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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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Griff lockerte sich und der Fremde hinter ihm haucht ihm noch etwas ins Ohr, was er nicht verstand. Er konnte eine Hand spüren, die ihm etwas in die Gesäßtasche stecke. Steve hatte ihm noch eindringlich gesagt, dass er nie nach hinten greifen darf, dass wäre dann für sein ›Rubber‹ wie ein Zeichen, das er auch bereit wäre, es mit der Hand zu tun. Alles ging dann sehr schnell, mit einmal war der Fremde hinter ihm weg und er stand wieder allein. Steve muss in der Nähe gestanden haben, denn kaum war der ›Rubber‹ weg, kam Steve zu ihm und sah ihn lächelnd an.

    Er zog ihn am Ärmel etwas weiter weg von dem Geschehen. ››Und was sagst du? War doch einfach oder? Hast du schon mal nachgesehen was er dir gegeben hat?‹‹ Alan war von der ganzen Sachen noch etwas benommen. ››Nein, habe ich nicht, Du hast doch gesagt ich darf nicht,…‹‹ ››Ja, solange der hinter dir steht, wenn er weg ist, kannst du schon mal nachsehen.‹‹ Alan griff in seine Gesäßtaschen und zog 30 Dollar raus.‹‹ verwundert sah er Steve an. ››Dann muss ihm dein Hintern gut gefallen habe, wenn er so großzügig ist.‹‹ Alan stand mit dem Geld in der Hand und wusste nicht was er machen sollte. ››Steck es ein, das ist dein Geld. Noch ein kleiner Tipp, deine Jeans sitzt zwar einwandfrei, jeder kann sehen, dass du einen Knackarsch hast, ziehe sie ruhig etwas höher, damit sie schön zeigt, was dein Hintern zu bieten hat.‹‹ Alan wurde verlegen und schämte sich. Er verkauft sich, dass sich andere mit ihm befriedigen konnten. Aber er brauchte auch Geld, das eine wog das andere auf. Steve verschwand wieder in der Menge und ließ ihn allein. Alan sah sich aufgeregt um und, er musste erst mal etwas Kaltes trinken. Es blieb nicht bei diesem einen an diesem Abend. Alan war erschöpft, obwohl er doch nur dastand und die anderen hinter ihm, ihren Rausch erlebten, sprengte es ihn doch an und er hatte immer Angst, dass sie mehr von ihm wollten. Steve kam zu ihm und machte nur ein Zeichen, dass sie gehen wollten. Alan sah sich um und folgte Steve wieder zur Hintertür. Er gab, wie ihm Steve geraten hatte, Logan die 20 Dollar und schon waren sie endlich wieder an der frischen Morgenluft. Alan setzte sich erst einmal auf einen Treppenabsatz und holte das Geld aus seiner Tasche. ››Ich habe noch 80 Dollar, einen Zettel und so einen Ring hier.‹‹ Er zeigte alles Steve. ››Für dein erstes Mal, kein schlechter Schnitt.‹‹ Steve nahm den Ring aus Alans Hand und musste leise lachen. ››Den hat dir ein Verehrer geschenkt, der möchte bestimmt mehr als nur Rubbern.‹‹ Steve nahm den Zettel und sah nach, was drauf stand. Er überflog alles und gab ihn Alan. ››Hebe dir den gut auf, da meint es bestimmt ernst, wenn er dir sogar seine Telefonnummer aufgeschrieben hat. Ehrlich.‹‹ Alan nahm den Zettel, den ein Danny unterschrieben hatte und steckte alles wieder ein. ››Komm lass uns was frühstücken, nach deiner ersten Nacht. Willkommen im Club!‹‹

    Lachend liefen beide zur Straße zurück. Da sich Steve hier besser auskannte folgte Alan ihm. Steve lud ihn in seine Lieblingspizzeria ein. Hier ging er auch immer her, wenn er aus dem ›Stands‹ kam. Jeder bestellte sich eine große Pizza und schlang sie noch heiß herunter. Als es schon wieder hell wurde liefen sie zum Park zurück. Alan hatte immer etwas an seiner Jeans zu zotteln. ››Was ist los mit dir? Warum ziehst du immer an deine Hose rum?‹‹ ››Ich weiß auch nicht, ich habe so das Gefühl, dass was...‹‹ ››Weiß was du meinst. Kann auch mal passieren, wenn so ein Typ sein Schlitz aufmacht und dann gleich so loslegt. Kein Problem.‹‹ ››Du immer mit deinem ›kein Problem‹, hast du für alles immer was in petto?‹‹ ››Wer solange auf der Straße ist wie ich, muss immer eine Lösung parat haben. Komm mit, wir waschen unsere Sachen.‹‹ Ohne auf eine Antwort zu warten, sah sich Steve um, zog ihm am Ärmel über die Straßen und ging zu einem Waschsalon. ››Warte hier, ich hole uns bloß noch was zum anziehen, denn wir können ja hier nicht ohne warten, bis die Wäsche fertig ist.‹‹ Er drückte ihn auf einen Stuhl und ging zu dem Mann in dem Glashäuschen. Er redete mit ihm und kam mit zwei Shorts zurück. Als sie sie vor sich hielten mussten beide laut lachen, dass die anderen auf sie aufmerksam wurden. Als die Wäsche endlich in der Maschine war, sah Steve Alan an und konnte sehen, dass er noch einiges

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