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Aeternus - Sanfter Tod: Roman

Aeternus - Sanfter Tod: Roman

Titel: Aeternus - Sanfter Tod: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey O´Hara
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unter der geschmeidigen, glatten Haut. Aber es reichte ihr nicht, ihn nur mit den Fingerspitzen zu berühren; sie musste ihn mit der ganzen Handfläche spüren. Seine Hand hielt über dem Fleisch inne; die Gabel, mit der er es umdrehte, zitterte.
    Sie griff nach unten, schaltete den Herd aus, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste seine Lippen, die nach grünen Wäldern und Wildpilzen schmeckten. Er ließ die Gabel in die Pfanne fallen und drückte Kitt an sich. Der Kuss verzehrte ihre Seele.
    »Bring mich zu deinem Zimmer«, flüsterte sie.
    Er machte sich von ihr frei und sah ihr in die Augen.
    »Ich mache dir keine langfristigen Versprechungen. Es geht nur um das Hier und Jetzt.«
    Wieder nahm er sie in die Arme. »Einverstanden.« Er küsste sie erneut. »Hier und jetzt.«
    Sie schlang ihm die Arme um den Hals und hängte sich an ihn, als er sie zu seinem Zimmer trug.
    Er trat die Tür auf, und sie warf einen Blick hinein. Der Raum war identisch mit dem, in dem sie heute Morgen erwacht war. Hier standen ein Einzelbett, ein Stuhl, eine Kommode und sonst kaum etwas. Es wirkte spartanisch und soldatisch.
    Er setzte sie ab und nahm ihr Gesicht zwischen die Hände. »Weißt du, wie lange ich darauf gewartet habe?«
    »Viel zu lange«, antwortete sie.
    Er lächelte und nickte. Er sah sie an, saugte ihren Anblick in sich auf. Mit den Fingerspitzen fuhr er an ihren Ohrläppchen entlang und liebkoste ihr Kinn.
    »Ich habe das Gefühl, ich träume und kann jeden Augenblick aufwachen und feststellen, dass du nicht mehr da bist.«
    Sein heißer Atem strich über ihre Lippen und erregte noch größeres Verlangen in ihr.
    »Ich bin da«, flüsterte sie.
    Mit den Lippen berührte er ihre Augenlider, küsste ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Nasenspitze und schließlich ihren Mund.
    Kein Mann kannte sie so, wie Raven sie kannte – kein Mann hatte je den Teil von ihr gesehen, den sie für ihn reserviert hatte. Sie hatte andere Liebhaber gehabt, sie aber auf Distanz gehalten. Zum ersten Mal seit Jahren entspannte sie sich.
    Kitt packte seine Hüften und steckte die Daumen durch die Gürtelschlingen seiner Jeans. Er küsste sich zu ihrer Kehle vor, und sie legte den Kopf in den Nacken, damit er leichter an sie herankam. Er küsste sich am Schlüsselbein entlang und hinterließ dabei eine brennende Spur. Seine Haut roch so gut, so vertraut – die erdige Wildnis der Wälder, vermischt mit der Wärme einer stillen Sommernacht. Sie hielt den Atem an, als er dort an ihrer Haut knabberte, wo sich Hals und Schulter trafen. Sie hätte ihrStöhnen nicht unterdrücken können, auch wenn sie es gewollt hätte.
    Er kicherte. »Ich erinnere mich, wie dich das immer wieder verrückt gemacht hat.«
    Sie ließ seine Jeans los und vergrub die Finger in seinem Hemd. Er reizte ihre Haut weiterhin mit den Zähnen. Ihre Vertrautheit schenkte ihr neue Zuversicht. Sie dachte daran, wie sie sich auf einem Teppich aus gefallenen Blättern und auch unter dem Wasserfall geliebt hatten, zu dem sie zu schwimmen pflegten.
    Sie drückte ihn auf den Stuhl und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Nachdem sie seine Erektion aus dem Gefängnis der Jeans befreit hatte, fuhr sie mit den Händen daran entlang, genoss die seidige Glätte und betastete mit dem Finger die geschwollene Eichel.
    Sie stand auf, zog Rock und Höschen aus, stellte sich über ihn, hielt inne und genoss den Augenblick.
    Sie sahen einander in die Augen; die Spitze seiner Erektion berührte sanft ihre Öffnung. Sie wollte sein Gesicht sehen, wenn er in sie eindrang; sie wollte die Luft einatmen, die seinen Lippen entwich. Sie drückte sich nach unten, und er füllte sie vollkommen aus.
    O Gott.
    Als er ihren Mund ansah, wurde sein Blick sanfter. Er zog ihr Gesicht zu sich heran, knabberte an ihrer Unterlippe und saugte sie zwischen seine Zähne. Sie hob und senkte sich langsam, und er ließ ihre Lippe kurz los, als er aufkeuchte. Sie schaukelte vor und zurück. Der Druck baute sich sehr schnell auf. Sie spürte, wie er von unten zustieß, und an der Veränderung seines Rhythmus bemerkte sie, dass er schon kurz vor dem Höhepunkt stand. Dann hörte er auf, sie zu küssen, und hielt ihr Gesicht ein wenig von sich entfernt.
    »Ich will dich ansehen, wenn es dir kommt«, flüsterte er.
    Seine Stimme katapultierte sie über den Rand hinaus. Der Orgasmus begann in ihren Lenden und breitete sich durch ihre Glieder aus; jeder Nerv in ihrem Körper bebte. Er zog sie an sich heran, sodass sich

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