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Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Titel: Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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Vor-sich-hin-Brüten, denn das war es, was sie in Wirklichkeit tat.
    „Wollen Sie noch einen Augenblick reinkommen?“, fragte sie, als Jeffrey vor ihrem Trailer hielt.
    „Hängt davon ab … Wie sieht’s mit Ihrem Geschützpark aus?“
    „Haha, sehr komisch!“
    „Ich würde die Bezeichnung vorsichtig vorziehen.“
    Im Wohnwagen bot sie ihm einen Drink an, den er jedoch ablehnte. Auch gut. Vermutlich befand er sich seiner Ansicht nach im Dienst.
    „Äh, könnten Sie mich morgen zum Palast fahren?“
    Jeffrey hatte sich in ihrem Wohnzimmer umgesehen. Jetzt drehte er sich so rasch herum, dass Nicole fast zurückgeprallt wäre. Für einen so großen Mann schien er ziemlich behände zu sein. „Zum Palast? Sie wollen zum Palast? Zu unserem Palast?“
    „Nein, zum Buckingham-Palast!“, fuhr sie ihn an. „Natürlich zu unserem Palast! Können Sie mich fahren? Und auch hineinschleusen, damit ich den König sprechen kann?“
    „Natürlich. Aber als sein Erster Leibwächter hätte ich gern gewusst, welche Absichten Sie hegen. Ihnen ist doch wohl klar, dass Sie sich keinen Gefallen tun, wenn Sie ihn töten.“
    „Ich hab doch nicht vor, ihn zu töten! Ich werde diesen DNA-Test machen.“
    „ Sie wollen einen DNA-Test machen?“
    „Sind Sie irgendwie taub – vielleicht wegen des Hörers in Ihrem linken Ohr? Ja! “
    Sie sah, wie er die Augenbrauen fragend zusammenzog. „Morgen?“
    „Yup.“ Hinreißend, aber etwas schwer von Begriff, dieser Kerl.
    „Und dann wird es offiziell sein. Sie werden vor der ganzen Welt zu Ihrer Königlichen Hoheit, der Kronprinzessin Nicole?“
    „Ich schätze schon.“
    „Oh. Dann mach ich’s besser sofort.“
    „Was?“
    Doch er bewegte sich schon wieder so unglaublich flink, und bevor Nicole sich versah, hielt er sie in seinen Armen und küsste sie. Sie war so überrascht, dass sie ganz vergaß zu beißen.
    Und dann vergaß sie auch noch alles andere um sich herum … zum allerersten Mal, seit dieser verrückte Zirkus seinen Anfang genommen hatte.
    Jeff hielt sie fest in den Armen, doch Nicole fühlte sich gar nicht gezwungen. Er küsste sie, ohne dass sie es ihm erlaubt hätte, doch sie fühlte sich keineswegs vergewaltigt.
    Und das Beste von allem war, dass er nicht damit aufhörte. Dennoch hatte sie nicht das Gefühl, dass ihr die Kontrolle über die Situation entglitt.
    Denn die Wahrheit war, dass sie ihn ebenso leidenschaftlich küsste wie er sie.
    Endlich, nach einer Zeitspanne, die zehn Sekunden oder aber auch zehn Minuten gedauert haben mochte, ließ Jeffrey sie los und lehnte sich an die Theke zwischen Küchenbereich und Wohnzimmer. Vielmehr hielt er sich an der Theke fest. Mit einigem Erstaunen bemerkte Nicole, dass seine Handknöchel ganz weiß waren.
    „Warum – warum haben Sie das getan?“
    „Weil Sie morgen Prinzessin Nicole sein werden, und dann kann ich es nicht mehr tun. Ich werde es nie mehr tun können.“
    „Aber …“
    „Gute Nacht, Nicole.“
    Sie war so erstaunt, dass sie ihn ohne Weiteres gehen ließ.
     
    19
    Ein diskretes Klopfen erklang an der Tür. König Al, grantig nach einer langen Sitzung mit dem Drachen, fünf weiteren Buds und mickrigen vier Stunden Schlaf, massierte seine Schläfen. Das Klopfen klang so, als bemühe sich ein Riese mit Schlosserhammer, die Tür zu Klump zu hauen.
    Sein Frühstück stand auf einem Tablett vor ihm. Er hatte keinen Bissen runtergekriegt. Im Augenblick bezweifelte er stark, jemals wieder etwas zu sich nehmen zu können. Und er würde endlich dem Bier abschwören! Wieder einmal!
    Neuerliches Klopfen.
    Er schloss mit sich selbst eine Wette ab. Es würde Edmund sein, mit der Morgenpost.
    „Kommen Sie herein, Edmund.“
    Doch nur Edmunds Kopf wurde sichtbar. Sein Majordomus steckte ihn zur Tür herein. „Euer Majestät? Trinken Sie doch Ihren Saft.“
    „Ich hasse diesen Scheiß-Tomatensaft! Kommt mir vor, als würde ich roten Rotz trinken!“
    „Sie sind ein wahrer Dichter, selbst inmitten des schlimmsten aller Katzenjammer. Majestät, hier kommt eine Überraschung für Sie.“
    „Edmund, wenn Sie mir in dieser Woche noch eine einzige Überraschung präsentieren, sind Sie gefeuert!“
    „Necken Sie mich nicht, Majestät. Sind Sie bereit?“
    „O Gott!“, seufzte er. Dann: „Bereit.“
    Edmunds Kopf verschwand, und Nicole spazierte ins Zimmer.
    „Heilige Mutter Gottes!“
    „Ich freue mich auch, Sie zu sehen, Al.“ Nicole trug eine äußerst ironische Miene zur Schau. Im Grunde war sie ein richtig

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