Affären

Titel: Affären Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon

Vom Netzwerk:

mit uns zu spielen?«, fragte Fiona mit einer Stimme wie Butter und Honig. Sie rutschte auf ihre Ellenbogen. Ihre langen Haare klebten an der feuchten Haut von Wangen und Hals.
    Das Blut, das mir aus dem Kopf geflossen war, schoss doppelt so schnell zurück; ich konnte es jetzt in meinen Ohren pochen hören und fühlte den Puls im Bauch und zwischen den Beinen. Ich langte auf den Rücken, zog den Reißverschluss meines Rocks auf und ließ ihn auf die Dielen fallen. Unter dem roten Saum meiner Bluse glänzten meine Schenkel, klebrig von Miles' Samen, der noch nicht getrocknet war. Meine Pussylippen waren rosa und geschwollen, und meine Schamhaare hatten sich zu nassen Rosetten verpuppt.
    Dan hob Fiona von seinem Schoß, setzte sie aufs Bett, den Blick auf das Delta meiner Schenkel gerichtet. Er war so entsetzt, wie ich auch gewesen wäre, wenn ich nicht Bescheid gewusst hätte. »Jill ...« Diese eine Silbe klang angestrengt und heiser.
    Sein Penis ragte noch zwischen den Schenkeln auf, nur noch halb erigiert, offenkundig überrascht, dass sich die Umstände geändert hatten. »Säubere mich«, sagte ich ihm und erkannte fast meine Stimme nicht. »Lege dich hin und lecke jeden Tropfen mit deiner Zunge auf, und wenn du dafür sorgst, dass ich komme, will ich dir verzeihen, dass du mich belogen hast.« Dann hielt ich den Atem an.
    Ohne ein Wort ließ sich Dan auf die Knie fallen und kroch auf mich zu. Er streckte die Hand aus, entsetzt darüber, meine besudelte Pussy anzufassen. Er begriff, was geschehen war. Ich schlug seine Fingerspitzen weg. »Nur mit dem Mund«, befahl ich. »Ich will, dass du mich küsst.«
    Einen Moment lang dachte ich, er würde rebellieren. Seine dunklen Augen trafen sich mit meinen und blickten gequält. Aber er gehorchte, zuerst aus Furcht. Er kauerte sich neben mich und leckte mit der Zungenspitze über die Innenseiten meiner Schenkel. Ich legte meine Hand auf seinen Kopf, auf die vertrauten Konturen seines Schädels, und fühlte ihn zittern. Dann presste er sein Gesicht gegen mein Geschlecht und küsste mich. Er grub seine Zunge tief in mich hinein, um meinen Liebhaber zu schmecken. Ich gab einen leisen Seufzer von mir, und irgendwas löste sich tief in mir.
    Fiona kniete auf dem Bett, und ein katzengleiches Lächeln umspielte ihre vollen Lippen. Selbst als meine Augen vor Wonne glasig wurden, brachte ich noch hervor: »Warte bloß, Fiona! Ich verpasse dir nachher ein Spanking, das du nicht so schnell vergessen wirst!«
    Dann verlor ich den Fokus auf alles andere und konnte mich nur noch auf meine Pussy konzentrieren. Dan spreizte mich mit seinen Fingern und leckte tief. Beinahe hätte ich das Gleichgewicht verloren, ich wäre gestolpert, aber Miles war gleich hinter mir und bildete mit seinem Körper eine Wand, gegen die ich mich lehnen konnte.
    Er schlüpfte mit den Händen unter meine Arme und öffnete meine Knöpfe. Die taubengraue Weste, dann die weinrote Bluse. Er entblößte meine Brüste und nahm sie in seine Hände; er testete die Festigkeit meiner Nippel und welchen Gegensatz sie zum weichen Fleisch der Brust bildeten.
    Fiona leckte sich die Lippen, den Blick voller Gier. Ich betrachtete ihre üppigen Kurven und fragte mich, wie jemand, der so viel zu bieten hatte, an meinem hageren Körper interessiert sein könnte, aber sie kroch jetzt am Bettrand entlang, den Blick auf meine sich windende Figur fixiert, die mein Mann fest in seinen Griffen hielt.
    »Hat die Moral auf höherer Ebene ihren Reiz verloren?«, flüsterte Miles und unternahm unaussprechliche Dinge mit seiner Zunge in meinem Ohr.
    Ich stöhnte, verloren irgendwo zwischen Dans Zungenwirbeln auf meiner Klitoris und dem quälenden Ziehen an meinen Brüsten. Ich bin eine Querfeldeinläuferin und weiß, dass der Ausblick von einer Hochebene unschlagbar ist, aber wenn du ein Ziel verfolgst, musst du irgendwann nach unten gehen.
    Und du musst bereit sein, dich schmutzig zu machen.
    »Du böses Mädchen«, zankte Miles.

    Janine Ashbless ist die Autorin mehrerer Black Lace Romane und hat auch zwei Bände mit Kurzgeschichten verfasst.

Gwen Masters

    Bei Carrie setzte der Eisprung ein.
    Sie konnte es fühlen. In ihrem Bauch spürte sie kleine stechende Schmerzen. Ihre Brüste fühlten sich zart und wund an, und die Körpertemperatur stieg. Es war der vierte Monat ihres entschlossenen Angriffs auf die Unfruchtbarkeit. Während der ersten drei Monate war nichts passiert, und sie glaubte schon, es wäre Alex' Schuld. Sie