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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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sich ein Chief Bertram. Erschrocken erzählte er ihm, wie er diese Nummer erhalten hatte. Was Alan dann hörte, nahm ihn jede Regung. Als Sie am Treffpunkt angekommen waren, waren Miguel und Dick nicht mehr da. So wie es ausgesehen hatte, mussten die beiden wieder gefasst wurden sein. Chief Bertram fragte ihn ob er nicht nach Chicago kommen könnte um den Fall weiter zu bearbeiten brauchte er ihn. Alan überlegt und sagte zu, aber noch nicht wann er kommen würde. Er musste erst alles mit seinem Dad besprechen.
    Jack hörte sich alles an. Er stand auf und lief im Zimmer auf und ab. ››Du bist gerade erst angekommen und willst gleich wieder weg. Hat das nicht noch Zeit? Du hast doch gehört, was der Chief hier gesagt hatte, dass sie kaum was unternehmen können, weil du nicht weißt, wo diese Farm ist.‹‹ ››Jack.‹‹, mischte sich Kathy mit in das Gespräch ein. ››Lass ihn doch einfach nach Chicago fliegen, vielleicht wissen die da mehr und es geht doch auch noch um was anderes, wie ich verstanden habe.‹‹ Sie lächelte ihm zu. ››Dad, bitte. Ich habe doch noch mein Sparbuch, das lag zwischen meinen Sachen. Ich kann den Flug auch allein bezahlen. Ich rufe bei dieser Frau an und frage, ob ich da schlafen kann, bis sich Dick gemeldet hat. Er ist sehr wichtig für mich. Als Andy nicht mehr da war, hat er mit geholfen und viel wegen mir einstecken müssen. Bitte, ich will nicht einfach wieder gehen.‹‹ Jack stimmte ihm zu. Alan musste aber den Flug nicht allein bezahlen. Er legte die Hälfte dazu, so blieb noch Geld über zum Leben. Die Frau hatte ihm beschrieben, wie er mit der Linie fahren musste, um zu ihnen zu gelangen. Alle drei brachten Alan zu Flugplatz. Jack nahm ihn noch einmal in seine Arme. ››Wenn du Hilfe brauchst, ruf an.‹‹ Kathy und die kleine Melissa verabschiedeten sich wie alte Freunde von Alan. Melissa wollte wissen, wann Onkel Alan wieder kommen wird. Kathy sah zu ihr hinunter ››Bald, wenn er alles erledigt hat.‹‹

10 Zurück

    Jon brachte Dick nachts zum Highway hinter der Grenze. Weiter konnte er ihn nicht bringen. Jon steckte ihm noch etwas Geld zu und gab ihm einen kleinen Rucksack, in dem er noch Sachen und etwas zu essen fand, dann fuhr er wieder auf den Schleichweg, den sie gekommen waren zurück. Auf Rastplätzen oder in Truckertreffs sprach er die Leute an und fragte, ob sie ihm ein Stück mitnehmen könnten. Einige sahen ihn von Kopf bis Fuß an und lehnten es ab, einen Penner mitzunehmen. Die Truckerfahrer waren hier hilfreicher. Sie fragten nicht und ihnen war es auch egal, wie jemand aussah, der Hilfe brauchte. Dick gefiel es, so seinem Ziel langsamer näher zu kommen. Bis Miami hatte er noch einen langen Weg vor sich. Dick versteckte sich am Tag und trampte nur nachts weiter. Auch wenn er nun schon sehr weit weg war, hatte er immer noch Angst, man könnte ihn finden und wieder mitnehmen. Mike ging ihm nicht aus dem Sinn. Würde Alvarez seine Flucht so ohne Weiteres hinnehmen? Wie ist es Alan ergangen? Hatte er es geschafft. Fragen über Fragen, auf denen er keine Antwort finden konnte. Sein Ziel Miami lag endlich vor ihm. Das letzte Stück seiner tagelangen Reise nahm ihn eine ältere Frau mit.

    Er muss sehr mitleidig ausgesehen haben, dass sie ihn ohne groß fragen zu stellen einstiegen durfte. Am Stadtrand ließ sie ihn aussteigen und reichte ihm ein paar Dollar. Mit einem freundlichen Lächeln verabschiedete sie sich und fuhr weiter. Mike hatte ihm im Keller alles genau beschrieben, wo Ron wohnte. Dick überlegt, ob er gleich zu ihm gehen sollte. Er wartete lieber ab und schlief die Nacht am menschenleeren Strand. Jon hatte ihm noch etwas Kleidung mit eingepackt, sodass er auch am Tag unter Menschen gehen konnte. Er hatte das Haus von Ron gefunden. Zaghaft ging er zur Tür und klingelte, aber niemand öffnete. Er sah sich um und ging wieder zum Strand. Sollten hier auch Leute von Alvarez sein, würden sie ihm am Tage nicht einfach mitnehmen können. Dick wiegte sich in Sicherheit. Er saß unweit des Hauses von Ron. Ein Sportwagen fuhr die Auffahrt hinauf. Ehe sich Dick entscheiden konnte, fuhr das Auto wieder weg. Er hatte den Fahrer gut sehen können, es konnte nur Ron sein. Einige Fremde kamen zum Haus. Alle die er sehen konnte waren in Schwarz gekleidet. Was war geschehen?
    Er ließ jetzt das Haus nicht mehr aus den Augen. Die verschiedenen Wagen fuhren langsam davon. Ihm fiel es schwer, ihnen zu folgen. Von seinem letzten Geld nahm er sich

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