Affären
draußen hell. Ozzie schnarchte ein bisschen. Sein Kopf ruhte an meiner Schulter, und sein halb aufgerichteter Penis steckte noch ein Stück in mir. Ich schüttelte seine Schultern, und er schaute mich an, ein verschlafenes Grinsen auf dem Gesicht.
»Eine Dusche«, sagte er. »Wir brauchen eine Dusche und eine Portion Schlaf.« Er stand auf, und ich folgte ihm ins Bad.
Es blieb beim Duschen: Er wusch mich mit den Händen und neckte mich mit den Fingern, aber wir waren beide viel zu müde. Wir rieben uns gegenseitig trocken und fielen ins Bett. Ich schlief in seinen Armen ein.
Während ich schlief, war er einkaufen gewesen. Er machte Rühreier mit Käse und Toast und Kaffee. Die Ärmel seine zerknautschten Hemds hatte er bis zu den Ellenbogen hochgerollt. Als ich in meinem üblichen Unterhemd mit den Spaghettiträgern in die Küche stolperte und gähnte, führte er mich zu einem Stuhl und stellte einen Teller vor mich.
»Hungrig?«, fragte er und schob eine Tasse Kaffee und einen kleinen Karton mit Milch an meinen Platz.
»Ich könnte was essen«, murmelte ich und griff nach der Zuckerdose, die immer mitten auf dem Tisch stand.
»Gut. Ich dachte schon, du könntest zu den ›Ich-mag-kein-Frühstück-Mädchen‹ gehören.« Mit Kaffee und einem Teller setzte er sich mir gegenüber.
»Das ist auch oft so, aber nur, weil ich zu faul bin, das Frühstück zu bereiten, und außerdem habe ich selten was zu essen im Kühlschrank.« Es war gut, dass er die Eier nicht zu lange im Kessel gelassen hatte, und der Kaffee war stark genug, »Aber ich habe kein Problem damit, wenn ein attraktiver Mann meine Küche benutzen will, um seine kulinarischen Fähigkeiten zu demonstrieren.«
»Ich hatte viel Spaß gestern Abend, Lupita«, sagte er, nippte am Kaffee und sah mich an. Ich konnte mir vorstellen, dass er diesen Blick auch im Gerichtssaal drauf hatte.
»Ich auch«, sagte ich mit einem Mund voll von Rühreiern und Toast.
»Dies ist eine neue Erfahrung für mich.«
Ich nickte und nahm einen großen Schluck Kaffee mit Kondensmilch.
»Ich habe so etwas noch nie getan.«
Ich konnte mir nicht helfen - ich verdrehte die Augen.
»Nein, Lupita.« Er wurde richtig ernst, ein gepeinigter Blick auf dem Gesicht. »Ich liebe meine Frau und meine Kinder.«
Ich stand auf, ging zu ihm und drückte seinen Kopf an meine Brust.
»Keine Sorge, Ozzie. Ich bin ein großes Mädchen. Und wir haben uns geeinigt, dass es nur für eine Nacht sein sollte.«
Er zog meine Hüften gegen seine, sein Gesicht noch an meinem Busen geborgen. »Aber ich will mehr«, flüsterte er.
Ich verbarg mein Lächeln in seinem Haar. Seine Worte machten mich glücklich, nicht nur, weil Georgys Plan aufging, sondern weil ich auch mehr haben wollte. Mehr von seiner großen Leidenschaft, mehr vom Lieben dieses freundlichen Mannes.
Er schob die Träger nach unten und hob mich auf den Tisch. Mein nackter Po drückte sich auf den kühlen Kunststoff, während seine Lippen an meinen Brustwarzen zogen und saugten. Er stieß die Zunge in meinen Mund, und die Spitze seiner Erektion klopfte gegen meine schon glitschige Öffnung. Ich öffnete mich für ihn, schlang die Beine um seine Hüften und spürte, wie er in mich hineinpresste und die Wände meiner schon brennenden Passage versengte. Er hob mich vom Tisch, seine Finger griffen in meine Backen, und er begann kräftig zu stoßen, während ich verzweifelt Halt suchte.
Ein paar Wochen später erhielt ich einen Anruf von Georgy. Sie war ekstatisch. »Was hast du wirklich mit ihm angestellt, Lupe?«, fragte sie. »Er ist wie ganz am Anfang unserer Ehe, freundlich und zuvorkommend, und diese Energie ...«
»Ich habe mich nur an deine Anweisungen gehalten«, sagte ich lachend. »Ich dachte schon, dass du nicht zufrieden sein würdest, weil er nie zurückgekommen ist. Wir hatten eine Nacht schnellen Sex, aber keine Emotionen.«
»Nun, dann habe ich mich eben getäuscht. Was immer du mit ihm angestellt hast - es hat gewirkt. Ich bin dir was schuldig.«
»Nein, es hat Spaß gemacht. Ozzie ist ein feiner Kerl und ein richtiger Gentleman.«
»Ich kaufe dir was Schönes. Wir gehen zusammen einkaufen.«
»Nein, nicht nötig, Georgy. Er hat eine Nacht bei mir verbracht, und sie hat uns beiden gefallen.«
»Aber ich möchte dich trotzdem sehen, Lupe. Ich vermisse dich.«
»Warte einen Moment, Georgy. Ich habe einen anderen Anruf in der Leitung.«
»Lupita?« Die Stimme ließ mein Herz stillstehen.
»Ja.«
»Ich kann
Weitere Kostenlose Bücher