Alan - Eine andere Liebe (German Edition)
sie nach Bob, der verschlafen in den kleinen Flur kam und mit einmal hellwach war. Er konnte es auch nicht glauben, dass er Dick doch noch einmal sehen konnte. Auch er nahm ihn in seine Arme und drückte ihn fest an sich. Lange hatte er auf diesen Moment gewartet und nie die Hoffnung aufgegeben. Alle gingen in das Wohnzimmer und setzten sich an den gedeckten Tisch. Luisa hatte so viele Fragen und wusste nicht, wo sie beginnen sollte. Dick sah sich suchend um. Bob wusste, wen er suchte. ››Hat sich Alan bei euch gemeldet?‹‹ ››Er ist hier.‹‹ Luisas Stimmer zitterte vor Aufregung. ››Seit wann ist er hier? Wo ist er?‹‹ Das kannst du ihn gleich selber fragen, er muss jeden Moment kommen.‹‹ Dick freute sich endlich wieder bei denen zu sein, die er noch hatte und liebte, dass auch Alan hier war, war für ihn die beste Nachricht. Die Wohnungstür war zuhören und Alan rief, dass er wieder da sei.
Als ihm keiner antwortete wurde er unruhig und ging gleich ins Wohnzimmer und ließ seine Tasche auf den Boden fallen. Er konnte es nicht glauben, als er ins Wohnzimmer kam und Dick stand vor ihm. Tränen rollten seine Wangen herunter, als er Dick in die Arme nahm. Endlich waren sie wieder zusammen. Auch er hatte viele Fragen an Dick, besonders, warum er nicht gemeldet hatte. Den ganzen Abend erzählten sie, was alles in der Zwischenzeit passiert war. Dick hörte vieles über seine alten Freunde. Am schlimmste traf ihn die Nachricht, dass Little Bee durch einen Unfall gestorben war. Vieles hatten sie gemeinsam. Er war es, der ihm und Mike damals als sie neu auf der Straße waren Tipps und Tricks verriet, um zu überstehen. Alan hielt sich aus der Unterhaltung heraus. Er sah nur zu Dick und genoss es ihn wieder anzusehen, zu hören, wie er sprach und auch lachte. Er war sich seiner Gefühle Dick gegenüber gewiss, er liebte ihn und dass würde sich nie mehr ändern.
Der Abend wurde immer länger und wurde schon langsam hell, als sie schlafen gingen. Alan war trotz der langen Nacht noch hellwach, er konnte jetzt nicht einfach schlafen er wollte noch so vieles wissen.. Dick nahm Alan in seine Arme und ging mit ihm in sein Zimmer. Endlich konnte Alan ihn in seine Arme nehmen und küssen vor lauter Freude, ihn endlich wieder an seine Seite zu haben. Was sie die nächsten Tage unternehmen wollten, war nicht wichtig für Alan, alles was für ihn zählte war, dass Dick da war. Behutsam löste sich Alan aus Dicks Armen, um sich für seinen Job fertigzumachen. Leise ging er in die Küche. Wie jeden morgen saß Luisa schon am Tisch und wartete auf ihn. ››Willst du nicht heute zu Haus bleiben?‹‹ fragte sie ihn leise. ››Möchte ich schon, aber es geht nicht. Vielleicht kann ich früher kommen. Wir haben heute noch eine Tour vor uns, da muss ich mithelfen und außerdem gibt es heute auch unseren Wochenscheck. Morgen, bestimmt.‹‹ Alan gab Luisa wie jeden morgen, bevor er ging einen Kuss auf die Wange und verließ leise die Wohnung.
››Ich bin wieder da. Hallo‹‹ rief Alan, als er die Wohnung betrat. Dick kam zu ihm und begrüßte ihn. ››Du bist aber heute früher hier oder täusche ich mich.‹‹ ››Mein Boss hat mir freigegeben. Morgen habe ich auch frei, da haben wir ein langes Wochenende für uns, wenn es dich nicht stört.‹‹ Auf eine Antwort brauchte er nicht warten, er konnte es in Dicks Augen sehen, dass er sich freute. Luisa hatte gerade Kaffee fertig, dass sie alle gemeinsam am Tisch saßen und erzählte. Dick wurde nachdenklich. ››Was ist los mit Dir. Habe ich was Falsches gesagt oder getan?‹‹ ››Nein, ich habe da noch eine Sache die ich klären muss und ich dafür deine Hilfe brauche. Bevor Alvarez uns wieder geschnappt hatte, hatte mich Miguel darum gebeten, hier mit einem Chief Bertram zu sprechen. Ich weiß auch welches Revier das ist. Kommst du mit? Alleine kann ich das nicht noch einmal durchstehen.‹‹ Alan nickte nur und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Plötzlich erschrak Alan. Er hatte vergessen, dass Luisa und Bob mit an dem Tisch saßen. Er fühlte, wie sein Gesicht Rot wurde, er schämte sich. Luisa strich seine Hand. ››Mach dir nichts draus, ist doch für euch normal und uns stört es nicht.‹‹ Dick stand auf und ging seine Jacke holen. Alan trank noch schnell den letzten Rest von seinem Kaffee und folgte Dick zu einem Schuppen. Als er ihn aufschloss und die Türen weit öffnete, stand da vor Alan ein roter Sportwagen.
››Sag nicht,
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