Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

gleich weiter. ››Ich kenne deine Antwort schon, ›Nein‹. Auch kein Problem, das lernst Du heute Abend kennen. Heute ist Samstag, da ist viel los. Kurz zum ›Stands‹, damit Du weißt was es ist. Eine ganz tolle Disco. Trifft sich alles. Schwule, Lesben, Heteros und die Leute für Lack und Leder sind nicht zu vergessen. Hier kannst Du mal so richtig in das Leben eintauchen. .. Und für uns sind auch welche da, die sich gern mal einen runter rubbeln.‹‹ Alan sah Steve fragend an. Er hatte ja schon viel gehört, aber das war für ihn doch etwas zu viel für den Anfang. Steve bemerkte seinen Blick und konnte sich sein Lachen nicht verkneifen. ››Ich erkläre es Dir. Es gibt da so ein paar Typen, die sich gern an deiner Hinterfront reiben. Sie machen schon auf sich aufmerksam, du brauchst dann nur hinzugehen. Wenn sie dann durch deine Hose noch deine Spalte finden, macht es sie total heiß und das geht so lange, bis es ihnen kommt. Dabei halten sie dich fest, damit du nicht abhauen kannst. Wenn sie dann bei dir noch einen Harten fühlen können, macht sie das Happy. Keine Angst die bezahlen dir das schon. Umsonst ist da nichts. Da kann man sich schon an einem Abend gut was verdienen. Ganz wichtig, bleib immer in meiner Nähe, dass ich dich sehe, damit ich dir eine Zeichen geben kann, wenn du verschwinden sollst.‹‹ Alan hörte Steve aufmerksam zu. An so etwas hatte er noch nie gedacht, dass es auch so was gab. Steve gab ihm einen Stups. ››Alles klar soweit.‹‹ Alan nickte. ››Also dann noch was! Ganz wichtiges für dich, weil du neu bist. Gehe mit keinem nach draußen, mit keinem. Ich will dir keine Angst machen, aber es gibt immer welche, wenn sie was getrunken haben, wollen die mehr, als nur dein Gesicht angucken. Drin ist so etwas verboten, nicht gewünscht, aber in der Menge.‹‹ Alan hörte sich alles an und hatte noch so viele Fragen. Plötzlich stand Steve auf und zog ihn mit sich. Steve sah sich die Menge an, die noch draußen stand. Er suchte einen Bekannten, der ihn hin und wieder rein ließ. ››Misst, Benton ist heut nicht da, egal, müssen wir von hinten rein. Komm mit.‹‹ Steve lief mit ihm um den Block. Er kannte sich hier gut aus und wusste auch, wie man am schnellst an die Hintertür kommen konnte. Hier standen auch immer noch ein paar der Jungen und für ein kleines Trinkgeld wurden sie dann mal als ›alte Freunde‹ eingelassen.

    Steve klopfte laut, denn durch das Hämmern der Musik drinnen, hörte man es nur leise. Die Tür öffnete sich ein Spalt, dann ging sie weiter auf. Steve begrüßte seinen Kumpel mit Handschlag und zeigte auf Alan, der nickte und schon waren sie drin. ››Das ist Logan.‹‹ Schrie er Alan an. ››Komm.‹‹ Er zog Alan hinter sich her, der sich erst einmal alles ansehen wollte. In einer ruhigen Ecke blieben sie stehen. Ohne ein Wort zu sagen verschwand Steve für einen Augenblick und kam nach kurzer Zeit mit etwas zu trinken wieder. ››Toll hier. Was.? Logan ist ein guter Freund von mir und Billy. Wenn wir gehen und Du etwas verdient hast, gib Logan dann auch was, 20 Dollar reichen schon. Von den anderen holen sie sich auch ihr Anteil. Keine Sorge, nicht nur wir zahlen, da sind noch ganz andere hier.‹‹ Für Alan war das alles eine andere Welt, die er zum ersten Mal betrat. Steve und er sahen sich um. Steve eher nach einem Kunden, Alan musste sich erst einmal alles genauer ansehen. Ohne, dass er es bemerkt hatte, war Steve von seiner Seite verschwunden. Erschrocken sah er sich um. Was hatte er ihm gesagt, er würde immer in Sichtweite sein. Nervös sah er sich um und konnte Steve dann endlich entdecken, wie er mit jemanden sprach. Alan spürte, dass jemand hinter ihm stand. Er konnte den Atem in seinem Nacken spüren und wie sich ein Arm fest um seine Hüfte legte. War es das, was Steve ihm beschrieben hatte? Der Fremde musste seine Nervosität gespürt haben. ››Brauchst keine Angst haben mein Kleiner, ich tue dir nichts. Dein Hintern gefällt mir und macht mich geil auf dich.‹‹ Er zog Allen immer fest an sich, das er die harte Erektion spüren konnte, wie er sich immer fester an ihm rieb. Dieses unbekannte Gefühl ging nicht ohne Regung an ihm vorbei. Der Fremde ließ seine Hand in Alans Schritt wandern und konnte fühlen, wie es auch Alan erregte. Immer heftige und schneller rieb er sich an Alan. Mit einem Mal hörte der Fremde hinter ihm auf und drückte ihn so fest an sich, das Alan fast keine Luft mehr bekam. Der