Al Wheeler und der tote Partygast
frostiger Stimme.
»Ich mag es lieber so«,
entgegnete ich.
Sie neigte sich nach vorne, und
ich hatte das Gefühl, als würde mein Penis jeden Moment in zwei Teile
zerbrechen. Ich stieß einen gellenden Schrei aus und fiel zurück aufs Bett.
»So ist’s besser«, lobte sie.
Es war wie eine Vergewaltigung,
aber ich erinnerte mich des alten chinesischen Sprichwortes und lag einfach nur
auf dem Rücken, den Kopf in meine Hände gebettet, und genoß. Minerva war eine
ausgezeichnete Reiterin. Sie ritt so lange auf mir, bis sie spürte, daß ich
fast den Höhepunkt erreicht hatte. Dann blieb sie plötzlich vollkommen
unbeweglich sitzen, bis ich mich etwas beruhigt hatte, ehe sie zum nächsten
Galopp ansetzte.
Es war faszinierend, aber auch
frustrierend. Ich genoß es, wie mir schien, ziemlich lange, bis mir klar wurde,
daß es nunmehr eher zur Qual wurde. Schließlich konnte ich die Spannung nicht
mehr länger aushalten.
Ich setzte mich abermals auf, legte
meine Hände unter ihre Achselhöhlen und hob sie hoch in die Luft, mein
frustriertes Glied von ihr befreiend. Dann warf ich sie mit dem Gesicht nach
unten aufs Bett und drang von hinten in sie ein. Ihre Fußgelenke blockierte ich
mit meinen, meine Hände umklammerten fest ihre Brüste, und meine Daumenkuppen
schnellten ihre harten Brustwarzen hin und her.
Sie gab protestierende Laute
von sich und wand sich wild unter mir, doch das verbesserte meine Situation nur
noch, denn ihr wundervoll gerundetes Hinterteil bearbeitete auf diese Weise mit
mahlenden Bewegungen meine Leisten. Ich erreichte, mich konvulsivisch
aufbäumend, meinen Höhepunkt und leerte meinen Samen in sie hinein.
Sie lag unbeweglich und steif
da, bis ich fertig war.
»Geh runter von mir, du schmutziger,
widerlicher Bastard!« flüsterte sie.
Mein schlaffes Glied schlüpfte
aus seinem feuchten Zufluchtsort, und ich erhob mich.
Sie rollte auf den Rücken. Ihre
grünen Augen funkelten haßerfüllt, als sie mich anblickte.
»Ich könnte dich umbringen für
das, was du getan hast«, sagte sie. »Kein Mann hat mich jemals genommen. Noch
nie!«
Ich ging ins Badezimmer,
duschte kurz und trocknete mich dann ab. Als ich ins Schlafzimmer zurückkehrte,
lag sie immer noch auf dem Bett, aber sie hatte jetzt das Bettuch bis zum Kinn
hochgezogen.
»Verschwinde!« schrie sie.
»Wir haben uns noch nicht über
Jon Blake unterhalten«, erinnerte ich sie. »Möchtest du etwas trinken?«
»Hau ab!«
Ich zog mich an, öffnete die
Tür, nahm den Schlüssel an mich und versperrte die Tür von außen. Anschließend
stieg ich nach unten und ging ins Wohnzimmer. Als ich hineinspazierte, stand
Liz am Fenster und blickte hinaus. Sie drehte sich rasch um und starrte mich
mit aufgerissenen Augen an.
»Was trinkt Minerva für
gewöhnlich?« fragte ich sie.
»Wodka mit Eis«, antwortete
sie.
Ich schritt zur Bar hinüber und
begann die Drinks zuzubereiten.
»Was haben Sie gemacht?« fragte
sie mit erstickter Stimme.
»Gebumst.« Ich lächelte sie an.
»Aber jetzt haben wir eine Spielpause eingelegt und beschlossen, etwas zu trinken.
Vielleicht könnten Sie ein paar Sandwiches machen und sie nach oben bringen?«
Sie schluckte geräuschvoll.
»War es ihre Idee?« wollte sie
wissen.
»Ich glaube, man könnte es
schlicht eine ihrer Launen nennen«, sagte ich heiter. »Sie vergessen nicht, die
Sandwiches zu machen, nein?«
Ich ging mit meinen Drinks an
ihr vorbei, während sie mich stumm mit offenem Mund beobachtete. Oben
angelangt, öffnete ich mir die Tür, trat ein, stellte die Drinks auf die
Kommode und versperrte die Tür wieder.
Von Minerva war weit und breit
nichts zu sehen, aber im Badezimmer hörte ich die Dusche rauschen. Ich ergriff
meinen Drink, setzte mich auf den nächstbesten Stuhl und nippte an dem Scotch.
Er schmeckte wirklich gut. Ein paar Minuten später trat Minerva aus dem
Badezimmer. Sie blickte mich an, hob ihr weißes Höschen auf und stieg hinein.
Rasch hatte sie wieder die lindgrüne Bluse und die hellbraune Hose angezogen.
»Ihr Drink steht auf der
Kommode«, teilte ich ihr mit.
»Zum Teufel mit dem Drink!«
»Ich habe Liz gesagt, sie soll
ein paar Sandwiches machen und sie hochbringen«, fuhr ich gesprächig fort. »Ich
habe allerdings vergessen anzugeben, was sie drauflegen soll. Aber außer
Erdnußbutter schmeckt mir alles.«
»Sie haben was gemacht?«
Sie starrte mich einen Moment lang an, dann begann ihr Mund zu zittern. »Sie
haben ihr gesagt, sie sollte Sandwiches machen und sie
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