Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Alarm! Kloesschen ist verschwunden - Terror aus dem Pulverfass - Die Falle im Fuchsbach

Titel: Alarm! Kloesschen ist verschwunden - Terror aus dem Pulverfass - Die Falle im Fuchsbach Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Wolf
Vom Netzwerk:
nächsten Morgen. Er wollte gerade Aktien und Wertpapiere seiner Frau flüssigmachen.

     

    Die Brüder Fühme waren total unschuldig. Aber für Nadine Schulz kam die Reue zu spät. Sie sah einer Anklage wegen Mittäterschaft entgegen.
    Bleibt noch zu vermerken, dass die Nachtwanderung der TKKG-Bande selbstverständlich nachgeholt wurde. Allerdings erst eine Woche später.
    So lange brauchte Klößchen, um – gestärkt durch Schokolade – wieder zu vollen Kräften zu kommen.
     
    ENDE

Meisterdetektiv Beppo Schnüffl
    Wirklich mysteriös, der Einbruch beim Juwelier Goldstein. Unser Detektiv hat da so seine Vermutungen. Aber nicht nur er blickt klar durch...
     
     
    Der blinde Bettler sieht alles
    Ratekrimi von Stefan Wolf
     
    Sie stehen am Maxi-Platz: Kommissar Glaubnix, Beppo und Dackel Gottfried. Glaubnix zeigt auf das Juweliergeschäft Goldstein und knirscht mit den Zähnen. Goldsteins Schaufenster ist ein Trümmerhaufen.
    »Es müssen zwei Räuber gewesen sein, Herr Schnüffl. Wahrscheinlich sind sie auf dem Motorrad vorgefahren. Mit einem Hammer haben sie das Panzerglas zertrümmert und den ganzen Goldschmuck geraubt: mindestens drei Pfund. Leider haben wir keinen einzigen Zeugen. In den Bürohäusern ringsum war Mittagspause. Alle saßen in der Kantine.«
    Beppo äugt zur anderen Seite des Platzes hinüber. Am Brückengeländer sitzt ein Bettler auf novemberkaltem Boden. Am Hals hängt ein Schild: Blind! Außerdem trägt er eine Sonnenbrille, obwohl sich die Sonne seit einer Woche nicht blicken lässt.
    »Und der?«, fragt Beppo. »Hat er was bemerkt? Oder ist er tatsächlich blind?« – »Ich habe ihn gefragt. Er ist blind seit seiner Geburt.«
    Glaubnix sucht weiter nach Zeugen. Beppo und Gottfried umrunden den Maxi-Platz. Beppo trägt seine neuen Schuhe der Marke Lautlos. Weniger lautlos sind die hohenAbsätze der jungen Dame, die vor ihm geht. Sie klappern wie die Zähne eines Angsthasen. Sie geht an dem Bettler vorbei, ohne ihn zu beachten. Beppo, der dicht hinter ihr ist, wirft dem Blinden ein Markstück in den Hut, wo es klimpernd auf anderen Münzen landet.
    »Danke, mein Herr!«, sagt der Bettler. Gottfried wedelt freundlich, denn er mag höfliche Leute. Herr und Hund gehen weiter... Später sitzen beide im Wagen und beobachten, wie der Bettler seinen Arbeitsplatz verlässt. Mit einem Blindenstock tastet er sich in eine Gasse. Beppos Wagen folgt ihm. Der Bettler erreicht einen Parkplatz, schließt einen Sportwagen auf und setzt sich ans Lenkrad. Der Wagen saust los, kaum dass Beppo ihm folgen kann. Der Bettler fährt zu einem Haus am Stadtrand, klingelt und spricht an der Tür mit zwei Typen.
    Beppo schleicht sich an und hört, wie der Bettler sagt: »Ich habe euren Einbruch bei Goldstein beobachtet – und euch erkannt. Entweder ich kriege ein Drittel der Beute oder ich verrate es der Polizei.«
    Mit gezückter Pistole springt Beppo hervor und nimmt die drei fest...
    Glaubnix ist total verblüfft. »Woher wussten Sie denn, was der Bettler vorhat?« –»Ich merkte, dass er sehen kann. Also hatte er beobachtet. Aber er war nicht bereit, der Polizei zu helfen. Deshalb vermutete ich, dass er was plant.«
    »Und woran merkten Sie, dass er sehen kann?«
    Wisst ihr’s?
     
    ENDE
     
    Lösung: siehe Seite 223

     

Stefan Wolf
    Terror aus
    dem
    »Pulverfass«
    Ein Fall für
     
     
     
     

1. Lauschaktion
    Ohne Zweifel: Der Zettel, der jetzt in Tims Hosentasche steckte, war eine ungeheure Entdeckung. Er war die brandheiße Spur zu einer ganzen Serie von Verbrechen.
    Es begann an einem frühen Nachmittag Ende Mai. Regen fiel seit Stunden. Die Großstadt dampfte. Auf den Wiesen blühten Löwenzahn, Wucherblume und Hirtentäschelkraut.
    Tim erreichte den Stadtpark und sprang vom Rennrad. Besagter Zettel in der Hosentasche schien zu glühen. Jedenfalls fühlte er sich wahnsinnig wichtig an.
    Erst mal, dachte der TKKG-Häuptling, muss ich die Kindsköpfe suchen.
    Damit meinte er seine Freunde Klößchen und Computer-Karl.
    Was die sich ausgedacht hatten und zurzeit erprobten, war wirklich ziemlich kindisch. Aber mit 13 Jahren darf man noch spinnen. Es soll ja Leute geben, die das durchhalten bis 80.
    Tim schob sein Rennrad durch den Eingang und über den betonierten Fußweg zum Ententeich. Der Regen pladderte auf die Laubbäume. Kastanien warfen Blüten ab. Rotbuchen und Platanen tropften. Die Fliederbüsche dufteten.
    Tim umrundete den Ententeich. Eine Flottille Stockenten – Vater, Mutter und fünf

Weitere Kostenlose Bücher