bewegungen umkreiste er meine geschwollene Knospe und saugte sie sanft zwischen seine Lippen.
Ich atmete schneller und stöhnte leise.
Er beugte sich vor, presste seine Lippen auf meine Vulva, während seine Nase über meine erregte Klitoris rieb. Seine Lippen drückten sich auf meine geschwollene Spalte und leckten mich aus.
Er presste seine Zunge so weit wie möglich zwischen meine Schamlippen und machte kreisende Bewegungen. Ich spürte, wie sich meine Scheidenwände immer wieder zusammenzogen.
Mein Atem ging nur noch stoßweise.
Ich wurde von seiner Zunge immer schneller penetriert.
Dann war es soweit!
Ich erreichte meinen Höhepunkt.
Mein Körper verkrampfte sich und begann kraftlos zu zucken. Ich stöhnte meine Lust hemmungslos heraus, konnte nur noch Sterne sehen und dachte, ich wäre in einem fremden Universum.
Einen oralen Höhepunkt erlebte ich noch stärker und intensiver, als durch die Penetration eines männlichen Geschlechtsorgans.
Wie lange es dauert, bis mein Orgasmus wieder abgeklungen war, kann ich nicht mehr sagen. Als ich meine Augen wieder öffnete, saß er an seinem Schreibtisch und lächelte mich freundlich an.
Hatte ich das alles nur geträumt?
Unmöglich!
„Alles in Ordnung, Frau Mirbach. Sie können sich wieder anziehen.“
Ich stand auf und ging mit wackligen Knien in die Umkleidekabine. Zum ersten Mal empfand ich fast so etwas wie Bedauern, das die Untersuchung schon vorbei war.
Wenig später trat ich wieder völlig angezogen vor seinen Schreibtisch.
„Also, Frau Mirbach, die Untersuchungen waren soweit unauffällig. Das Rezept für die Pille habe ich bereits fertig gemacht. Sie bekommen es gleich vorne am Empfang. Haben sie noch irgendwelche Fragen?"
„Nein, habe ich nicht."
Er stand auf und reichte mir die Hand.
„Dann bleibt mir nur noch, ihnen einen angenehmen Tag zu wünschen."
Ich ergriff seine Hand.
„Vielen Dank, Herr Doktor. Auch ihnen einen angenehmen Tag. Auf Wiedersehen."
„Auf Wiedersehen, Frau Mirbach."
Damit verließ ich das Zimmer und ging weiter zum Empfang. Dort bekam ich das Rezept und einen kleinen, gefalteten Zettel überreicht. Nachdem ich mich verabschiedet hatte, verließ ich die Praxis und ging gleich in die Apotheke gegenüber.
Kurz bevor ich das Geschäft betrat, faltete ich den Zettel auf und las die Nachricht:
„Vergiss bitte nicht, frischen Lachs zu kaufen. Ich liebe dich. Bernhard.“
Ich grinste und freute mich über das Glück, mit einem Gynäkologen verheiratet zu sein.
4
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UROLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN!
Simon wurde es in letzter Zeit etwas mulmig im Bauch.
Aus seinem Umfeld hörte er seit längerem unangenehme Worte.
Prostatakrebs!
Polypen im Darm!
Blasenentzündung!
Solche und ähnliche Hiobsbotschaften gaben endlich den Anstoß, sich einer Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen. Das hatte er schon lange vorgehabt, aber die Bequemlichkeit hatte ihn bisher davon abgehalten.
So schaute er sich in seiner Umgebung nach einer urologischen Praxis um. Er war, was den Umgang mit Ärzten betraf, etwas penibel. Alles, was die Untersuchung von irgendwelchen Körperöffnungen betraf, ließ er nur von Fachkräften vornehmen.
Nach intensiven Suchen fand er in seiner Nähe die urologische Privatpraxis von Prof. Dr. Anna Schwarzenberg.
Das klang für ihn absolut
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