Alan - Eine andere Liebe (German Edition)
Stuhl und ging ins Bad. Die Dusche erfrischte nach dieser Hetzjagd durch die Straßen und Gassen. Alan hatte durch das rauschen der Dusche nicht gehört, dass Steve ins Bad gekommen war. ››Willst du noch was essen?‹‹ Alan erschrak. ››Du musst dich nicht schämen, ist ja nichts dabei.‹‹ Ohne eine Antwort ging er wieder. Als Alan ins Zimmer zurückkam, saß Steve auf dem Bett und trank etwas. ››Willst du was? Im Kühlschrank ist aber nur Bier?‹‹ Steve stand auf und ging ins Bad. Als er zurückkam, lag Alan schon im Bett und beobachtete ihn. ››Ist was? Oder warum guckst du so? Hast du noch keinen nackten Menschen gesehen?‹‹ ››Nein, das nicht. Ich denke nur nach.‹‹ Ohne weiter zu fragen, schlug Steve die Decke etwas zurück und legte sich neben Alan. Er drehte sich zur Seite und sah ihn an. ››Hast du schon mal mit einem?‹‹ ››Nein. Schlimm?‹‹ Steve gab ihm einen Kuss auf seine Nase. Alan konnte Steves Körper auf seiner Haut spüren. Jede Berührung von ihm erregte ihn immer mehr. Auch Steve spürte diese Erregung. Langsam strich er über Alans Körper.
Alan hatte nur noch einen Wunsch mit Steve zu schlafen, wie er es ihm schon ab und zu, zu verstehen gab. Er küsste Steve und streichelte seine Brust. Immer näher rückten sie um die Erregung des anderen spüren zu könnten. Steve schob die Decke weg. Alan lag auf den Rücken und Steve küsste seinen Körper. Immer tiefer ging Steve, um Alans Erregung mehr zu fühlen. Alan hielt für einen Moment Steves Kopf fest, als er sich seiner heißen Lust näherte. Steve liebkoste ihn und konnte spüren, als er mit seinen Lippen Alans heiße Erregung umfing, wie aufgewühlt er reagiert. Wie in einem Taumel der Sinne empfing er dieses neue Gefühl. Steves Erregung und die Lust nach mehr stieg an, auch er wollte mehr in dieser ersten Nacht mit Alan. Sie liebkosten ihre Körper mit Küssen und Streicheleien. Alan ließ alles geschehen. Steve lag hinter ihm und küsste seine Schulter und Hals. Alan konnte Steves heiße Erregung spüren, wie sie sich zwischen seinen Beinen ihren Weg bahnte. Immer näher rückte Steve an ihn heran. Alans Körper durchzog eine Welle der Gefühle, als er spürte, wie Steve in ihm eindrang. Langsam, mit jeder seiner Bewegungen drang er tiefer ein. Steve, selbst in seiner Sinnlichkeit gefangen, drückte Alan immer fester an sich heran. Der Moment ihres Glückgefühls kam immer näher, jeder spürte es. Ein lautes Aufstöhnen beider war der Höhepunkt ihrer gemeinsamen Leidenschaft, die sie erlebt hatten.
Alan erwachte und sah sich erschrocken um. Als er Steve sah, wusste er wieder, wo er war. Steve stand schon angezogen am Fenster und sah hinaus. ››Was ist los mit dir? Was wegen gestern?‹‹ ››Das hätte nicht passieren dürfen?‹‹ ››Was hätte nicht passieren dürfen?‹‹ Steve drehte sich zu Alan um und saß halb auf dem Fensterbrett. ››Das von gestern Nacht. Wir hätten es nicht tun dürfen.‹‹ ››Aber warum denn? Ich habe dich gern. Ich habe nie gewusst, wie ich es sagen sollte. Wolltest du das nicht auch?‹‹ ››Ja schon, aber es geht einfach nicht, dass wir uns untereinander näher kommen, das macht alles schwerer. Verstehst du das nicht?‹‹ Alan wusste keine Antwort. Er stand auf und zog sich an. Steve wollte zu den anderen. Unterwegs kauften sie noch kleine Sachen ein. Steve kaufte extra eine Tüte voll mit Süßigkeiten für Tony. Er freute sich immer wie ein kleines Kind darüber, wenn man ihm was mitbrachte. Heute war auch wieder Tonys Tag. Immer am Sonntag ging einer von ihnen mit ihm in den Zoo oder zum Aquarium. Steve konnte es nicht verstehen, dass man da jeden Sonntag hingehen konnte, es war doch immer das Gleiche, wie schon am vorherigen Sonntag. Als Tony sie kommen sah, lief er ihnen strahlend entgegen. Steve gab ihm die Tüte und Tony bedankte sich auf seine Art bei ihm. Er nahm ihn in seine Arme und drückte ihn so fest er konnte an sich. Alan sah Steve an, dem eine Träne die Wange herunter lief. ››Gehen wir heut in den Zoo‹‹ , Tony war ganz aufgeregt und wartete auf eine Antwort. Wie sollte Steve ihm sagen, dass er nicht konnte. Er musste ja damit rechen, dass die Typen von gestern Nacht auch dort rumhängen konnten. Die anderen aus ihrer Familie waren schon in der letzten Zeit immer mit ihm unterwegs. Alan konnte spüren, dass es Steve schwerfiel, etwas zu sagen. ››Weißt du was Tony, warum gehen wir nicht in den Zoo? Ich war
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