Affären
ich die Sache abblasen. Aber Charlie ließ es dazu nicht kommen und begann, mich hart zu nehmen. Meine inneren Muskeln schlangen sich um seinen Schaft, der in mich hineinrammte und tiefer ins Sofa drückte. Meine Brüste schwangen hin und her, das Kerzenlicht flackerte, und ein fremder Schwanz zog mich durch - direkt vor den staunenden Augen meines Mannes.
Mein Körper schmiegte sich an Charlies. Er wurde wieder langsamer, ruhte sich auf den Unterarmen aus und küsste mich, als wären wir allein im Zimmer. Er stieß mit der Zunge meinen Mund weit auf, dann ahmte er die stoßenden Bewegungen in meine Pussy nach. Er knabberte an meinen Lippen und erstickte meine Schreie.
Aber sobald sein Mund zur Seite wich, fing ich an, lauter und höher zu stöhnen.
»Mach weiter, Charlie!«, trieb Jim ihn an.
Charlie stieß hart in mich hinein und trieb uns beide die Welle der Ekstase hoch. Ich reagierte auf seine Stöße und hielt dagegen. Vage nahm ich wahr, dass mein Mann im Hintergrund irgendwas rief, und Mandy feuerte uns auch an: »Ja, ja, ja.« Ich hatte die Knie um Charlies Hüften gepresst.
In meinem Kopf sah ich alle Farben der Kerzen und des glühenden Kaminfeuers, und für den Rest sorgte Charlies stoßender Schaft.
Ich schrie plötzlich seinen Namen, mein Körper wurde von einer gewaltigen Erschütterung erfasst, und dann kamen wir beide da auf dem Sofa, direkt vor meinem Ehemann, der den Mund weit aufgerissen hatte, und Charlies Frau.
Es entstand ein langes Schweigen. Charlie zog sich langsam zurück; der Penis flutschte hinaus, noch erigiert und glänzend von meinen Säften. Er zog mich hoch und drapierte das Kleid um mich. Ich zitterte unkontrolliert. Heiß, kalt, aufgedreht, prickelnd vor Scham.
Die anderen lagen um das Kaminfeuer herum und sagten nichts.
Ich traute mich kaum, aber ich musste meinen Ehemann anschauen.
»So, Leute«, sagte Charlie fröhlich und ging von mir in Richtung Treppe. »Seid ihr bereit, bei unserem Club mitzumachen?«
»Ich will sie jetzt zurückhaben. Einmal war mehr als genug.« Jim nuschelte und fand auf seinem Hemd ein langes blondes Haar, das er lange betrachtete. »Jetzt bin ich dran«, sagte er. »Komm, Natasha, Zeit fürs Bett.«
Ich konnte mich kaum bewegen. Der Gedanke, dass er mich berührte, nachdem Charlie ...
»Ich habe noch nie gesehen, dass du dich jemals so ins Zeug gelegt hast, Charlie. Es ist nicht richtig, dass du einen Festschmaus daraus machst. Ich kann nicht riskieren, dass das noch einmal passiert.« Mandy stellte ihr Glas laut auf den Tisch und zog ihren Pullover weit über ihre Jeans. »Wie ich schon sagte, dieses Wochenende hat nie stattgefunden.«
Primula Bond ist die Autorin mehrerer Black Lace Romane. Ihre Kurzgeschichten sind in vielen Black Lace Sammlungen veröffentlicht worden.
Rachel Kramer Bussel
Es ist eine schlechte Angewohnheit, eine schreckliche, schlimmer als Rauchen oder Naschen oder meine Kreditkartennummer einzutippen, um den letzten Knüller zu bestellen, auch wenn ich weiß, dass ich kein Geld dafür habe. Manche Angewohnheiten sind so schlecht, dass sie schon wieder gut sind. Die beste unter ihnen ist die, die mich am geilsten macht. Oder genauer - bis vor kurzem war es so, aber ich betrachte sie immer noch als mein größtes Laster, für das ich mich am meisten schäme und das deshalb mein größtes Geheimnis ist.
Die E-Mails meines Mannes zu lesen, ist meine geile Angewohnheit geworden, wie ich schuldbewusst gestehen muss. Ich kann sie nicht aufgeben. Dabei habe ich das Rauchen nach zehn Jahren und zwei Schachteln am Tag aufgegeben.
Ich erinnere mich noch genau, wie es angefangen hat. Eines Tages hatte Pierce seinen Laptop zu Hause vergessen, und da ich nur eine Hausfrau bin, wenn auch eine mit einem Master Diplom im Geschäftsmanagement, die irgendwie diesen Lebensstrang nicht weiter verfolgt hat, seit wir beide zusammen sind, rief er mich an und fragte, ob ich ihm den Laptop in der Mittagspause bringen könnte.
Ich sagte zu. Dafür bin ich schließlich da - um mich nützlich zu machen. Aber so unschuldig bin ich auch nicht, ich wollte mich schon durch die Inhalte wälzen, denn da lagen sie alle vor mir und warteten auf mich.
Das war eine einfache Sache. Ich warf den Computer an, und sein E-Mail-Programm blitzte auf, dazu viele, viele Namen, die mir alle fremd vorkamen. Ich sah ein paar Nachrichten von mir und ein paar Namen von Arbeitskollegen, die ich kannte. Dann lud das Programm seine neuen E-Mails herunter.
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