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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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immer gewünscht hast. Aber die Freunde in Miami besuchen wir, wenn die Zeit gekommen ist.‹‹

    Dick sah auf die Uhr und erhob sich, sie mussten wieder zurück. Luisa wartete bestimmt und machte sich gleich wieder Sorgen, wenn sie nicht pünktlich zum Essen erschienen. Gemütlich fuhren sie zurück und stellten den Sportwagen wieder in den Schuppen. ››Ist schon schade, dass wir den nicht behalten können‹‹ Dick schob den Riegel zu und verschloss die Tür. ››Wie nicht behalten?‹‹ Alan sah ihn fragend an. ››Den können wir uns nicht leisten, leider. Aber wir können uns von dem Geld auch wieder ein kleines Auto leisten und den Rest brauchen wir für einen Neuanfang. Das ganze Wochenende verbrachten Dick und Alan am Abend in der Stadt. Mal besuchten sie alte Freunde von Dick, oder gingen ins Kino. Am liebsten ging Alan mit Dick spät in der Nacht die Straße entlang, wenn der ganze Trubel vom Abend weniger wurde und sie sich nicht nur Menschenströme hindurch kämpfen mussten. Die Zeit, dass sie ihren eigenen Weg gehen mussten, kam immer näher. Ihre Sachen waren schnell eingepackt. Bob hatte noch ein paar Freunde, die ihnen helfen, konnten einen Neuanfang in Detroit zu beginnen.

11 Neuanfang

    Detroit, ihr neues zu Haus war mit dem Auto schnell erreicht. Bob hatte ihnen die Anschrift von seinem alten Schulfreund Dave gegeben und ihn schon vor ihrer Abfahrt angerufen, dass er sie in empfang nehmen konnte. Eine kurze Wegbeschreibung hatte Alan in seine Tasche gesteckt und dann ging die Fahrt auch schon los. Schwer fiel ihnen der Abschied. Detroit sollte nun für sie der Neuanfang sein.
    Eine Millionenstadt, wo in den Vorstädten mehr Menschen lebten, als im Zentrum. Um eine Arbeit brauchte sich Dick keine Sorgen machen, Dave hatte ihm ein Job bei der Ford Companie besorgt. Es war einer dieser Fließbandjobs, bei der und andere damit beschäftigt waren, bestimmte Teile zusammenzufügen, ehe das Auto zur ››Hochzeit‹‹ kam. Die ››Hochzeit war immer der Moment, wenn man in das Auto den Motor einbaute. Er hatte da noch einige Freunde, die ihm halfen. Nur für Alan mussten sie noch einen Job finden.
    Dave hatte wie versprochen gewartet und ihnen ihr neue Wohnung gezeigt, die er noch frei hatte. Seine Mutter war verstorben und er hatte das Haus von ihr bezogen, so konnten Alan und Dick seine Wohnung ganz in der Nähe mieten. Um alles Nötige hatte er sich schon gekümmert, das es ohne großen Schreibkram vonstatten ging. Alan sah sich die Zimmer an, die hell waren und man aus dem Fenster nicht gleich das nächste Haus sehen konnte. Dick sah dem ganzen Umzug positiv in Auge. Er war schon einiges gewöhnt, so konnte er sich schneller mit der neuen Umgebung abfinden, als es Alan tat. Eins mussten sie aber noch erledigen, sie brauchten unbedingt noch ein paar Möbel, denn was in den Zimmern verstreut stand, reichte zum gemütlichen Wohnen nicht aus. Luisa hatte Dick ohne Wissen von Bob noch etwas Geld mitgegeben, damit der Anfang nicht ganz so schwer wurde für sie.

    Dick hatte noch eine Woche Zeit, bevor er seinen Job antreten musste. In der Woche konnten sie schon einige wichtige Sachen erledigen. Am schwersten fiel es Dick, den roten Sportwagen zu verkaufen, aber es musste sein, denn sie brauchten das Geld. Sie fielen schon auf, wenn sie in ihrem Viertel damit rum fuhren. Dave hatte ihnen einen Händler empfohlen, der gute Preise machte und sie sich auch dort einen anderen Wagen kauften konnten. Der Händler machte ein gutes Angebot und so tauschten sie Mikes Wagen zu einem guten Preis und einen kleineren und unauffälligen Wagen ein. Alan stellte sich in der ersten Zeit immer noch die Frage, ob es wirklich richtig war hier herzuziehen. Hätten sie nicht doch in Chicago bleiben sollen? Mit Dick sprach er nicht darüber, er wollte nicht, dass er sich um ihn Sorgen machte. Die Wohnung war soweit eingerichtet, wie sie es sich vorstellten und leisten konnten. Dicks erste Arbeitstage waren für ihn anstrengend, dass er immer sehr müde nach Haus kam und Alan auf ihn wartete, bis er endlich wieder da war. Er wollte mit Dick reden, der aber so müde war, dass er häufig beim Reden einschlief. Alan erledige die Hausarbeit tagsüber und suchte in der Zeitung oder beim Einkaufen nach Arbeitsstellen. Er wollte endlich etwas tun, nur zu Hause sein und warten bis Dick kommt, so hatte er es sich nicht vorgestellt. Er wollte etwas tun, damit er nicht nur von Dicks Lohn mitlebte, er wollte auch etwas

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