Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Affaere Minirock

Affaere Minirock

Titel: Affaere Minirock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cara Summers
Vom Netzwerk:
verklickern."
    "Bitte", erwiderte Zach ruhig. "Vielleicht können Sie mir sagen, warum Sie die Zeitschrift verlassen wollen."
    "Warum? Das wissen Sie doch ganz genau! Und versuchen Sie nicht, mir etwas vorzumachen. Ich habe den Sportteil gemacht und über alles berichtet, was in New York in Sachen Sport los war. Und nun kommen Sie daher und verkünden, dass Sie meine Erfahrungen und mein Fachwissen nicht mehr brauchen. Und auch nicht das von irgendje mand anderem sonst."
    „Das habe ich nie gesagt."
    "In anderen Worten schon. Was soll ich denn tun, wenn Sie die Zeitschrift vollkommen umkrempeln? Dasitzen und Däumchen drehen?" Er machte eine abwehrende Handbewegung. "Aber das ist nicht der wahre Grund, weshalb ich gekommen bin. Wollen Sie ihn hören?"
    "Ja", antwortete Zach.
    "Die Leitung des Magazins ist für Sie doch nur ein Spiel. Wenn Ihre Rechnung nicht aufgeht, schließen Sie den Laden einfach und machen irgendetwas anderes. Das habe ich auch Ihrer Tante gesagt, aber sie wollte nichts davon hören."
    "Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie in Zukunft Ihre Beschwerden direkt an mich richteten. Lassen Sie meine Tante aus dem Spiel."
    "Gut." Der Mann atmete einmal tief durch. "Dann sage ich Ihnen, was ich auch ihr gesagt habe. Wenn Ihr Vater gewollt hätte, dass Sie diese Zeitschrift leiten, dann hätte er sie Ihnen gleich überlassen. Ich habe ihr gesagt, sie sei töricht, die Leitung in Ihre Hände zu legen."
    Zach ging um den Schreibtisch herum. "Ich erlaube keinem, meine Tante als töricht zu bezeichnen."
    "Ich sage immer, was ich denke!" Er machte einen großen Schritt auf Zach zu.
    Chelsea sprang auf und trat dem älteren Mann in den Weg. "Vorsicht. Sie wollen sich doch nicht unglücklich machen."
    "Verdammt noch mal, ich …“ Der Mann blieb stehen und starrte sie an. "Wer sind Sie denn?"
    "Chelsea Brockway." Sie reichte ihm die Hand.
    Er musterte sie nachdenklich von Kopf bis Fuß , bis er ihre Hand schließlich nahm.
    "Und Sie sind ... ?" fragte Chelsea.
    "Bill Anderson. Der frühere Sportredakteur. Und Sie ..." Plötzlich hellte sich seine Miene auf. "Brockway, natürlich. Sie haben den Artikel Was einen Mann zu...', wie hieß er noch gleich?"
    "Zu einem heißen Typen macht", ergänzte Chelsea und wollte ihre Hand zurückziehen, aber Bill hielt sie mit eisernem Griff fest.
    "Richtig, es ging um heiße Typen. Meine Frau und meine Tochter haben ihn gelesen." Seine eben noch zornige Stimme wurde weicher. „Sie haben mir davon erzählt."
    "Mochten sie den Artikel?"
    Bill nickte. "Sie meinten, ich solle ihn auch lesen, ich könne noch was lernen."
    Dann blickte er über Chelseas Schulter auf Zach. „Aber hier vergeuden Sie nur Ihre Zeit. Er will das Blatt ruinieren. Wenn Sie wollen, kann ich bei ein paar anderen Zeitungen ein gutes Wort für Sie einlegen."
    Sie lächelte. "Danke, aber ich habe gerade einen Vertrag für drei weitere Artikel unterschrieben. Und Sie wissen ja, ein Spatz in der Hand..." Sie versuchte erneut, ihre Hand zu befreien, aber Bill ließ sie nicht los. "Wo wir schon von Händen sprechen ... "
    "Hören Sie, ich wollte gerade zu Flannery's, um mit den anderen aus der Redaktion einen Kleinen zu nehmen. Wenn Sie dazukommen wollen …"
    "Ja, sehr gern."
    "Die Dame möchte gern ihre Hand zurückhaben." Zachs Stimme war eisig, und Chelsea spürte genau den wütenden Blick, mit dem er sie und Bill Anderson bedachte.
    Bill kam der Aufforderung nicht nach.
    „Mr. Anderson, ich komme gern noch zu Flannery's, um die Redaktion kennen zu lernen." Chelsea griff mit der freien Hand nach dem Umschlag auf dem Schreibtisch. "Inzwischen sollten Sie Ihre Kündigung vielleicht noch einmal überdenken. Sprechen Sie doch mit Ihrer Frau und Ihrer Tochter. Eine solche Entscheidung sollte man nie im Zorn fällen."
    Um nach dem Umschlag greifen zu können, musste Bill endlich ihre Hand loslassen, und Chelsea unterdrückte einen Seufzer der Erleichterung.
    Bill blickte auf den Umschlag und dann wieder auf Chelsea. "Und Sie sind der Meinung, ich sollte vielleicht bleiben?"
    "Ja."
    "Glauben Sie denn, dass seine Strategie erfolgreich sein wird?"
    „Ich habe vollstes Vertrauen zu ihm", sagte sie ohne Zögern.
    "Gut." Er nickte langsam. "Ich werde darüber nachdenken."
    „Und sprechen Sie mit ihrer Frau darüber."
    Wieder nickte er und ging dann zur Tür. Bill öffnete sie, drehte sich aber noch einmal um. "Und Sie kommen zu Flannery’s?“
    "Ganz bestimmt", antwortete Chelsea.
    Zach entspannte sich etwas, als Bill

Weitere Kostenlose Bücher