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Affaere Minirock

Affaere Minirock

Titel: Affaere Minirock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cara Summers
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Anderson endlich verschwunden war.
    Wenn der Kerl Chelsea Brockways Hand auch nur noch eine Sekunde länger festgehalten hätte, wäre er geplatzt vor Wut trotz aller Anstrengung, sich zusammenzunehmen. So wie heute Vormittag in dem Restaurant, als der Barkeeper seinen Kopf unter ihren Rock gesteckt hatte.
    Er konnte doch unmöglich eifersüchtig sein, oder? Sie war doch gar nicht sein Typ. Was sich sogar bestätigte, als er sie genauer musterte. Sie stand neben dem Schreibtisch, das Gesicht der Tür zugewandt. Sie wirkte in keiner Form raffiniert oder intellektuell, was ihn normalerweise bei Frauen anzog. Das kurze blonde Haar sah aus, als sei sie mit den Fingern gerade hindurchgefahren. Das Gesicht war blasser, als er es in Erinnerung hatte, und an den Sommersprossen sah er, dass sie noch nicht einmal geschminkt war.
    Und ihre Kleidung ... Als modisch konnte man die nun wirklich nicht bezeichnen. Der grüne Pullover passte zwar zu der Farbe ihrer Augen. Aber das war auch schon alles, was man dazu sagen konnte. Und dann dieser Rock. Zach ließ den Blick noch einmal über ihre Beine schweifen. Von der Seite gesehen, saß der Rock dermaßen gut, dass er sich so nahtlos an Hüften und Oberschenkel schmiegte, dass man glauben konnte, sie trüge nichts darunter.
    Was dieser Kerl, der sich ihr Modedesigner nannte, wohl gesehen hatte, als er ihr unter den Rock guckte?
    Bei diesem Gedanken wurde ihm ganz heiß. Das musste Eifersucht sein. Es gefiel ihm ganz und gar nicht, wenn ein anderer Mann sie berührte, denn er allein wollte dieses Recht haben. Wie gern würde er jetzt ihr Gesicht streicheln, die vollen Lippen berühren und dann ...
    Chelsea räusperte sich. "Sie haben von einem Problem gesprochen. um was handelt es sich denn?"
    "Um Sie." Das war ihm einfach so herausgerutscht.
    "Um mich? Was habe ich denn getan?"
    Ihretwegen war er eifersüchtig, aber das konnte er ihr wohl kaum sagen. Auch nicht, dass er sie berühren wollte - Überall-Wenn er sich nicht zusammennahm, würde er auch damit herausplatzen. Oder, schlimmer noch, es vielleicht sogar tun. Bevor er sein Verlangen nicht mehr würde zügeln können, schob er die Hände tief in die Hosentaschen und setzte sich auf eine Ecke des Schreibtischs.
    Er musste in Bezug auf Chelsea Brockway endlich zu einer Lösung kommen.
    "Bitte, setzen Sie sich doch."
    Sie setzte sich und legte die Hände in den Schoß. Der Rocksaum rutschte hoch und ließ einiges von ihren glatten Oberschenkeln sehen. "Ist es der Rock, der Ihnen Probleme macht?"
    Zach blickte auf den Rock, dessen Saum sich noch etwas weiter nach oben verschob, als Chelsea sich nun bewegte. Der Mund wurde ihm trocken. "Das kann man so sagen."
    "Glauben Sie mir, ich hatte da auch meine Bedenken. Ein Rock, der Männer magisch anzieht? Als meine Freundin das behauptete, hat ihr niemand geglaubt.
    Aber ich finde, das ist ein tolles Thema für einen Artikel. ‚Kann der Glücksrock einem einsamen Mädchen in Manhattan zu einem Mann verhelfen?' Dann hat mir Mrs. Sinclair einen Vertrag für drei Artikel angeboten. Ich war ziemlich unter Druck. Als Sie uns in dem Restaurant überraschten, hatte ich mir gerade überlegt, wie es wäre, wenn der Rock tatsächlich eine solche Wirkung hätte.
    Kurz danach bot Pierre mir einen Tisch an, und Sie fragten mich nach meiner Telefonnummer. Wenn das nicht Beweis genug ist!"
    Nur widerstrebend löste Zach den Blick von Ihren Beinen. So würde er sich nie konzentrieren können. Er sah ihr ins Gesicht. "Entschuldigung. Was sagten Sie gerade? Beweis wofür?"
    "Beweis dafür, dass an dem Rock etwas Magisches ist." Chelsea strahlte Zach an. "Oder fragen Sie Frauen, die Sie zufällig in einem Restaurant treffen, immer gleich nach ihrer Telefonnummer?"
    Zach blieb ernst. "Das soll schon mal vorgekommen sein."
    "Okay, vielleicht ist das kein überzeugendes Beispiel. Ich will die Frage anders stellen. Wollten Sie früher schon mal eine Prügelei anfangen wegen einer Frau, die Sie vorher nie gesehen hatten?"
    "Nein, noch nie."
    "Eben. Irgendetwas ist an der ganzen Sache dran. Ich bin jedenfalls sicher"
    dass ich keine Schwierigkeiten habe, drei Artikel zu schreiben über meine Abenteuer mit diesem Rock als Single in Manhattan. "
    "Soll das heißen, Sie wollen über einen Rock schreiben, der Männer angeblich magisch anzieht?"
    "Genau."
    "Das ist das Lächerlichste, was ich je gehört habe. Wen sollte das interessieren?"
    „Alle Singles, die sich nach einer festen Beziehung sehnen."
    "Ich bin

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