Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Affaere Minirock

Affaere Minirock

Titel: Affaere Minirock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cara Summers
Vom Netzwerk:
die noch außer Gefecht gesetzt sind, sollten Sie lieber mit Chelsea verschwinden."
    "Ja, danke." Zach packte Chelsea beim Arm und zog sie hinter sich her durch die Menge. Carleton und die anderen hatten eine Gasse gebildet, um ihnen einen schnellen Rückzug zu ermöglichen. Denn die beiden Texaner, die noch am Tisch gesessen hatten, waren aufgesprungen, um ihren Freunden zu Hilfe zu kommen.
    "Schnell", sagte Zach und schob Chelsea durch die Eingangstür nach draußen.
    Es hatte aufgehört zu regnen, aber ein Taxi war nicht zu sehen. "Dann müssen wir zu Fuß gehen." Er hielt sie fest bei der Hand.
    Sie liefen los, die Straße hinunter, um die nächste Ecke und bis zur nächsten Kreuzung. Chelsea sagte nichts. Zach warf ihr einen kurzen Blick zu. Sie sah ja fast so aus, als freue sie sich über etwas! Doch auch er musste zugeben, dass die Situation ihm keinesfalls unangenehm war. Als der große Weihnachtsbaum im Rockefeller Center in Sicht kam, war er beinahe etwas enttäuscht.
    Er verlangsamte den Schritt und sah sich schnell um. "Ich glaube, wir haben sie abgehängt."
    "Glücklicherweise haben sie ja ihre Pferde in Texas gelassen, sonst wären sie sicher hinter uns hergaloppiert."
    Zach lachte und blieb stehen. "Alles in Ordnung mit Ihnen?"
    "Ja", sagte Chelsea und atmete ein paar Mal tief durch. "Aber mein Rock hat gelitten."
    Er blickte an ihr herunter. Tatsächlich, der Saum hatte sich gelöst, so dass der Rock an einer Seite nun länger war. Außerdem saß er nicht mehr richtig in der Taille.
    "Ich glaube, er hat den Twostepp nicht vertragen." Chelsea lachte auf.
    Er konnte den Blick nicht von ihr lösen. Vielleicht war es das milde Licht der Straßenlaternen, vielleicht auch Chelseas Duft und ihr Lachen, auf alle Fälle war ihm voll bewusst, wie schön sie war. Unbändiges Verlangen erfasste ihn.
    Du wirst sie nie mehr loslassen wollen …
    "Noch nie hat man sich um mich in einer Bar geprügelt. Und nun ist es an einem Tag bereits fast zwei Mal passiert..."
    Zach schreckte hoch und hatte Schwierigkeiten, einen klaren Gedanken zu fassen. Was hatte sie gesagt?
    "Sie haben sich so toll verhalten. Es ist kaum etwas passiert."
    Obwohl er auf ihren Mund sah, nahm er kaum wahr, was sie sagte. Er musste immer nur daran denken, wie es wäre, sie erneut zu küssen. Der eine Kuss in seinem Büro hatte seine Neugier nicht befriedigt, sondern den heißen Wunsch nach mehr entfacht.
    "Ich schwatze schon wieder viel zu viel, dabei sollten wir endlich ernsthaft miteinander reden."
    Mit Mühe löste Zach den Blick von ihrem Mund und sah Chelsea in die Augen. "Worüber?"
    "Über die Wette. Habe ich denn nun gewonnen? Werden Sie meine Artikel veröffentlichen?"
    Du wirst sie nie mehr loslassen wollen ...
    "Ja", antwortete er automatisch.
    Sie legte ihm die Arme um den Nacken und küsste ihn kurz auf die Wange.
    "Danke."
    Als er sie näher an sich zog, spürte er, dass sie zitterte. Er löste sich schnell von ihr. "Sie frieren ja. Sie haben ja noch nicht einmal einen Mantel an." Sofort knöpfte er sein Jackett auf.
    Chelsea trat hastig einen Schritt zurück. "Seien Sie nicht albern. Wenn ich erst im Taxi sitze..." Sie sah sich um. "Ich sollte mich lieber auf den Weg machen.
    Mrs. Sinclair will den Artikel morgen auf dem Schreibtisch haben."
    „Ich glaube, hinter der Eisbahn ist ein Taxistand", sagte Zach.
    Er hängte Chelsea sein Jackett um, und sie gingen schweigend Richtung Eisbahn.
    Chelsea versuchte fieberhaft, ein unverfängliches Gesprächsthema zu finden.
    Aber immer wenn sie Luft holte, um etwas zu sagen, nahm sie Zachs unverwechselbaren Duft wahr, und jeder Gedanke war wie weggeblasen.
    Um sieben Uhr abends standen immer noch eine Menge Leute um die Eisbahn herum, Touristen, aber auch New Yorker, die noch nicht nach Hause in ihre winzigen Apartments gehen wollten. Musik kam aus den Lautsprechern, natürlich ein Weihnachtslied. Und da stand ein Weihnachtsbaum, riesig und ziemlich bunt geschmückt.
    "Geht es Ihnen auch so? Wohin auch immer Sie gehen, Weihnachten holt Sie überall ein."
    Zach stolperte fast vor Überraschung, als Chelsea das plötzlich sagte. "Ja, das stimmt."
    „Aber Ihnen macht das nichts aus, weil Sie diese Zeit lieben, nicht wahr?"
    "Nein, im Gegenteil. Ich kann mit Weihnachten nicht viel anfangen und mag nicht dauernd daran erinnert werden." Das hatte bisher nur noch keiner verstanden.
    Chelsea blieb stehen und sah ihn ernst an. "Sie mögen Weihnachten nicht?"
    fragte sie leise.
    "Nein, nicht

Weitere Kostenlose Bücher